News Bithump: Hacker stehlen 19 Mio. US-Dollar von Kryptogeldbörse

cookie_dent schrieb:
Banküberfall 2.0 und das im Jahresrhythmus.
Ich fand die früheren Banküberfälle mit Nylonstrumpf und Pumpgun irgendwie rustikaler.
Von wegen Kryptogeld ist ja sooo sicher.
Kommt denn da irgend jemand für den finanziellen Schaden auf oder geht der "Börsenkunde" leer aus?

So lange man sein „Kryptogeld“ bei unsicheren Firmen lagert, kommt das dem gleich wie wenn ich Olga meine 100.000€ zu sicheren Verwahrung gebe. Ist Olga weg, ist auch mein Geld weg. Wird Olga überfallen, ist mein Geld weg. 1:1 übertragbar auf diesen und viele andere ähnliche Fälle.

Weshalb Menschen so viel Geld fremden Menschen ohne irgendeine Absicherung anvertrauen werde ich nie verstehen :rolleyes:

Fest steht mit einer absolut sicheren Cold-Wallet (auch in dem Fall natürlich nur mit dem richtigen Umgang) hätte man als Geschädigter heute darüber lachen können.
Ergänzung ()

Floxxwhite schrieb:
und ich muss mir als bankmitarbeiter immer anhören wie schlecht gesichert alles bei den Banken sei :D.

Na hoffentlich arbeitest du nicht bei der N26:

https://www.gruenderszene.de/fintech/n26-axel-seitz-phishing

Auch wenn der Kunde offensichtlich auf Phishing reingefallen ist, so ist es doch unglaublich dass eine Bank die hinterlegte Nummer ohne Brief an die Meldeadresse ändert und selbst danach keinen Verdacht schöpft als 80.000€ innerhalb kürzester Zeit überwiesen werden ... so viel zur „Sicherheit“ der Banken.
 
Zuletzt bearbeitet:
FCK-THIS schrieb:
So lange man sein „Kryptogeld“ bei unsicheren Firmen lagert, kommt das dem gleich wie wenn ich Olga meine 100.000€ zu sicheren Verwahrung gebe. Ist Olga weg, ist auch mein Geld weg. Wird Olga überfallen, ist mein Geld weg. 1:1 übertragbar auf diesen und viele andere ähnliche Fälle.

Weshalb Menschen so viel Geld fremden Menschen ohne irgendeine Absicherung anvertrauen werde ich nie verstehen :rolleyes:

Fest steht mit einer absolut sicheren Cold-Wallet (auch in dem Fall natürlich nur mit dem richtigen Umgang) hätte man als Geschädigter heute darüber lachen können.
Ergänzung ()



Na hoffentlich arbeitest du nicht bei der N26:

https://www.gruenderszene.de/fintech/n26-axel-seitz-phishing

Auch wenn der Kunde offensichtlich auf Phishing reingefallen ist, so ist es doch unglaublich dass eine Bank die hinterlegte Nummer ohne Brief an die Meldeadresse ändert und selbst danach keinen Verdacht schöpft als 80.000€ innerhalb kürzester Zeit überwiesen werden ... so viel zur „Sicherheit“ der Banken.

De facto weiß man über den Fall leider gar nichts. Es wäre aber nicht das erste mal das Kunden ihre eigene Unfähigkeit auf die Bank schieben (andersrum aber genauso). Das mit dem Service ist schlampig. Wusste man aber.

Und ob die 80k einzeln oder in Summe überwiesen wurde wird auch nicht gesagt. Da hatte kein sicherheitssysten gegriffen.

Wie man die Nr ändern lassen konnte ist wohl fraglich. Hier liegt aber wahrscheinlich menschliches Versagen seitens der Bank vor - die wie in diesem Fall entschädigt.

Der Unterschied ist eben das Banken entschädigen sofern ihr Verschulden vorlag - bitcoin Börsen nicht. Der gute Mann hat durch mangelnde Risikostreuung als Unternehmer einfach nicht ideal gehandelt
 
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Hyho, und war es ein April Scherz ?
 
Floxxwhite schrieb:
De facto weiß man über den Fall leider gar nichts. Es wäre aber nicht das erste mal das Kunden ihre eigene Unfähigkeit auf die Bank schieben (andersrum aber genauso). Das mit dem Service ist schlampig. Wusste man aber.

Und ob die 80k einzeln oder in Summe überwiesen wurde wird auch nicht gesagt. Da hatte kein sicherheitssysten gegriffen.

Wie man die Nr ändern lassen konnte ist wohl fraglich. Hier liegt aber wahrscheinlich menschliches Versagen seitens der Bank vor - die wie in diesem Fall entschädigt.

Der Unterschied ist eben das Banken entschädigen sofern ihr Verschulden vorlag - bitcoin Börsen nicht. Der gute Mann hat durch mangelnde Risikostreuung als Unternehmer einfach nicht ideal gehandelt

Ob 80k einzeln oder in Summe überwiesen werden - nach einer Änderung des TAN-Verfahrens würde keine Bank solche Summen innerhalb kürzester Zeit überweisen lassen. Der Kunde hatte sehr viel Glück, dass die Bank Ihm (nachdem der Fall bei der Presse gelandet war) das Geld erstattet hat, wie du schon schreibst, lag der ursprüngliche Fehler (Phishing) beim Kunde.

