MaverickM
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yamiimax schrieb:
Länger als die durchschnittliche CoD Kampagne, und da steckt kein AAA-Studio dahinter.
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News Indika: Vom Teufel besessene Nonne kommt bei Spielern gut an
- Ersteller Vitche
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- Zur News: Indika: Vom Teufel besessene Nonne kommt bei Spielern gut an
Länger als die durchschnittliche CoD Kampagne, und da steckt kein AAA-Studio dahinter.
MaverickM
20k Fleet Admiral
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@JMP $FCE2
Meiner Erfahrung nach spielen sich Action-Adventures wie oben genanntes Hellblade etc. mit Controller einfach deutlich angenehmer als mit MKB. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Zum Glück haben wir am PC ja die Wahl.
Meiner Erfahrung nach spielen sich Action-Adventures wie oben genanntes Hellblade etc. mit Controller einfach deutlich angenehmer als mit MKB. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Zum Glück haben wir am PC ja die Wahl.
Nightmar17
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Welches Spiel hat denn 200h Hauptstory?IT-Nadja schrieb:
50-60h sind schon viel. Einige Spiele haben zum Teil nur eine 8-15h Story und wollen 70-80€ haben.
Zumal dieses Spiel ja etwa eine 8 Stunden Story hat. 2-4h war wohl nur Demo.
Zum Vergleich: Das wohl erfolgreichste Spiel (GTA 5) hat eine Hauptstory von 30h.
Ob man jetzt noch andere Dinge dort machen kann spielt erstmal keine Rolle.
Ich kenne einige die spielen die CoD Kampagne und rühren den Multiplayer nicht an (Story bei Call of Duty 8-10h)
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IT-Nadja
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@Northstar2710
Wie du selbst geschrieben hast, kommt es auf den persönlichen Geschmack an und ein Vergleich kann, je nachdem welche Faktoren man betrachtet oder ignoriert, unmöglich gemacht werden.
Rein statistisch gesehen, wenn man es mit allen Spielen vergleicht und die wesentlichen Faktoren "Geld" und "Spieledauer" betrachtet, hat es eine schlechte Preis/Leistung (Kaufpreis : Spieledauer = x). Andere Faktoren wie Genre, Geschichte, Grafik, Musik, Stil, usw. sind so individuell, dass ein Vergleich niemals möglich ist. Deshalb nur die zwei genannten Faktoren. Und die Spieledauer entscheidet maßgeblich, welchen Gegenwert man erhält. Je länger man spielt, desto mehr gefällt einem das Spiel.
Bei 22 €, auch für 8 Stunden, erhält man eine sehr geringe Preis/Leistung. (2,75 € pro Spielstunde)
Mein aktuelles Spiel für 15 € hat mir bereits 200 Stunden Unterhaltung gebracht. (0,075 € pro Spielstunde)
Es gibt auch kostenlose Spiele, in denen manche für 0 € mehr als 10.000 Spielstunden als Gegenwert erhalten. (unendlicher Gegenwert in € pro Spielstunde)
Was genau man spielt, spielt also überhaupt keine Rolle, wenn man die neutrale Preis/Leistung vergleicht.
Und nur darüber geschrieben. Messbare Faktoren, die bei allen Spielen gleich sind.
Nicht messbare Faktoren, wie die genannten Beispiele, kann man nicht in Zahlen ausdrücken, weil sie ein imaginärer Wert sind, welche bei jedem Menschen anders ist und sogar bei Individuum selbst sich mit der Zeit ändert.
Spielehersteller interessieren auch nur harte Fakten.
Solange die Einnahmen höher als die Ausgaben sind, ist es ein messbarer Erfolg.
Außerdem:
Die Hauptstory ist auch so ein Faktor, der nicht messbar ist. Daher spielt es keine Rolle, welches Spiel 200h Hauptstory hat. Einige wollen nämlich überhaupt keine Story haben.
