Test Huawei FreeClip im Test: Open-Ear-Kopfhörer über­raschen als sportliche Begleiter

Dachte eigentlich erst es könnte eine Alternative zu den Knochenschall-Kopfhörern sein ... Ich verwende nämlich seit einiger Zeit die Shokz OpenRun Pro. Diese teilen mit dem hier getesteten Modell die Vorteile und auch die Nachteile (insbesondere den schwachen Bass). Ansonsten entfaltet der Klang aber eine schöne "Aura". Alles nicht so präzise, wie man es von sehr guten In-Ears oder Studio-Kopfhörern kennt, aber angenehm. Und mal ehrlich: Beim Sport ist der Klang nicht die Priorität Nr. 1.
Aber wenn ich im Review lese, dass man manchmal doch einen leichten Druck spürt oder die Trageposition anpassen muss, dann passt das nicht zur positiven Bewertung ("Hervorragendes Tragegefühl"). Ich hab einige In-Ear-Kopfhörer über die Jahre mit unterschiedlichsten Aufsätzen getestet. Da waren auch welche dabei, die ich hinsichtlich des Tragekomforts so beschreiben würde. Bei längerer Nutzung hat das arg genervt. Die Shokz setze ich auf, bin 1-3 Stunden unterwegs und setze sie wieder ab - fertig.
 
@Incanus @Bright Nee, schaut Euch die Bilder genau an. Die Ear Buds sind nicht freischwebend vor dem Ohr. Sie liegen in der Ohrmuschel und dieie Treiber sitzen quasi vor dem Gehörgang.
Sie sind gegenüber offenen On- oder Over The Ear Kopfhörern, wo die Treiber maximal auf der Ohrmuschel aufliegen, sogar im Vorteil, weil der Abstand näher zum Gehörgang ist. Das Argument lasse ich nicht gelten.

Ich habe hier noch Sony MDR-444, das sind zwar Bügelkopfhörer, verfolgen aber dasselbe Prinzip wie die Earbuds: Die Treiber werden in die Ohrmuschel (nicht in den Gehörgang!) gesteckt und damit sehr nah an den Gehörgang. Deren Treiber sind auch nicht groß und sie haben trotzdem ordentlich Bass.
 
Sie treten nicht in den Gehörgang ein, sondern sitzen davor, sind in keinster Weise abgedichtet und haben daher im Vergleich zu InEars das gleiche Problem, wie alle EarBuds. Technisch bedingt kann so nicht der gleiche Bassdruck erzeugt werden.
Wir haben sie ja auch alle noch nicht selber gehört, daher keine eigenen Erfahrungen mit diesen Hörern, also inwieweit die Basswiedergabe eingeschränkt ist, ein 'Bassbomber' können sie aber technisch bedingt eben nicht sein.
 
Gschaftlhuaba schrieb:
Danke für den Hinweis, aber da hab' ich keinen Zugriff drauf und meine Bestellung ist zwischenzeitlich schon versendet ^^
Die 20€ machen Kohl auch nicht mehr fett imho
Da @Frank hier offenbar nicht mitliest: wärst du vielleicht so nett und könntest nach Lieferung ein Feedback zu meinen Fragen auf Seite 1 geben?
 
Spannendes Konzept. Hören im Office oder im Zug die Nebensitzer die Musik bei normaler Lautstärke?
 
Artikel-Update: Wie Huawei gegenüber ComputerBase erklärt, funktioniere der Audio-Codec LC3 mit den FreeClip und könne bereits genutzt werden, ist allerdings ebenso wie L2HC auf ein Huawei-Smartphone angewiesen und kann nicht mit anderen Android-Smartphones genutzt werden, selbst wenn diese den Codec ebenfalls unterstützen.
 
Ich muss zugeben, ich wollte den Test schon lesen, da interessant, habe aber bisher nur das Update gesehen...

Was haben die bitte bei Huawei geraucht?! LC3 ist ein Teil der Bluetooth Spezifikation und keine Eigenbrödlerei eines einzelnen Herstellers! Was soll der Unsinn?
 
Klingt für mich nach den perfekten Headset für Berufliche Vieltelefonierer. Sie bekommen die Umgebung mit und die Dinger fallen nicht raus oder stören nicht. Stelle mir das insbesondere bei Service Kräften gut vor die mal in ungewöhnliche Position müssen für Reparaturen und eben dabei auch ständig von der Zentrale oder Kunden angerufen werden...
 
Nur mit Huawei-Smartphone nutzbar, sollte doch ein Negativpunkt sein oder?
 
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Ich hab 2 Kopfhöhrer nach gleichem Konzept. Sind ganz nett, aber mit 200€ sind die hier sehr wahrscheinlich zu teuer. Das letzte mal, das ich mir irgendwelche teuren Earbuds gekauft habe war ich sehr enttäuscht. So viel Geld würde ich nur für Overears ausgeben.
 
Für mich nichts Halbes und nichts Ganzes. Kompromissbehaftet für 200 Euro ?
Nein danke, entweder ich habe guten Sound oder ich verzichte ganz und konzentriere mich auf Kommunikation und/oder Umgebung.
Muss keinen schlechten Sound in Kauf nehmen, nur um mich im Hintergrund berieseln lassen zu müssen.

Btw. Der Test liest sich rel. zäh und wiederholt sich sinngemäß an einigen Stellen.
 
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auf ein Huawei-Smartphone angewiesen und kann nicht mit anderen Android-Smartphones genutzt werden

Nicht nur eine seltsame sondern unverständliche Entscheidung. Warum sich selber so bei potenziellen Käufern einschränken.
 
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