Bericht C:\B_retro\Ausgabe_62\: Der perfekte Gaming-PC für das Jahr 2006

C2Ds sind damals eingeschlagen wie eine Bombe!

Der Preis des Athlons X2 4200 ist über Nacht von 750 € auf 150 gedroppt.

Sogar der kleinste E6300 war schon der Hammer.

GRAW auf der ASUS 8800 Karte - Nostalgie pur.
Ergänzung ()

Mein Rechner etwa zu der Zeit:
Athlon x2 4200 AM2
ASUS nForce 570 SLI
ATI 2600 XT GDDR3 (Ab 2007)
HDD Samsung 250 GB
RAM 1 GB (nicht bekannt)
 
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aid0nex schrieb:
Aber 2010 hatte Also sollen 8GB RAM im Jahr 2010 Standard, aber noch 2006/7 ein Viertel davon Highend gewesen sein? 😯 Kann ich mir gerade nur schwer vorstellen... Als Server werkelt hier noch in der Ecke ein NEC PC aus dem Jahr 2008 mit Core 2 Duo E4600 und 4GB Original DDR2 RAM (nicht aufgerüstet), auch der war sicher nicht High End...


Dein Argument mit den Jahren ist Grütze.

Zu früheren Jahren waren die jeweiligen Fortschritte viel größer als sie heute sind.

2005/2006 waren im Bereich Gaming nicht mal 64Bit Betriebsysteme gängig, d.h. es konnten ohnehin nicht mehr als 3.5GB RAM adressiert werden.

Ja mit 2GB RAM war man 2006 schon ziemlich weit oben dabei. Erst mit dem Erscheinen von verwendbaren 64bit Betriebssystemen (XP 64 zählt hier daher nicht dazu, da Nische. Vista wurde auch nur bedingt angenommen) fing es an im Gaming-Bereich 4GB RAM zu verwenden.
 
2006 hatte ich abgesehen von einem Bastellrechner mit 233MHZ Pentium II noch keinen eigenen PC, Zwischen 2006 und 2007 kamen dazu dann weitere Bastelkomponenten vom Schrott bzw. von eBay das schnellste waren da ein Athlon und ein Pentium III jeweils mit 1GHz. Als Familien PC gab es aber Anfang 2006 einen PC von Fujitsu Siemens Computers mit Athlon 64 3700+, 1GB RAM und irgend einer Low-end ATI GPU aber gespielt habe ich am PC sowieso kaum da war dann die GPU egal.

Timberwolf90 schrieb:
Die Marke gibt es heute noch und zählt zu den bekanntesten im PC-Hardware Markt. Voll ausgeschrieben lautet diese nämlich Micro-Star International (MSI). ;)

...

Axcis schrieb:
Krass... das wusste ich überhaupt nicht. Danke für die Info 👍
Microstar ≠ Microstar International, Microstar ist/war eine Marke von Medion (die inzwischen übrigens zu Lenovo gehören) und Microstar International ist MSI wobei Medion in Deutschland die Rechte an dem Markennamen "Microstar" besitzt ich glaube es gab auch einmal ein Rechtsstreit zwischen Medion und MSI um die Nutzung des Markennamen in Deutschland konnte aber auf die Schnelle über Google nichts dazu finden.
 
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mTw|Marco schrieb:
Dein Argument mit den Jahren ist Grütze.

So, und jetzt zeigst du mir mal bitte wo genau ich ein Argument gebracht habe. :) Ich habe eine Situation beschrieben und daraus eine Frage abgeleitet. Netterweise hast du mir diese ja auch beantwortet - danke dafür - aber an meinem Beitrag war sicherlich gar nichts "Grütze", so wie du behauptest, da ich einfach nur Fakten genannt und daraus eine Unklarheit gefolgert habe, woraus eine Frage entstanden ist. Klar soweit?
 
