News CPU-Sicherheitslücken: Intel kämpft zum dritten Mal mit ZombieLoad

Volker

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Gibt es irgendeine Prognose ab welcher CPU Generation diese Probleme im Chip behoben sind? Ist AMD hier (noch immer) besser aufgestellt/sicherer?
Ich habe den Überblick über die Thematik verloren, aber überlege mir ein neues Notebook mit Intel CPU zu holen. Kann da jemand eine Einschätzung zu abgeben? Dankeschön. :)
 
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😵Idioten - Also das ist ja schon nicht mehr witzig,
zum X mal das "selbe" Problem.
Es ist zwar weniger schwerwiegend wie die anderen Lücken, denoch Intel scheint zu faul zu sein um mal ernsthaft nach Lücken zu suchen und sie zu schließen.
 
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Langsam werd ich mir Gedanken machen wie ich den Skylake ersetzen werde.
Wenns beim Zweitpc auch noch nicht nötig wäre. Mal kucken was Zen 3 kann.

@fulgent
Intel von Zombieload durchgänig betroffen, AMD gar nicht.
Bei Intels Ice Lake bin ich mir nicht sicher.

Aber alles was jetzt an Löchern und Patches übrig ist, betrifft AMD nur Kleinigkeiten
und Intel das volle Programm.


Es kommt grad die Zen2 Dampframme Ryzen 4000 ins Notebook und du willst noch
Intel kaufen? Alter!
Das ist wie Golf TDI gegen Porsche Turbo.

8-Kerner mit 15W TDP!!
 
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Gibts einen seriösen Artikel der beschreibt, ob und wie diese Lücken Stand heute
genutzt werden und welche tatsächlichen Schäden der oder die Nutzer davontragen?

Wie viel warscheinlicher ist es, dass ich durch diese Lücke gehackt werde, als durch
jede andere Malware / Adware etc?

Oder bashen wir einfach nur wie jedes mal 100 Kommentare unter diese Artikel und
bleiben ansonsten ahnungslos und im Bereich des gefährlichen Halbwissens?
 
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Mir fällt da immer zuerst die Metapher "shit just hit the fan" ein.
Und Intel als kleines Kind das einen Haufen nach dem anderen Richtung Ventilator wirft.

Auf der einen Seite kann ich mir eine gewisse Schadenfreude ggü. Intel nicht verkneifen.
Für jene die noch immer an Intels Zitze hängen und evtl auch gar nicht weg können, ists sicher ziemlich mies. Da kann man nur hoffen dass die Fixes bald kommen und nicht noch weiter zu massiven Leistungseinbußen führen.
 
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Die Forscher werfen Intel vor, immer erst darauf zu warten, bis jemand ein Konzept erarbeitet hat, dass die Lücke ein Problem sein könnte und dann erst reagiert.
Da sieht man, welchen Stellenwert Sicherheit bei Intel hat. Aber Hauptsache bei jeder Präsentation und dem ganzen Werbematerial "Security" ganz groß schreiben, wird schon genug Deppen geben, die drauf reinfallen.
 
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Intel wird vermutlich schon wissen wie man das Problem endgültig behebt, blos wird das halt eine Lösung sein, die man direkt mit ausschalten&wegwerfen gleich setzen kann 🤪
also frickelt man jetzt an den belegten Problemen herum - einerseits Kasperletheater, andererseits verständlich wenn man keine Alternative hat - von jetzt auf gleich die Architektur umzustellen geht halt nicht und umgelabelte AMD Hardware verkaufen kommt vermutlich auch nicht gut :evillol:
 
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Naja, die Kunden geben Intel recht, eifrig werden Intel CPUs genau an dem Punkt eingesetzt wo der größte Schaden angerichtet werden kann, in der Cloud.
Gerade durch Intels letzte Quartalszahlen bestätigt, Server CPUs von Intel sind hipp.
Wen scheren denn die Sicherheitslücken solange sie nicht ausgenutzt oder vermeintlich nicht ausgenutzt werden?

Deshalb warte ich sehnsüchtig auf den ersten großen Hack der genau so eine Sicherheitslücke ausnutzt und öffentlich wird.
Dann stehen alle Verantwortlichen mit offenem Mund da und schauen sich gegenseitig dumm an.
Ups :heilig:
 
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Basiert das nicht alles auf Spectre? Wurde nicht damals vorausgesagt, dass das Problem noch ewig bestehen wird?
 
modena.ch schrieb:
Langsam werd ich mir Gedanken machen wie ich den Skylake erstetzen werde.

Die habe ich schon abgeschlossen und mich zukünftig für AMD enschieden. Nach fast 30 Jahren heisst es damit erstmals keine Intel mehr bei mir zu-hause!
 