Selbst wenn man nur 1000 Stunden Schach spielt, erhält man 1000 Stunden Unterhaltung, meist für 0 €.
Die Story (und alles drumherum) hat in meinem 15 € Spiel vielleicht 30-50 Stunden umfasst. Da sie aber optional ist und das Spiel auch ohne Story weitergespielt werden kann, erhalte ich mehr Gegenwert.
Wie du selbst geschrieben hast, kommt es auf den persönlichen Geschmack an und ein Vergleich kann, je nachdem welche Faktoren man betrachtet oder ignoriert, unmöglich gemacht werden.
Rein statistisch gesehen, wenn man es mit allen Spielen vergleicht und die wesentlichen Faktoren "Geld" und "Spieledauer" betrachtet, hat es eine schlechte Preis/Leistung (Kaufpreis : Spieledauer = x). Andere Faktoren wie Genre, Geschichte, Grafik, Musik, Stil, usw. sind so individuell, dass ein Vergleich niemals möglich ist. Deshalb nur die zwei genannten Faktoren. Und die Spieledauer entscheidet maßgeblich, welchen Gegenwert man erhält. Je länger man spielt, desto mehr gefällt einem das Spiel.
Bei 22 €, auch für 8 Stunden, erhält man eine sehr geringe Preis/Leistung. (2,75 € pro Spielstunde)
Mein aktuelles Spiel für 15 € hat mir bereits 200 Stunden Unterhaltung gebracht. (0,075 € pro Spielstunde)
Es gibt auch kostenlose Spiele, in denen manche für 0 € mehr als 10.000 Spielstunden als Gegenwert erhalten. (unendlicher Gegenwert in € pro Spielstunde)
Was genau man spielt, spielt also überhaupt keine Rolle, wenn man die neutrale Preis/Leistung vergleicht.
Und nur darüber geschrieben. Messbare Faktoren, die bei allen Spielen gleich sind.
Nicht messbare Faktoren, wie die genannten Beispiele, kann man nicht in Zahlen ausdrücken, weil sie ein imaginärer Wert sind, welche bei jedem Menschen anders ist und sogar bei Individuum selbst sich mit der Zeit ändert.
Spielehersteller interessieren auch nur harte Fakten.
Solange die Einnahmen höher als die Ausgaben sind, ist es ein messbarer Erfolg.
Außerdem:
Die Hauptstory ist auch so ein Faktor, der nicht messbar ist. Daher spielt es keine Rolle, welches Spiel 200h Hauptstory hat. Einige wollen nämlich überhaupt keine Story haben.
Selbst wenn man nur 1000 Stunden Schach spielt, erhält man 1000 Stunden Unterhaltung, meist für 0 €.
Die Story (und alles drumherum) hat in meinem 15 € Spiel vielleicht 30-50 Stunden umfasst. Da sie aber optional ist und das Spiel auch ohne Story weitergespielt werden kann, erhalte ich mehr Gegenwert.
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Benjamin_Blume
Lt. Junior Grade
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Hab da richtig bock drauf! 😈🧕
Hat das schon mal jemand mit dem UEVR Injector versucht zu modden und in Full 3D/VR in der 3rd Person zu spielen?
Hat das schon mal jemand mit dem UEVR Injector versucht zu modden und in Full 3D/VR in der 3rd Person zu spielen?
Northstar2710
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spieldauer ist kein wesentlicher faktor eines spiels ob es das ziel erreicht gut zu Unterhalten und somit den Gegenwert des Preises gerecht zuwerden. Auf alle Computerspiele gesehen währen es mit gutem willen die einzigen faktoren die alle spiele gemeinsam haben. Wobei die Spieldauer vom Unterhaltungswert abhängt.IT-Nadja schrieb:
daher ist es auch verkehrt diese faktoren für einen P/L vergleich heranzuziehen. Und das ist es auch was ich bei deiner Aussage bemängel.
