Gates: Windows Vista ist eine gute Investition

Andreas Frischholz
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Geht es nach Microsoft-Guru Bill Gates, sind die Milliarden, die in die Entwicklung von Windows Vista geflossen sind, gut angelegtes Geld für die Redmonder. Das verkündete er gegenüber einigen Pressevertretern im Rahmen der Unterhaltungselektronikmesse CES in den USA.

Die Entwicklung des aktuellen Betriebssystems, das ab Ende Januar auch für Endkunden zu haben sein wird, und dessen Entwicklung sich über mehrere Jahre hinweg zog, soll seinen Aussagen nach sechs Milliarden US-Dollar verschlungen haben. Ob sich diese Summe wirklich lohnt, werden die kommenden Wochen und Monate zeigen, Gates ist jedoch – wie nicht anders zu erwarten – optimistisch. Windows Vista werde für Microsoft rentabel sein. Zudem habe man durch die Entwicklung viel für zukünftige Projekte gelernt.

Dass Microsoft mit Windows Vista Gewinne machen wird, ist dabei aufgrund des großen Marktes relativ wahrscheinlich. 850 Millionen Einheiten sollen von Vista abgesetzt werden, die Preise liegen für die Vollversion des Betriebssystems zwischen 259,- und 549,- Euro. Zwar gibt es günstigere Upgrade-Varianten und in einigen Ländern wird es ohnehin weniger kosten – dennoch könnte das Geschäft aufgehen.

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