Bericht C:\B_retro\Ausgabe_47\: 8-faches SLI auf einer Grafikkarte für 40.000 Euro

thuNDa schrieb:
Ich finde es grafisch eher schwach. Das ist schon in den 2000ern - Falcon 4.0 sah nicht schlechter aus...

Mit 1024*768 oder 800*600 wird man aber auf Flugsimulatoren nicht rumgeflogen sein
 
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Der direkt sichtbare Sprung war ja Texturfilterung und dass man auch in höheren Auflösungen flüssig spielen konnte. Bei Software-Rendering bewegte man sich in der Regel ja in Auflösungen mit weniger als 640x480, weil eine CPU halt nicht für 3D-Berechnung ausgelegt und damit in der Hinsicht langsam ist.
 
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So sieht das Netzteil aus, leider habe ich den fetten Stecker nicht mit drauf. Dafür müsste ich das System auseinander bauen.
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Ja, der ist das.

Man beachte: 75A auf 2,9V!
 
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Ich liebe es ganz einfach, dass es bei den Retro-Themen wirklich in jedem Bereich Profis und Experten hier im Forum gibt und auch zahlreiche Leser, die immer die entsprechende Retro-Hardware besitzen.

Einfach genial Leute.
 
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mibbio schrieb:
Der direkt sichtbare Sprung war ja Texturfilterung und dass man auch in höheren Auflösungen flüssig spielen konnte. Bei Software-Rendering bewegte man sich in der Regel ja in Auflösungen mit weniger als 640x480, weil eine CPU halt nicht für 3D-Berechnung ausgelegt und damit in der Hinsicht langsam ist.
Wir hatten auch vor 3dfx Grafikkarten und haben Spiele mit dedizierter Hardware gerendert. Damals hatten "Grafikkarten" üblicherweise um die 4 oder 8 MB Grafikspeicher. Letztendlich haben die aber nichts anderes getan als der Softwarerenderer, nur schneller. Mit 3dfx waren aber plötzlich Dinge möglich, die vorher einfach unbekannt waren. Ich weiß noch genau, wie ungläubig man damals Tests gelesen hat (kein YouTube, Internet war noch ganz anders als heute). Und wenn man dann die Monster 3D in seinen Pentium II MMX PC gepflanzt hat, dann war das einfach nur noch atemberaubend (z.B. Unreal). Diesen Effekt habe ich damals nie wieder auch nur näherungsweise erlebt. Aber selbst Schrottspiele wie "Autobahnraser" sahen plötzlich ganz anders aus und liefen auch ganz anders. Für mich hat 3dfx aus Bürokisten, die zum spielen missbraucht wurden, Gaming-Maschinen gemacht.

PS: Ganz erheblich war der Effekt auch in Joint Strike Fighter JSF, einem Flugsimulator von EIDOS.
 
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Am Besten ist ja der "Nicht dran lecken" Aufkleber auf der Stromversorgungsplatine. :D

Schade, dass man damals noch nicht so weit war und die 2,9 V über DC-DC-Wandler aus 12 V generiert (so wie es heute üblich ist) hatte, dann bräuchte man auch nicht so diecke Kabel und Stecker. Plat wäre ja auf der Stromversorgungsplatine gewesen...

Zu den Strippen: Selbst mit auf mehrere Leitungen aufgeteilte 75 A sehen die mir recht dünn aus, immerhin wären das (je nach Aufteilung) 2x 6 mm² oder 3x 4 mm² und für Masse ja noch mehr. Aber gut, ist halt Amigelumpe mit AWG irgendwas (gilt allgemein für PCs), bei denen gibt es auch wesentlich mehr Elektrobrände als bei uns. ;)
 
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1998: P2 400 -> Voodoo2 + Unreal. Diesen Wow Effekt hatte ich bisher nie wieder. Endlich hatte ich bilineares Filtering, meine alte Mystique konnte das leider nicht.

Wenn ich mir heute diese ganzen Blurr AAs anschaue, krieg ich jedes Mal eine Krise. Echt um heulen.

Viele Grüße
 
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Es gibt da durchaus was modernes, ist von nem russischen(?) Entusiasten.
Habe mich aber ehrlich gesagt bis jetzt nicht getraut das so zu benutzen.
Soll wohl aber zuverlässig funktionieren.
Damit sollte ein normales ATX Netzteil laufen.


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217W exorbitant hohe Leistungsaufnahme, Ampere schmunzelt :D

SV3N schrieb:
zudem auf einem bis zwei Intel Pentium III mit 1 GHz Taktfrequenz und 128 bis 512 MB Arbeitsspeicher vom Typ SDRAM-PC133 basierte.
Ein 1GHz P3 klingt im Vergleich zur GPU ziemlich lausig muss ich ja mal sagen, gab's da nix besseres?
 
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Vsa 100, leider nur 2 St. verbaut. Einmal PCI und AGP.
 

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Nein damals gab es wenig Dual Sockel Systeme.

Der Pentium 3 war eben Dual fähig mit entsprechenden Mainboard. AMD hatte zu der Zeit noch nichts. Opterons gab es erst später.

Es gab auch xeons im Slot 2 die waren nochmals deutlich teurer.



Hatte auch mal nen Sockel 370 Dual p800 laufen. War damals ne günstige Kombi. 2 Kerne im Rechner zu haben. Als OS war nt 4.0 oder W2K / Linux notwendig. Win9x kann nur mit einem Kern umgehen.


@Marcel55
 
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Ich hatte ja die Hoffnung das Ray tracing einen ähnlichen wow Effekt hervorrufen kann, aber das haut mich bisher nicht vom Hocker im Vergleich damals zur ersten Voodoo.
 
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Diese Grafikkarte ist schon was ganz spezielles aus der Profi-Welt, das man als Normalsterblicher damals nie zu sehen bekommen hat. Ich habe mich damals gefragt, wie die "realistische" Grafik in den alten Flugsimulatoren erzeugt wird. Dass da (teilweise) quasi Varianten der auch für Consumer erhältlichen Grafikchips hinter steckten, war mir nicht bewusst. Ich hätte eher mit hoch spezialisierten "diskreten" Lösungen gerechnet, die mit PC-Grafikkarten wenig gemeinsam haben.

Ich hatte in den frühen 90ern ein paar berufliche Berührungen mit Silicon Graphics Workstations. Die hatten für ihre Zeit auch ganz erstaunliche 3D-Grafikfähigkeiten und ich erinnere mich dunkel, dass Kollegen darauf in den Pausen auch schon einen Flugsimulator gezockt haben.
(Silicon Graphics-Grafikhardware fand man später z.B. auch im Nintendo 64.)
 
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konkretor schrieb:
...
Der Pentium 3 war eben Dual fähig mit entsprechenden Mainboard. AMD hatte zu der Zeit noch nichts. Opterons gab es erst später.
...

Athlon MP gab es etwas später.
Aber ja, damals war der 1GHz P iii auch mit das schnellste auf dem Markt! Die ersten GHz Prozessoren kamen Anfang/Mitte 2000 erst auf den Markt.
 
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@SV3N 👌🏻 Perfekter Artikel

Ich kann mich ganz dunkel daran erinnern, das ich da mal was in einer Zeitschrift 2001/02 gelesen habe. Da hab ich mich gefragt, ob die Software und Hardware so gut auf einander abgestimmt ist das, das alles läuft!
 
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