[UPDATE- Es geht doch weiter!] Magazin Retro Gamer wird eingestellt - Redaktion sucht Unterstützung.

UhrenPeter schrieb:
Im Kern wegen der Ressourcenverschwendung und den Emissionen.

Jo, dann aber mal schnell raus, aus dem Onlineforum uns aus mit dem PC/Smartphone whatsoever. Denn sinnloser könntest du (können wir) Ressourcen gar nicht verschwenden.

Belies dich mal, was wirklich los ist.

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https://www.bvdm-online.de/bvdm/branchenportal/umwelt-nachhaltigkeit/co2-fussabdruck-von-print
https://at.twosides.info/
https://at.twosides.info/wp-content/uploads/sites/7/2021/02/MF-Broschure-V10-AT-Final.pdf

Ich muss allerdings gestehen, dass ich seit Ewigkeiten nichts Gedrucktes mehr gekauft habe. Printmedien sind imho immer hinterher und schlicht überholt.

Und was spezielle Formate wie Retro Zeitschriften angeht... Retro verschiebt sich doch von Jahr zu Jahr bzw. aller 5-10 Jahre. Was für die 70er Kinder hier im Forum Retro ist, ist für die 90er Kinder schon antik.
 
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Nüchtern betrachtet sind Smartphones/Tablets (eigentlich so gut wie alles "smarte"!) sogar die beschissensten Geräte wenn es um Nachhaltigkeit geht. Die Betriebssystemunterstützung endet viel zu schnell, Reparatur überwiegend kompliziert (Ersatzteile und das Vorgehen als solches) und der Recycling-Prozess ist immer noch sehr mies. Alle 3-4 Jahre kauft man sich dann neue Geräte.
Printmedien welche Wissen und Geschichten festhalten, die darf und sollte es auch zukünftig geben. Zeitungen, Werbung jeglicher Art usw., das kann wegen mir gerne weg.
 
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UhrenPeter schrieb:
Mir gefällt es, dass immer mehr Print-Ausgaben aussterben und halte es für richtig.
Und mir ganz und gar überhaupt nicht !
Ich möchte meine paar wenigen Zeitschriften ganz normal lesen. Wann ich will und wo ich will.
Und eben nicht am Rechner, Reader oder Tablett.

Wenn das Magazin, was als einziges monatlich per Post ins Haus kommt, der Meinung sein sollte, die Print Ausgabe einzustellen und im gleichen Zug das Abo auf ein digitales Abo per PDF umzustellen, wird es dann sofort die Kündigung geben. Es gibt leider schon genug digitalen Unfug .
 
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@wickedgonewild
Ja, in einer Welt, in der es nur schwarz und weiß gäbe, wäre offline zu gehen ein logischer Schritt.
In der Realität bewegt man sich immer nur ein Grauzonen. Ein Bürger eines Industrielandes, welches effektiv zu den schädlichsten Ländern der Welt gehört, ist es lediglich eine Frage der Schadensbegrenzung. Von Umweltfreundlichkeit ist man da sehr weit entfernt.

Aus diesem Grund begrenze ich den potenziellen Schaden durch mich überall dort, wo es für mich noch angenehm ist. Also wie vermutlich 99% der Menschheit.

Im Prinzip gibt es nur zwei ultimative Lösungen, wenn Umscheltschutz wichtig ist.
1. Man lebt nur noch zum Schutz. Geht also Gewässer, Wälder und Straßen reinigen, kauft niemals neue Produkte und nutzt nur Gebrauchte, geht Bäume anpflanzen, usw.
2. Man zeugt niemals Kinder, weil Menschen die Hauptursache von Umweltverschmutzung sind und die Wahrscheinlichkeit, dass die Kinder wie in Punkt 1 werden, absolut winzig ist. Besonders in Industrieländern.
 
24784ds schrieb:
Alle 3-4 Jahre kauft man sich dann neue Geräte.
Mein, auch zu Lesen der Zeitschrfiten-PDFs gekauftes Tablet war schon beim Kauf 3,5 Jahre alt und ist jetzt nochmal fast 4 Jahre älter. Es wird mind. bis 10/2025 noch Security-Updates bekommen. Wenn MS mir die Installation von Win 11 aktiv untersagt, reicht es auch nach 2025 trotzdem noch für alles, was ich ohne driektes Internet mache (insb. PDF und Videos).

Selbst das iPhone 7, das mein AG gerade austauscht, kam 2016 auf den Markt, das ist also 7 Jahre alt. Ähnlich lange kann man auch ein jeweils aktuelles iPad mit Security-Fixes nutzen.

Meine 7 Jahre alten C't Printausgaben ständen nur noch im Schrank, weil das Durchsuchen extrem lästig wäre. Die PDF-Sammlung ab 2008 kann ich dagegen problemlos durchsuchen.