Man kann keinen P/L vergleich über alle Computerspiele machen. Weil es keine festen grössen ausser den Preis in dem segment gibt. P/L vergleicht sollte wiederspiegeln welche Leistung du für dein Geld bekommst, dieses ist aber beim computerspiel nunmal der Unterhaltungswert und nicht die Spieldauer.
Wenn du mehr feste grössen in den vergleich mit reinbringst kann es funktionieren, aber dann ist es praktisch nicht mehr möglich alle Computerspiele mit einzubeziehen, da du mit jeder neuen grösse ein paar spiele ausgrenzt.
Als Key nicht 16 Mäuse echt cheapOli_P schrieb:Danke für den Hinweis zum Spiel. Hatte ich gar nicht auf dem Schirm. Liest sich auf jeden Fall interessant. Mag solch schräge SpieleBins grad runter am laden. Schön ist auch der Aktions-Preis. Bald wird das Game teurer sein.
IT-Nadja
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@Northstar2710
Wie sonst kann man Spiele miteinander vergleichen?
Die Spieledauer korreliert mit der Leistung (Qualität, Unterhaltungswert, etc.) eines Spieles.
Manchmal muss man eine gewisse Stundenanzahl erreichen, um eine Bewertung abgeben zu können.
Mal angenommen man braucht 5 Stunden, um für sich festzustellen, ob das ein "gutes" Spiel ist. Wenn man in diesen 5 Stunden Spaß hatte, hat man aber trotzdem einen Gegenwert erhalten. Wenn man nach 5 Stunden feststellt, dass das Spiel schlecht ist, schließt man damit ab und ein Fazit. (z.B: 5 Stunden Unterhaltung für 20 € erhalten) Wenn man nach den 5 Stunden noch weitere 200 Stunden damit verbringt, hat man 200 Stunden für 20 € erhalten.
Jeder Faktor läuft auf die Spieledauer hinaus.
Der Zugang wird mit dem Preis bestimmt.
Für mich ist es unbestreitbar, dass es nur auf den Preis und Spieledauer ankommt.
Wenn man bei einem 8 Stunden Spiel 8 Stunden dabei bleibt und danach aufhört, hat man 100% der vorgesehenen Spieledauer erreicht.
Vergleicht man es mit einem anderen Spiel, welches 200 Stunden Unterhaltung bietet, ist das 200 Stunden Spiel statistisch gesehen besser, weil ich mehr davon habe.
Ein Spiel, dass mir nicht gefällt, bleibt entweder bei 0 Stunden (wird nicht gekauft) oder nur ein paar Stunden (man merkt nach dem Kauf, dass es langweilig wird).
Wenn mir eine 5 Stunden Story gefällt und ich diese deshalb 10x spiele, habe ich eine Spieledauer von 50 Stunden.
Wenn mir ein anderes Spiel wegen der Grafik gefällt und ich 100 Stunde dabei bleibe, ist die Spieledauer doppelt so hoch. Das Spiel ist insgesamt also doppelt so gut. (statistisch)
Andere Faktoren sind nicht messbar oder können unter Spieledauer zusammengefasst werden.
Wie sonst kann man Spiele miteinander vergleichen?
Die Spieledauer korreliert mit der Leistung (Qualität, Unterhaltungswert, etc.) eines Spieles.
Manchmal muss man eine gewisse Stundenanzahl erreichen, um eine Bewertung abgeben zu können.
Mal angenommen man braucht 5 Stunden, um für sich festzustellen, ob das ein "gutes" Spiel ist. Wenn man in diesen 5 Stunden Spaß hatte, hat man aber trotzdem einen Gegenwert erhalten. Wenn man nach 5 Stunden feststellt, dass das Spiel schlecht ist, schließt man damit ab und ein Fazit. (z.B: 5 Stunden Unterhaltung für 20 € erhalten) Wenn man nach den 5 Stunden noch weitere 200 Stunden damit verbringt, hat man 200 Stunden für 20 € erhalten.