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"Erneut gibt es von den Forschern Kritik an Intel, während sich der Konzern einmal mehr vornehmlich selbst lobt, Updates für die Probleme aber erst für die nahe Zukunft in Aussicht stellt. Die Forscher werfen Intel vor, immer erst darauf zu warten, bis jemand ein Konzept erarbeitet hat, dass die Lücke ein Problem sein könnte und dann erst reagiert."

Da scheint Intel sehr dellitantisch in Sachen Sicherheit vor zu gehen. Den Leuten verkaufen die aber was ganz anderes.
 
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Wenn die Lücken so leicht zu entdecken sind, aber es Jahrzehnte gedauert hat, bis Sicherheistexperten auf sie aufmerksam geworden sind, scheint aber nicht nur bei Intel dieses Thema nicht die allerhöchste Priorität gehabt zu haben.
Da scheint lange Zeit die ganze Branche geschlafen zu haben.

Es musste wohl erst jemand zufällig drüber stolpern und jetzt wo man weiß wohin man schauen muss, kommt eine Sicherheitslücke nach der anderen ans Tageslicht.

Damit ist aber natürlich spätestens jetzt Intel in der Pflicht, da auch selbst aktiv zu werden, nicht immer erst, wenn sie von außen mit der Nase drauf gestoßen werden.
 
Ich verstehe leider nicht, warum aus der Industrie selbst keinerlei Widerstand oder öffentliche Kritik kommt.
Jeder, wirklich JEDER, wirbt mit Sicherheit und jeder, wirklich JEDER, schreit förmlich durch die Welt wie wichtig ihm Sicherheit sei. Und dann nimmt es jeder, wirklich JEDER, einfach in Kauf, dass Intel schon seit zig Jahren eine durch und durch unsichere Architektur in 98% der Business Welt etabliert wurde.

Und dann keinerlei Widerstand mal von großen Playern nach diesen ganzen Offenlegungen??
Oder geht das alles unter einem Deckmantel der seinesgleichen sucht? Ich kapiere das echt nicht.
 
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Können wir mal nen Counter machen: Minuten seit der letzten bekanntgewordenen Intel Hardware Lücke?
Ich komme langsam nicht mehr mit....
 
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Irgendwie schießt sich Intel da selbst ins Bein.

Ich nehme an, deren Taktik war am Anfang nur: "Nicht drüber reden und wenn, dann Ablenkung durch Whataboutism."

Deren Team scheint wohl mehr damit beschäftigt verzweifelt bei AMD neue Fehler zu finden, als eigene zu fixen.

Auch wenn die meisten der Fehler nicht für den Privatnutzer kritisch zu sein scheinen, so ist die ganze Sach doch ein immer größer werdendes Image Problem für Intel.

Als sie sich am Anfang so zögerlich gezeigt haben was zu patchen, dachte ich noch:"Die werden es mit der nächsten Hardwaregeneration in hardware fixen und dann auf den Kauf neuer CPUs drängen."
Aber jetzt finden sich in den neuen CPUs, die laut Intel sicher sein sollten, trotzdem ähnliche Fehler.

Da haben sie schon einen schwereren Stand bei den Servern und selbstbau PCs und trotzdem ist ihr Verhalten eher abschreckend als hoffnungsgebend.

Wäre mal wieder gut zu wissen, was das inzwischen an Leistung kostet.
 
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borizb schrieb:
Gibts einen seriösen Artikel der beschreibt, ob und wie diese Lücken Stand heute
genutzt werden und welche tatsächlichen Schäden der oder die Nutzer davontragen?

Wie viel warscheinlicher ist es, dass ich durch diese Lücke gehackt werde, als durch
jede andere Malware / Adware etc?

Es ist total egal, ob die Lücken genutzt werden oder nicht.
Sie werden auf alle Fälle gepatcht und das wird Performance fressen, bzw.
hat es schon ordentlich.
Davon ab, dass man das Sicherheitskonzept der Intel CPU nicht ernst nehmen
kann. Man sieht dass man alles der Performancekrone geopfert hat und
einem die Konsequenzen scheiss egal waren.
Sie wurden seit dem ersten HT Prozessor gewarnt, scheint sie nicht gross
zu interessieren.

Was will man von so einer Bude?
Aber hey, kauf ihnen ihr Zeug gerne ab!
Die Dividenden nehm ich auch mit Vergnügen mit!
 
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Wortwörtlich in beiden Fällen:

"Fecal matter will indeed hit the rotary air impeller"
 
Das ist doch auch wieder nur eine Nachricht, die die Umsätze und Gewinne Intel`s steigen lässt.^^
Es bräuchte evtl. ausnahmsweise positive Meldungen.
 
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cyberpirate schrieb:
Die habe ich schon abgeschlossen und mich zukünftig für AMD enschieden. Nach fast 30 Jahren heisst es damit erstmals keine Intel mehr

Der Skylake ist nur meine Streamingschlampe, der Zweitpc mit etwas Zocken in der Stube.
Alles Andere ist seit dem ersten Ryzen AMD.
Ich verbau auch überall nix mehr Anderes.
 
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