Nochmal, wer eine Summe, die er nicht verlieren kann, einer Bitcoin-Börse anvertraut hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, deshalb auch der Vergleich in meinem letzten Beitrag mit „Olga“. Diese ist nämlich genauso vertrauenswürdig. Das selbe wäre es in eine Firma zu investieren ohne jegliche Sicherheiten.

Mit der Sicherheit von Kryptowährungen, wie du es vermutlich nicht meintest, aber mancher bei deinem Beitrag verstehen könnte, hatte dieser und jeder andere ähnliche Fall überhaupt nichts zu tun. Die Verantwortung liegt immer bei einem selbst. Wer richtig damit umgeht, verliert mit Kryptowährungen überhaupt nichts. Die Firma, der man sein Geld anvertraut hat, hatte einfach lächerliche Sicherheitsvorkehrungen. Hätte man große Beträge wie gesagt auf seiner Cold-Wallet gelassen und nur den Betrag, den man zum Handeln benötigte der Firma „geliehen“ hätte man seine Verluste eindämmen können. Aber ich bin mir sicher, ein zweites mal ist keiner so dämlich :rolleyes:
 
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new Account() schrieb:
Außer die Währung fällt spontan mal wieder in den Keller, oder jemand übernimmt die Währung ;)

Hast du es wirklich nicht verstanden oder soll das eine seltsame Art von Humor sein?

Vom Wert in Euro/USD etc. war selbstverständlich nicht die Rede. Weshalb das Zeug Währung genannt wird, habe ich sowieso noch nie verstanden.

Habe ich 1 Bitcoin auf meiner Cold-Wallet und gehe richtig damit um, sprich lass es liegen, habe ich 1 Jahr später immer noch 1 Bitcoin auf der Cold-Wallet.

Jetzt verstanden? :rolleyes:
 
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FCK-THIS schrieb:
Ob 80k einzeln oder in Summe überwiesen werden - nach einer Änderung des TAN-Verfahrens würde keine Bank solche Summen innerhalb kürzester Zeit überweisen lassen. Der Kunde hatte sehr viel Glück, dass die Bank Ihm (nachdem der Fall bei der Presse gelandet war) das Geld erstattet hat, wie du schon schreibst, lag der ursprüngliche Fehler (Phishing) beim Kunde.

Nochmal, wer eine Summe, die er nicht verlieren kann, einer Bitcoin-Börse anvertraut hat nicht mehr alle Tassen im Schrank, deshalb auch der Vergleich in meinem letzten Beitrag mit „Olga“. Diese ist nämlich genauso vertrauenswürdig. Das selbe wäre es in eine Firma zu investieren ohne jegliche Sicherheiten.

Mit der Sicherheit von Kryptowährungen, wie du es vermutlich nicht meintest, aber mancher bei deinem Beitrag verstehen könnte, hatte dieser und jeder andere ähnliche Fall überhaupt nichts zu tun. Die Verantwortung liegt immer bei einem selbst. Wer richtig damit umgeht, verliert mit Kryptowährungen überhaupt nichts. Die Firma, der man sein Geld anvertraut hat, hatte einfach lächerliche Sicherheitsvorkehrungen. Hätte man große Beträge wie gesagt auf seiner Cold-Wallet gelassen und nur den Betrag, den man zum Handeln benötigte der Firma „geliehen“ hätte man seine Verluste eindämmen können. Aber ich bin mir sicher, ein zweites mal ist keiner so dämlich :rolleyes:

ich muss zugeben ich kenn die genauen fraud-preventen einstellungen nicht. Aber bei Geschäftskonten die nun mal unregelmäßigere Rechnungsbeträge aufweißen, hätte bei kleineren Summen sagen wir 4 - 6 k am Tag einfach keine Bank Alarm geschlagen. Im Privatkundensektor wären wir da natürlich anders aufgestellt. Es ist sehr großzugügig von dir, dass du unterstellst, Überweisungssummen in kurzer Zeit würden mit geänderter Tan nicht funktionieren. Das wird meines Wissens wohl vond en meisten Banken nicht geprüft. Technisch wahrscheinlich nicht mal in der Lage.

Also genau die Sicherheit der Kryptowährung an sich zweifle ich natürlich nicht an. Aber das wie im echten Leben: geht ja um die Geldöbrse.
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new Account() schrieb:
Außer die Währung fällt spontan mal wieder in den Keller, oder jemand übernimmt die Währung ;)

Glaube was @FCK-THIS meinte: Du sollst nur Geld was du über hast da reinstecken. Ähnlich wie mit Aktien und co. und Nominel bleibt 1 Bitcoin 1 Bitcoin. Bloß der Gegenwert ändert sich. Aber da entwicklen sich die Wechselkurse zu anderen Reellen Währungen manchmal ähnlich :D.
 
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