Jeder Faktor läuft auf die Spieledauer hinaus.
Der Zugang wird mit dem Preis bestimmt.
Für mich ist es unbestreitbar, dass es nur auf den Preis und Spieledauer ankommt.
Wenn man bei einem 8 Stunden Spiel 8 Stunden dabei bleibt und danach aufhört, hat man 100% der vorgesehenen Spieledauer erreicht.
Vergleicht man es mit einem anderen Spiel, welches 200 Stunden Unterhaltung bietet, ist das 200 Stunden Spiel statistisch gesehen besser, weil ich mehr davon habe.
Ein Spiel, dass mir nicht gefällt, bleibt entweder bei 0 Stunden (wird nicht gekauft) oder nur ein paar Stunden (man merkt nach dem Kauf, dass es langweilig wird).
Wenn mir eine 5 Stunden Story gefällt und ich diese deshalb 10x spiele, habe ich eine Spieledauer von 50 Stunden.
Wenn mir ein anderes Spiel wegen der Grafik gefällt und ich 100 Stunde dabei bleibe, ist die Spieledauer doppelt so hoch. Das Spiel ist insgesamt also doppelt so gut. (statistisch)
Andere Faktoren sind nicht messbar oder können unter Spieledauer zusammengefasst werden.
IT-Nadja schrieb:
Du machst den Fehler Spielspaß zu quantifizieren. Das funktioniert aber nicht. Menschen sind keine Maschinen, sondern emotionale Wesen.
Ich habe 500h Diablo 3 gespielt und dennoch ist für mich klar, dass so ein Spiel wie "What Remains of Edith Finch" o.ä., was nicht mal 5 Stunden dauert, kein bisschen schlechter ist und wahrscheinlich sogar das bessere Spiel.
Oder ein Spiel wie "The Last Guardian". Das sind einmalige Kunstwerke. Da kann ich noch soviele Stunden in Online-Multiplayer-Spielen verbringen. Aber diese Kunstwerke wiegen deutlich schwerer, sowohl spiel-historisch als auch in der persönlichen Erinnerung.
Das eine ist "Zeit totschlagen", auch wenn es Spaß macht. Aber eine richtig einmalige Erfahrung bieten meist die kürzeren Spiele.
Egal, die Diskussion schweift sehr vom Thema ab. Aber wer Spielspaß "aufrechnet", macht einen Fehler.
Azeron
Lt. Commander
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Hört doch mal auf mit diesem schwachsinnigen pauschalisierten €/Stunde Vergleich. Wann hat dieser Mist eigentlich angefangen? Ständig liest man das, vorallem wenns um kleinere bzw. kürzere Spiele geht die durch diese bescheuerte Milchmädchenrechnung "mehr" kosten als der 0815 AAA Einheitsbrei.
Gerade wenn ich bei nem Twitchstreamer immer wieder mal den Chat sehe wenn der ein neues Nintendospiel spielt, zB Metroid Dread damals oder Super Mario Bros. Wonder, was da oft im Chat von dem los ist, wie da der Preis von 60€ kritisiert wird weil das ja eher "kleinere" Spiele sind und quasi Vollpreis verlangt wird (der Nintendo-Vollpreis). Dass diese "kleineren" Spiele aber zum Teil besser als so manches 100+ Stunden AAA-Vollpreisspiel ist bzw. mehr Spaß macht, wird da einfach mal ignoriert.
Für ein wirklich gutes Spiel (egal ob Indie, AA oder AAA) würde ich auch 100€ und mehr zahlen, auch wenn ich da nur 30-40 Stunden dran sitze (zB Hollow Knight). Dafür gibts Vollpreisspiele mit 200+ Stunden die mir nicht mal 40€ Wert wären (zB. jegliches Ubisoft Openworld Game) oder die ich nicht mal geschenkt nehmen würde (zB Forspoken, das übrigens noch immer 80€ auf Steam kostet wenn es nicht im Sale ist) und das selbe Prinzip gilt auch für Kinofilme.
