Manipulation der Wireguardkonfigurationen

ipod86

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Hallo,

ich habe eine Frage zu den Wireguardkonfigurationen auf den Endgeräten.

Die entsprechenden Konfigurationen werden am Server erstellt, mit all Ihren Eigenschaften.

Unter anderem dem DNS oder dem Adressraum.
Ich habe mir auch entsprechende Konfiguration angelegt. Zb mit DNS zum adguard oder ohne. Oder alle Daten durch das VPN oder nur das Internet.

Nun ist mir aber aufgefallen, dass ich die Daten auch x-Beliebig am Client anpassen kann, ohne es am Server ein extra Profil anzulegen.

Ist das gewollt?

So können sich ja sämtliche Nutzer (ich habe in meinem Netz nur mich....) Konfigurationen einstellen die so garnicht gewollt sind.

Zb die Kinder wenn sie mal ein Smartphone haben den Adguard umgehen etc.
 
Natürlich vertraut man dem Client nicht. Jeder Client hat auf dem Server ein eigenes Netz mit Firewall und kann nur dort hin wo es der Admin erlaubt.
 
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ipod86 schrieb:
Die entsprechenden Konfigurationen werden am Server erstellt, mit all Ihren Eigenschaften.
Von was für einem Server redest du da? Weil normal ist das nicht. Üblicherweise entstehen die Konfigurationen für beide Seiten des Tunnels in einem Text-Editor.

Ja, bei Wireguard ist es so, dass zentrale Konfigurationselemente ausschließlich im Client eingestellt werden. Die Allowed-IPs entscheiden, auf welche Geräte der Client zugreifen kann bzw. welche Ziele er über VPN erreichen kann. DNS etc. gehören ebenfalls dazu. Da muss man dem Client vertrauen. Wireguard ist nicht dafür geeignet, den Client einzusperren, das lässt sich Client-seitig immer umgehen.
 
klapproth schrieb:
Natürlich vertraut man dem Client nicht. Jeder Client hat auf dem Server ein eigenes Netz mit Firewall und kann nur dort hin wo es der Admin erlaubt.
Das übersteigt leider meine Erfahrungen in Linux. Ich wüsste jetzt nicht, wie ich Client xy nur auf IP xy lasse und die genannten Settings erzwingen kann.
riversource schrieb:
Von was für einem Server redest du da? Weil normal ist das nicht. Üblicherweise entstehen die Konfigurationen für beide Seiten des Tunnels in einem Text-Editor.

Ja, bei Wireguard ist es so, dass zentrale Konfigurationselemente ausschließlich im Client eingestellt werden. Die Allowed-IPs entscheiden, auf welche Geräte der Client zugreifen kann bzw. welche Ziele er über VPN erreichen kann. DNS etc. gehören ebenfalls dazu. Da muss man dem Client vertrauen. Wireguard ist nicht dafür geeignet, den Client einzusperren, das lässt sich Client-seitig immer umgehen.

Ich erstelle mir die configs mit Helferlein. Früher mittels pivpn, mittlerweile über die wireguardUI.

Gut, dann weiß ich jetzt, dass es keine Fehlkonfiguration ist, dass der Client alles "bestimmen" darf.
 
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