Hach ja, 2006. Ich hatte mit im Herbst dieses Jahres nach einer längeren "Auszeit", in der es lediglich ein Notebook fürs studieren/arbeiten gab, wieder einen neuen Gaming-PC zusammen gestellt. Der bestand aus folgenden Komponenten:

AMD Athlon X2 5000+
Gigabyte AM2 Mainboard (war schwer zu bekommen zu dem Zeitpunkt)
4 GB DDR2-800 von OCZ (2 Module á 2 GB)
Radeon HD 3850 mit 512 MD GDDR3 (die liegt sogar noch in einer Schublade im Keller ^^)
Samsung SpinPoint F1, 500 GB, entkoppelt zur Schallminderung
Seasonic S12-II, 380 Watt
Arctic Freezer 7 CPU-Kühler
Chieftec CS601 Midi-Tower in kotzgelb, manuell schallgedämmt mit einem DIY-Bitumen-Set (Das Case dient heute noch treu meinem Vater, aber mit Sandy Bridge Innenleben)
DVD-Brenner (unklar... womöglich steckt der gerade sogar in meinem aktuellen PC o_O?)
3.5" Floppy (war damals schon veraltet, aber ich wollte es unbedingt)
Windows XP

Was unterm Strich gar nicht mal so teuer und stellte in vielerlei Hinsicht einen Preis-/Leistungs-Sweetspot dar.

Später gab es noch etliche Aufrüstungen:
Radeon HD 3850 --> Radeon HD 4850 --> Radeon HD 5850
Athlon X2 5000+ --> Athlon X2 5600+ --> Phenom II X4 945
RAM Verdoppelung auf 4 Module / 8 GB
OCZ Vertex2 64 GB SSD
Windows 7 Home Premium 64 bit (direkt zum Launch)
 
aid0nex schrieb:
So, und jetzt zeigst du mir mal bitte wo genau ich ein Argument gebracht habe. :) Ich habe eine Situation beschrieben und daraus eine Frage abgeleitet. Netterweise hast du mir diese ja auch beantwortet - danke dafür - aber an meinem Beitrag war sicherlich gar nichts "Grütze", so wie du behauptest, da ich einfach nur Fakten genannt und daraus eine Unklarheit gefolgert habe, woraus eine Frage entstanden ist. Klar soweit?

Dann ist von mir aus deine Schlussfolgerung Grütze, wenn diese Begrifflichkeit dann eher zutrifft.
Deine „Fakten“ habe ich übrigens mit keinem Satz angezweifelt.

Der absolute Großteil der Entwicklungen in diesem Bereich erfolgt nie linear zu den Jahren, sondern ist abhängig von vielen Faktoren. Sonst wäre wir schon lange bei mehreren hundert GB RAM in Gaming-Systemen.

Darauf war mein Kommentar bezogen :)
 
mTw|Marco schrieb:
Dann ist von mir aus deine Schlussfolgerung Grütze, wenn diese Begrifflichkeit dann eher zutrifft.
Deine „Fakten“ habe ich übrigens mit keinem Satz angezweifelt.

Der absolute Großteil der Entwicklungen in diesem Bereich erfolgt nie linear zu den Jahren, sondern ist abhängig von vielen Faktoren. Sonst wäre wir schon lange bei mehreren hundert GB RAM in Gaming-Systemen.

Darauf war mein Kommentar bezogen :)

Eine Frage, die ich aus Beobachtungen ableite, ist also "Grütze"? o.O Ah okay. So ist das also. Komisch, so funktioniert aber die Wissenschaft. Jemand beobachtet Dinge, gründet daraus Überlegungen und Fragen. Die können dann verifiziert oder falsifiziert werden, aber garantiert ist keine der daraus abgeleiteten Fragen "Grütze". Und einen Gedankengang oder eine Fragestellung von jemanden, der nicht "dabei war", so zu betiteln - das ist die wahre Grütze.