Als Beispiel zu Forspoken und eurer Rechnung:
Forspoken dauert laut Howlongtobeat als Completitionist im Schnitt 57 Stunden, damit kostet mich die Vollpreisstunde 1,4€, im Sale (jetzt gerade 32€) sogar nur 0,56€
Wenn man nur Main+Extra hernimmt, dauert es im Schnitt 25 Stunden, dann würde die Vollpreisstunde 3,2€ und im Sale 1,28€ kosten.
Indika kostet pro Stunde, wenn man etwa 5 Stunden zum durchspielen braucht (wie man hier liest), 4,4€ pro Stunde.
Also ist jetzt Forspoken faktisch das bessere Spiel weil ich ja weniger Geld pro Spielstunde bezahle oder was? Ist Forspoken jetzt die 80€ eher Wert als bei Indika die 22€? Alles andere wird einfach mal außer acht gelassen denn das einzige was für nen objektiven Vergleich zählt ob das Spiel den Preis Wert ist, ist der bezahlte Preis pro Stunde oder wie? Also ganz ehrlich.
Anderes Beispiel: Superliminal
Wer es noch nicht gespielt hat, unbedingt spielen ABER OBACHT: Das Ding kostet 16€ und haste in 4 Stunden durch. Damit kostet die Stunde wieder 4€ und ist damit teurer als Forspoken. Ich hätte für das Spiel allerdings das doppelte, ja sogar das dreifache gezahlt, einfach weil es so gut ist, weil ich es so gut finde und mir es Wert gewesen wäre.
Klar, wenn einer sagt "Mir persönlich ist es das nicht Wert", bitte aber einfach pauschal mal sagen "Puh, das kostet pro Stunde X€ und ist damit ja teurer als Spiel Y das pro Stunde nur Z€ kostet was schon irgendwie frech ist." oder das dann jedes mal mit nem Kinofilm vergleichen wo man pro A Stunden B€ zahlt, ist einfach maximal kurzsichtig und dumm.
Man kann Spiele nicht anders vergleichen? Gibt ja heutzutage kaum Quellen wo man sich vorher schon informieren kann was man für das Geld bekommt. Man hats richtig schwer heutzutage. Wenn es doch nur Plattformen gäbe wo man sich Reviews oder sogar das Spiel selber anschauen könnte um sich nen Eindruck zu machen...
Ein Spiel, Film, Buch, sonstiges Unterhaltungsmedium, kann man nicht einfach stumpf mit €/Stunde vergleichen. Hinter dem Medium steckt halt einfach viel mehr für das man zahlt als die stumpfe Zeit die man damit verbringt zB die Erfahrung die man damit macht, den Spielspaß den man damit hat, usw. Das kann man oft nur rausfinden indem man sich etwas vom Spiel ansieht, es testet wenn möglich oder erst wenn man es selber spielt.
Bei manchen Spielen ist aus den unterschiedlichsten Gründen die geringe Spielzeit das viele Geld Wert und bei anderen, wo man nur einen Fliegenschiss für die Stunde gezahlt hat, wiederrum nicht. Ist einfach so und das ist bei jedem anders. Mit ner Kosten/Spielzeitrechnung ist genau NICHTS verglichen.
Gerade wenn ich bei nem Twitchstreamer immer wieder mal den Chat sehe wenn der ein neues Nintendospiel spielt, zB Metroid Dread damals oder Super Mario Bros. Wonder, was da oft im Chat von dem los ist, wie da der Preis von 60€ kritisiert wird weil das ja eher "kleinere" Spiele sind und quasi Vollpreis verlangt wird (der Nintendo-Vollpreis). Dass diese "kleineren" Spiele aber zum Teil besser als so manches 100+ Stunden AAA-Vollpreisspiel ist bzw. mehr Spaß macht, wird da einfach mal ignoriert.
