News eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
12.998
Der Online-Marktplatz eBay schafft zum 1. März die Gebühren und Verkaufsprovisionen für private Verkäufer ab. Diese können ihre Artikel also fortan kostenfrei einstellen, sofern keine Zusatzoptionen genutzt werden. Damit will eBay den Marktplatz ankurbeln und indirekt sollen davon auch gewerbliche Verkäufer profitieren.

Zur News: eBay: Private Nutzer können ab März kostenlos verkaufen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: aid0nex, Moerf, EmViO und 19 andere
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Red_Bull, Aod1, Unioner86 und 50 andere
Ein sicheres Bezahlverfahren wie es bei den Kleinanzeigen ist wäre vom Vorteil oder ist das immer noch PayPal dominant?
 
Fujiyama schrieb:
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.
Würde es vom Artikel abhängig machen. Bei beliebter Elektronik würde ich weiterhin per Kleinanzeigen verkaufen und verlangen dass nur per Vorabüberweisung gezahlt werden muss. Wem es nicht gefällt, hat einfach Pech. Wenn man jedoch unbeliebte Nischenprodukte verkaufen möchte, die vielleicht sogar einen nicht allzu hohen Wert haben ist das klassische eBay wohl besser, da die Zahl der Interessenten einfach viel größer ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tanzmusikus und pitu
Endlich, dann werde ich wohl doch wieder öfter auf Ebay inserieren. Früher habe ich da häufig verkauft, aber seit einigen Jahren waren die Gebühren einfach zu hoch. Gegen 3 oder 4% hätte ich ja nichts, aber 10 oder 11%, wie zuletzt, geht gar nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mosazz, Aod1, Unioner86 und 20 andere
Mal sehen ob das ausreicht. Ebay ist gefühlt zum Aliexpress dropshipping mit begrentzer Auswahl zum deutich höheren Preis verkommen.
Wenn Sie Versand außerhalb Deutschlands anbieten, berechnen wir Ihnen eine internationale Gebühr in Höhe von 3% (ab dem 1. Januar 2024 in der Höhe von 5%) in folgenden Fällen:


  • [...]
  • wenn der Käufer den Artikel auf einer anderen eBay-Website kauft (z.B. eBay.es oder eBay.fr) – unabhängig von der verwendeten Lieferadresse.

Diese Gebühr wird anhand des Gesamtbetrags der Transaktion berechnet und automatisch von Ihren Verkaufserlösen abgezogen. Der Gesamtbetrag der Transaktion ist der gesamte Betrag, den der Käufer zahlt, einschließlich aller Verpackungsgebühren und der Versandkosten des vom Käufer ausgewählten Versandservice.
Wow. Damit besteht immer das Risiko 3% bzw. 5% zu zahlen selbst bei Innlandversand.

Was ansonsten noch auffällt, dass Startzeitplanung jetzt kostenlos ist, kostenlose Auktionen müssen 7 Tage lang sein und das limit von 320 Angebote/Monat liegt um eine Größenordnung höher als die Jahresgrenze des PSTG.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Red_Bull, peru3232, magnus4ever und eine weitere Person
So bestehe pro Monat ein Kontingent von 320 Angeboten ohne Angebotsgebühr.
WHAT!? 🤣
320 Objekte pro Monat riecht eher nach Gewerbe als Privatverkauf. 🤣

Naja, dennoch wird es das Geschäft wahrscheinlich ordentlich ankurbeln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Red_Bull, pitu, ReVan1199 und 7 andere
Gaspedal schrieb:
Dafür kassiert ab sofort das Finanzamt :evillol:
Yop und wie das genau funktionieren soll ist mir auch nicht klar.
Gerade auf z.B. den Kleinanzeigen Plattformen ist mir absolut nicht klar, wie die Plattformen überhaupt die Regeln überprüfen wollen? Woher sollen die denn wissen, ob das Zeug älter als ein Jahr ist? Woher, ob es als Investment gekauft wurde oder nicht? Woher, wie viel am Ende tatsächlich gezahlt wurde? Und wer dann das "Glück" hat, irgendwas geerbt zu haben und das dann veräußert, der muss dann irgendwie nachweisen, dass die Gegenstände nicht unter die Regelung fallen? Bin auch nach dem lesen von Artikeln die sich mit den neuen Regeln befassen kaum schlauer als davor. Das wird nen ganzen Haufen neuer Bürokratie verursachen um am Ende 0.X% der Verkäufer zu treffen, die tatsächlich Steuern unterschlagen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86, Fiese Socke, Sappen und 4 andere
Sehr geil ich hab ein paar Sachen zu verkaufen und die extremen Gebühren haben mich davon abgehalten früher gab es ja wenigstens noch dauernd Angebote mit maximal 2-3€ Gebühr.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Unioner86 und noregretz
Wovon sprecht ihr re Finanzamt?
 
Das Bezahlsystem ist doch das grundlegende Problem für Privatverkäufer. Gebühren hin oder her... Scheiß egal.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aod1, Autoquadplus, Mittelspecht und 12 andere
DonDonat schrieb:
wie das genau funktionieren soll ist mir auch nicht klar.
Eigentlich einfach, ab 30 Verkäufen im Jahr oder 2000 Euro Erlös muss eine Verkaufsplattform den Verkäufer an das Finanzamt melden.

Deswegen lohnt es sich auch nicht mehr für die Scalper.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blaiz, cr4zym4th, luda und 7 andere
Dann ist es ja vielleicht ab und zu mal wieder eine Überlegung wert. Habe eigentlich einen uralten Account mit guten Bewertungen, aber irgendwann hat sich ebay mit den Kleinanzeigen selbst gewissermaßen kannibalisiert, da es dort für Privatverkäufer wesentlich attraktiver wurde während ebay selbst zunehmend von gewerblichen Usern und auch haufenweise Schrott geflutet wurde.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: medsommer, wei3nicht_T, kaderekusen und 2 andere
Fujiyama schrieb:
Bleibt nur noch als Hürde das Zahlungssystem auf Ebay. Als Verkäufer hat man da schnell mal die A-Karte gezogen da die Käufer am längeren Hebel sitzen.
Das wurde doch schon seit ewigkeiten umgestellt. Du bekommst den Verkaufserlös abzüglich Gebühren von Ebay überwiesen.
In deinen einstellungen kannst du einstellen, ob du die Zahlung sofort nach der auktion haben möchtest, oder wöchentlich.
Du musst daher nicht erst warten bis der Käufer sich überlegt, ok jetzt nach 5 Tagen bezahle ich mal meinen gekauften Artikel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ldos, Steini1990 und Bl4cke4gle
Hauwexis schrieb:
Artikel auf die bereits steuern entrichtet worden sind sollen jetzt wieder versteuert werden. Sowas gibts nur in Deutschland.
Blödsinn. Als gewerblicher Reseller zahlst du auch in anderen Ländern Steuern.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Bulletchief, MountWalker, saintsimon und 3 andere
Gaspedal schrieb:
Dafür kassiert ab sofort das Finanzamt :evillol:
Quatsch! Solange nicht gewerblich verkauft wird mit Gewinn Abzielen kassiert auch nicht das Finanzamt. Woher dieser Mythos?

Finde Ich gut. Dann kann auch auch weider ebay nutzen. denen fällt wohl auf das Kleinanzeigen viel atrtraktiver geworden sit als die selber!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: emulbetsup, Ford_Prefekt, Restart001 und 18 andere
Zurück
Oben