nForce 2 Grafik im Test: Das leistet die GeForce 4 MX

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Jan-Frederik Timm
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Comanche 4

  • Comanche 4 ist ein recht neues Spiel, welches exzessiven Einsatz von den Pixelshadern moderner Grafikkarten zur Darstellung der detaillierten Landschaft, sowie des schön animierten Wassers und reflektierender Flächen macht. Bei durchschnittlichen 30 fps beträgt der Polygondurchsatz runde 6 Millionen pro Sekunde. Bei uns im Test konnten teilweise über 10 Millionen Polygone pro Sekunde dargestellt werden, was natürlich auf die starke Unterstützung der Grafikkarte durch den Prozessor zurückzuführen ist.

  • Weitere Informationen: Novalogic.com

  • Download: Novalogic.com


Comanche 4
    • Shuttle XP2400+, 266/266, Ti4400
      45,05
    • Shuttle XP2400+, 266/333, Ti4400
      44,76
    • Shuttle XP2400+, 266/333, OnBoard
      25,42
    • Shuttle XP2400+, 266/266, OnBoard
      22,91
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch hier erobert die OnBoard-Grafik in Zusammenarbeit mit einem Speichertakt von 166MHz (DDR333) mit gut 10% die Führung vor 266/266. Die GeForce 4 Ti4400 liegt mit gut 73% in Front.

Quake3Arena

  • Quake3Arena und auf dieser Engine basierende Programme gelten als die speicherabhängigsten Spiele überhaupt. Neben den Latenzzeiten spielt hier vor allem die reine Bandbreite eine entscheidende Rolle. Ein nützliches Tool, dass das Benchmarken mit dieser Software enorm erleichtert, ist der Q3Bench. Hier können vordefinierte Configs sowie die gewünschten Auflösungen und Detailsstufen gewählt werden. Das Protokollieren der Ergebnisse übernimmt der fleißige Helfer ebenfalls.

  • Weitere Informationen: guru3d.com

  • Download: G256.com

Diagramm ist leider verloren vergangen!

Neuer Benchmark, altes Bild. Liegt bei Verwendung der Ti4400 der synchrone Betrieb gut 2% vor dem asynchronen, kann Dual-DDR333 gegenüber Dual DDR266 in Verbindung mit der OnBoard-Grafik gut 22% an Leistung hinzu gewinnen. Die GeForce 4 Ti4400 erzielt ein rund 2,6 mal so gutes Ergebnis.

UT 2003 Demo

  • Seit Ende letzten Jahres ist der Nachfolger des Egoshooters UT, Unreal Tournament 2003, auch in Deutschland erhältlich. In einem Report hatten wir uns bereits den Hardwareanforderungen der Demo angenommen und ein fast perfektes Umfeld für einen CPU-Test vorgefunden. Denn wie schon UT (1) ist auch UT2003 stark von Prozessor und Speicher-Anbindung, also auch dem FSB, abghängig.

  • Weitere Informationen: ComputerBase.de

  • Download: UnrealTournament2003.com (Demoversion)


UT 2003 Demo
  • Flyby:
    • Shuttle XP2400+, 266/266, Ti4400
      141,10
    • Shuttle XP2400+, 266/333, Ti4400
      139,24
    • Shuttle XP2400+, 266/333, OnBoard
      54,24
    • Shuttle XP2400+, 266/266, OnBoard
      47,26
  • Botmatch:
    • Shuttle XP2400+, 266/266, Ti4400
      60,66
    • Shuttle XP2400+, 266/333, Ti4400
      58,25
    • Shuttle XP2400+, 266/333, OnBoard
      34,15
    • Shuttle XP2400+, 266/266, OnBoard
      29,23
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch in UT2003 kann die OnBoard-Grafik von der erhöhten Speicherbandbreite (4,2GB/s auf 5,4GB/s) ungemein profitieren und holt 14% im Flyby und 16% im Botmatch heraus. Die GeForce4 Ti ist allerdings auch hier gut 160% schneller. Nach dem 3DMark03 trafen wir hier übrigens zum zweiten Mal auf Probleme in Verbindung mit der OnBoard-Grafik. Im Botmatch bekamen wir teilweise haarsträubende Grafikfehler zu Gesicht, die an Pixelfehler überhitzter Grafikkarten erinnerten - eine solche Ursache können wir jedoch mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausschließen. nVidia scheint hier die Treiber nochmals deutlich überarbeiten zu müssen.