Für ein wirklich gutes Spiel (egal ob Indie, AA oder AAA) würde ich auch 100€ und mehr zahlen, auch wenn ich da nur 30-40 Stunden dran sitze (zB Hollow Knight). Dafür gibts Vollpreisspiele mit 200+ Stunden die mir nicht mal 40€ Wert wären (zB. jegliches Ubisoft Openworld Game) oder die ich nicht mal geschenkt nehmen würde (zB Forspoken, das übrigens noch immer 80€ auf Steam kostet wenn es nicht im Sale ist) und das selbe Prinzip gilt auch für Kinofilme.
Als Beispiel zu Forspoken und eurer Rechnung:
Forspoken dauert laut Howlongtobeat als Completitionist im Schnitt 57 Stunden, damit kostet mich die Vollpreisstunde 1,4€, im Sale (jetzt gerade 32€) sogar nur 0,56€
Wenn man nur Main+Extra hernimmt, dauert es im Schnitt 25 Stunden, dann würde die Vollpreisstunde 3,2€ und im Sale 1,28€ kosten.
Indika kostet pro Stunde, wenn man etwa 5 Stunden zum durchspielen braucht (wie man hier liest), 4,4€ pro Stunde.
Also ist jetzt Forspoken faktisch das bessere Spiel weil ich ja weniger Geld pro Spielstunde bezahle oder was? Ist Forspoken jetzt die 80€ eher Wert als bei Indika die 22€? Alles andere wird einfach mal außer acht gelassen denn das einzige was für nen objektiven Vergleich zählt ob das Spiel den Preis Wert ist, ist der bezahlte Preis pro Stunde oder wie? Also ganz ehrlich.
Anderes Beispiel: Superliminal
Wer es noch nicht gespielt hat, unbedingt spielen ABER OBACHT: Das Ding kostet 16€ und haste in 4 Stunden durch. Damit kostet die Stunde wieder 4€ und ist damit teurer als Forspoken. Ich hätte für das Spiel allerdings das doppelte, ja sogar das dreifache gezahlt, einfach weil es so gut ist, weil ich es so gut finde und mir es Wert gewesen wäre.
Klar, wenn einer sagt "Mir persönlich ist es das nicht Wert", bitte aber einfach pauschal mal sagen "Puh, das kostet pro Stunde X€ und ist damit ja teurer als Spiel Y das pro Stunde nur Z€ kostet was schon irgendwie frech ist." oder das dann jedes mal mit nem Kinofilm vergleichen wo man pro A Stunden B€ zahlt, ist einfach maximal kurzsichtig und dumm.
Man kann Spiele nicht anders vergleichen? Gibt ja heutzutage kaum Quellen wo man sich vorher schon informieren kann was man für das Geld bekommt. Man hats richtig schwer heutzutage. Wenn es doch nur Plattformen gäbe wo man sich Reviews oder sogar das Spiel selber anschauen könnte um sich nen Eindruck zu machen...
Ein Spiel, Film, Buch, sonstiges Unterhaltungsmedium, kann man nicht einfach stumpf mit €/Stunde vergleichen. Hinter dem Medium steckt halt einfach viel mehr für das man zahlt als die stumpfe Zeit die man damit verbringt zB die Erfahrung die man damit macht, den Spielspaß den man damit hat, usw. Das kann man oft nur rausfinden indem man sich etwas vom Spiel ansieht, es testet wenn möglich oder erst wenn man es selber spielt.
Bei manchen Spielen ist aus den unterschiedlichsten Gründen die geringe Spielzeit das viele Geld Wert und bei anderen, wo man nur einen Fliegenschiss für die Stunde gezahlt hat, wiederrum nicht. Ist einfach so und das ist bei jedem anders. Mit ner Kosten/Spielzeitrechnung ist genau NICHTS verglichen.
