Exascale-Supercomputer: Kinderkrankheiten verzögern angeblich AMD/HPs Frontier

Volker Rißka
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Exascale-Supercomputer: Kinderkrankheiten verzögern angeblich AMD/HPs Frontier
Bild: AMD

Die Hardware ist da, doch alles kombiniert klappt noch nicht so wie erhofft. Die Einsatzbereitschaft von Frontier, der nach der starken Verspätung von Intels Exascale-Systeme Aurora der erste Exascale-Supercomputer der USA werden sollte, soll sich deshalb verspäten.

Während einzelne Nodes bereits voll einsatzfähig sind und eine sehr hohe Leistung zeigen, soll das Zusammenspiel aus dem neuen Cray-Slingshot-Interconnect in Zusammenarbeit mit den unzähligen Epyc-Prozessoren und Instinct-Beschleunigern für die Probleme sorgen. Aber erst dies sorgt dafür, dass das Gesamtsystem zu einem Supercomputer und damit in die Exascale-Klasse aufsteigt. Die Betreiber äußerten sich diplomatisch, die Errichtung sei ein „massiver und komplexer Vorgang“, das System liege jedoch „im Plan, im kommenden Jahr zur Verfügung zu stehen“.

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