Ist mir schon klar - Technik entwickelt sich nie linear. Man siehe sich nur mal CPUs an. Von 2010 bis 2017 hat sich dank immer gleicher Core i Architektur und ineffizenten Bulldozer CPUs kaum was bei x86ern geändert, keine großen Sprünge. Jetzt haben wir jährlich neue Rekorde. Da spielen Umweltfaktoren, finanzielle Einflüsse und Co. eine große Rolle. Das habe ich auch nie in Frage gestellt. Genauso nicht bei der RAM Menge die in handelsüblichen PCs verbaut war. Ich habe nur versucht, die Entwicklung zu verstehen. Danke, wenn Leute wie du mir diese genauer erläutern, aber dafür muss man mich echt nicht kreuzigen. Ist ja schön, wenn du zu dieser Zeit schon älter warst und sie miterlebt hast. Ich nicht, dafür kann ich aber auch nix.
 
Habe nur deine Ableitung von Jahren zu Fortschritt als Grütze bezeichnet. Nicht mehr und nicht weniger.

Was du nun draus machst ist deine Sache. Ich würde sagen es ist nun genug offtopic geschrieben worden.

nimm nicht gleich alles persönlich ;)
 
Was die damals übliche Speicherbestückung angeht, waren die üblichen 32Bit-Betriebssysteme tatsächlich eine große Hürde.

Es gab dadurch nicht nur die 3,5GB-Grenze, was insgesamt überhaupt angesprochen werden konnte (die restlichen 0,5GB Adressraum brauchte man für die Verwaltung der Hardware), sondern im 32Bit-Windows gab es noch eine zusätzliche Beschränkung auf 2GB, die jede einzelne Anwendung für sich nutzen konnte. Den Rest reservierte Windows für sich selbst bzw. für die Verwaltung der sonstigen Programme, die noch im Hintergrund liefen.

Es machte für eine 32Bit-Anwendung also nicht wirklich einen Unterschied, ob mehr als 2GB im Rechner steckten, solange nicht viel sonstiges im Hintergrund lief. Demenstrechend war es besonders für Gamer die bessere Entscheidung, das Geld in andere Komponenten oder halt schnelleren Speicher zu investieren, statt in >2GB.

Diese Hürden fielen erst mit der Verbreitung von 64Bit-Windows und das war eigentlich erst mit Windows 7 so richtig der Fall. (64Bit-Vista war zwar auch schon brauchbar, aber Vista insgesamt stand halt lange im Schatten von XP.)

Aber auch danach waren viele Spiele erstmal weiter nur 32Bit (kleinster gemeinsamer Nenner) und konnten dementsprechend auch in einem 64Bit-Windows gar nicht mehr als 2GB ausnutzen. Der Einfluss von viel RAM auf die FPS dieser Spiele war also sehr begrenzt. Man hatte nur mehr Luft für Hintergrundprozesse.

Ein zusätzlicher Faktor waren dabei auch Konsolen-Ports bzw. Multi-Plattform-Titel. Spiele, die auch auf den damaligen Konsolen laufen sollten, mussten mit dem im Vergleich zum PC sehr knappen RAM auskommen. Die PC-Versionen waren oft nicht großartig anders optimiert und konnten mit großem Arbeitsspeicher wenig anfangen.

Dass PC-Spiele von viel RAM profitieren, ist also eine recht neue Entwicklung. Lange Zeit fragte keiner groß danach, wie viel RAM in einem Gaming-PC steckt. 4-8GB war eigentlich immer genug und ist es oft auch heute noch.
 
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Gott sei Dank, ist SLI vorbei! Von der Diamond Monster 2 mit 12 MB, bis zur GTX890Ti hatt ich alle meine Grafikkarten im SLI Betrieb. Für die 8800GTX habe ich mir sogar den kompletten Rechner auf eine Wakü umgestellt. Zum Glück ist das vorbei! Nie wieder SLI und nie wieder Wasserkühlung!