Auch das kostenlose Wochenblatt, das hier jeden Samstag im Briefkasten landet, wird nur noch zum Einwickeln von Essensresten genutzt. Den Inhalt lese ich am PC oder Tablet in der digitalen Ausgabe.

Wurde der Retro Gamer eigentlich auch an ausgesuchten Kiosken vertrieben oder nur im Versandhandel?
 
Jetzt wird es aber etwas "Picky" ^^ Dürfte wohl klar sein dass ich Android Geräte gemeint habe, da diese schlichtweg die deutlich größte Verbreitung haben und eben auch zu den bezahlbaren Lösungen zählen.
Oh, ein funktionierender Reader/Tablet mit einer gängigen Linux-Distro?! Nehme ich sofort! :)

Für die Bequemlichkeit ist ein PDF-Archiv natürlich super, da gebe ich dir voll recht. Aber das schließt ja das Medium Papier letztendlich nicht aus. Problematisch sehe ich eher Dauer-Abos wie z.B. im Falle der C't, da die Themen dort sehr breit gefächert sind und für den einzelnen viel zu oft uninteressante Ausgaben hervorgehen. Ich kaufe daher gezielt oder leihe es in der lokalen Bücherei aus (ja, auch so kann man das Medium Papier noch nutzen!).

Wochenblatt aka Zeitung/Werbung -> kann weg, hatte ich ja schon geschrieben
 
Naja bei so Spezialmagazinen ist doch eine echte Printausgabe sinnvoll, das wandert sicher da auch eher in ein Regal als auf den Müll.

Zumal doch Papier meist eh nur aus Abfall-, Bruch- Schadholz und Recycling gemacht wird. Holz aus normalen Bäumen ist dafür doch viel zu teuer - und es gibt doch mehr als genug "Wegwerfholz" auch dank Borkenkäfer und Co.
 
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Hallo zusammen, ich rühre noch mal die Werbetrommel. Und nein, ich stehe in keiner Verbindung zum Heft. Ich bin tatsächlich ein neuer Leser. :D

Bis zum 04.05. 23:59 erhält man das Abo 15 % günstiger gegenüber dem Einzelkauf am Kiosk, inkl. einem Grafikdruck und zwei Retro-Spielen.
Nach meinem ersten Kauf am Kiosk habe ich mir jetzt ein Abo gegönnt.

Anbei ein Auszug aus dem letzten Newsletter vom 30.04.

Wie lief Ausgabe 2/24?

Präziser gefragt: Wie läuft unser Relaunch-Heft, denn noch liegt es ja am Kiosk? Auch wenn ich immer noch nicht genau weiß, wie wir uns am Kiosk geschlagen haben werden (das dauert noch mal etwa vier Wochen), so stehen die Anzeichen wirklich gut: Trotz Preiserhöhung in Deutschland und Österreich (in der Schweiz haben wir den Kioskpreis gesenkt) verkaufen wir unseren Daten nach mehr, als es dem vorherigen Verlag in den letzten Ausgaben vergönnt war. Wir werfen wohl immer noch zwei von drei Heften weg, aber eben "nur" zwei von drei und nicht drei von vier.

Sehr gut läuft auch der Einzelheft-Verkauf, wo wir trotz kleinerer Aufstockungen ständig vor dem Ausverkauf stehen – insgesamt knapp 600 Hefte konnten wir auf diesem Weg verkaufen, und Ende Mai werden wir wohl noch mal Hefte reinbekommen. Wer sich jetzt eines sichern möchte, braucht allerdings Glück, prüft die Verfügbarkeit gerne selbst (als ich dies schreibe, gibt es noch sechs Hefte):

Die beste Nachricht ist jedoch, dass sich bereits 3.700 Abonnenten für uns entschieden haben – das ist nicht mehr weit von der angestrebten und ja auch seit längerem von mir verkündeten Ziel-Reiseflughöhe von "mindestens 4.000" entfernt!

Aber zurück zur Ausgabe 2/24: Wir gehen aktuell von einem Gesamtverkauf (inkl. Abos und PDFs) von über 8.000 Heften aus, womit wir vielleicht noch nicht am Ziel, aber fürs erste Heft absolut zufrieden sind! Um die seitdem dazu gekommenen Abos einzurechnen und auch ein paar gut laufende Buchhandlungen noch besser zu bestücken, erhöhen wir im aktuellen Heft die Auflage um 10%.

Glaubt aber bitte nicht, damit sei schon alles gut, denn wie gesagt: Der Kiosk bringt uns unterm Strich kein Geld, das Einzige, was wirklich zählt, sind die Abos. Wir benötigen weiterhin jede einzelne Empfehlung, Erwähnung, Weiterleitung, Verlinkung, Abo-Buchung – und was euch sonst noch an konstruktiven Maßnahmen mit "-ung" am Ende einfällt, damit wir auf stabilen Füßen stehen können.
 
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