Mein Rechner sah 2006 sehr ähnlich aus, nur mit Core2Quad 9650 auf 3,3 Ghz. Ich weine den Zeiten aber nicht hinterher. Wenn ich mir die alten Bilder anschaue und daran denke, wie viel Arbeit die Kiste gemacht hat und Geld verbrannt hat bis sie mal vernünftig lief, bin ich heute deutlich zufriedener.
 

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Habe gerade zufällig meine 8800 gefunden und mal in den Karton der RX6900 Merc gelegt. Glaube früher war die größer 😀
 

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Andy_O schrieb:
Gott sei Dank, ist SLI vorbei! Von der Diamond Monster 2 mit 12 MB, bis zur GTX890Ti hatt ich alle meine Grafikkarten im SLI Betrieb. Für die 8800GTX habe ich mir sogar den kompletten Rechner auf eine Wakü umgestellt. Zum Glück ist das vorbei! Nie wieder SLI und nie wieder Wasserkühlung!

Mein Rechner sah 2006 sehr ähnlich aus, nur mit Core2Quad 9650 auf 3,3 Ghz. Ich weine den Zeiten aber nicht hinterher. Wenn ich mir die alten Bilder anschaue und daran denke, wie viel Arbeit die Kiste gemacht hat und Geld verbrannt hat bis sie mal vernünftig lief, bin ich heute deutlich zufriedener.

Ich will dir ja nicht rein Grätschen aber der Core 2 quad Q9650 kam Anfang 2008 auf den Markt...
 
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@Fernando Vidal Da hast du recht. Der 4 Kerner steckte erst im nächsten Rechner März 2009. Dann war es bei dem Rechner ein 2 Kerner. Ich meine, es war ein Core 2 Duo 6700.
 
Das war bei mir glaube ich, ein C2D 6750 auf 3,8Ghz und zwei 7900GT die mit Voltmod per Silberleitlack auf mehr als GTX Niveau liefen.. Ich glaube die GT hatte 450Mhz und meine beiden liefen auf 690Mhz... bin mir nichtmehr sicher. Weil SLI natürlich noch mit Floppy das Bios geflasht. Die Steigferung war schon verrückt.

Das waren schöne Zeiten, ich bin am überlegen ob ich mir zum Basteln einen Rechner aus der C2D Zeit zusammenbaue, ein Kumpel hat noch zwei 7950 GX2 rumliegen die ich bekommen könnte...
 
Metallmann schrieb:
Das waren schöne Zeiten, ich bin am überlegen ob ich mir zum Basteln einen Rechner aus der C2D Zeit zusammenbaue, ein Kumpel hat noch zwei 7950 GX2 rumliegen die ich bekommen könnte...
unbedingt machen und aber wissen, das DX9 nur maximal 3 Bilder vorrausberechnen konnte, weswegen vier GPUs da ein wenig ab vom Möglichen sind / sein könn(t)en.

Andererseits funktionieren Dual-GPU Karten in Spielen mit beiden GPUs, in denen SLI wiederum nicht funktioniert. Beispiel: World of Tanks. SLI klappt nicht, aber eine GTX590 läuft auf beiden GPUs im Spiel! Da kommt dann wohl wieder der Punkt ins Spiel, dass alle Anwendungen nur eine Karte Sehen und denen deren Aufbau egal zu sein scheint.
 
Ja, die etwaige Sinnlosigkeit, diese Karte im SLI zu betreiben ist mir bewusst... Aber geil wärs trotzdem! Ich bin noch am grübeln... vielleicht was für den nächsten Winter.
 
Also Crossfire funktionierte zumindest bei mir in WoT
 
2006.....
ich fang mal an :-)
Shuttle Barebone mit NForce2/NForce3
AMD Operon 185 (auf Sockel 939)
2 x 1GB DDR RAM
GeForce 7800GT

Gespielt habe ich in der Zeit:
Civilization 3/ IV
Red Orchestra 1
Mechwarrior 4
Heroes V
Die Siedler IV (retro)
Microsoft Combat Flight Simulator
 
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