Test EcoFlow PowerStream im Test: Balkonkraftwerk mit Strom­speicher und Last­steuerung

Knighty schrieb:
Das ist nicht korrekt. Stand heute darf das BKW erst nach erfolgtem Zählertausch in Betrieb genommen werden. Nachdem die geplanten Änderungen erfolgt sind darf das BKW sofort in Betrieb genommen werden,
Das ist ebenfalls nicht korrekt. Bitte hier keine Falschinformationen posten wenn man sich nicht eingelesen hat. Anmeldung in Marktstammdatenregister binnen eines Monats nach anschließen, Netzbetreiber muss selbst sehen dass er den Zähler tauscht wenn er es denn will. Das BKW (!) darf instant in Betrieb genommen werden, nichts mit warten.
 
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Chilisidian schrieb:
Wie willst du diese 800kwh denn verbrauchen ohne Speicher, wenn man keine extrem hohe Grundlast hast?

Im Winter erzeugt das BKW fast nix, du musst also in 8 Monaten im Jahr im Schnitt von 09 bis 18 Uhr 800kwh verbrauchen. Oder dein Leben so darauf ausrichten, dass Großverbraucher dann benutzt werden, wenn die Sonne scheint. Mag sein, dass du das machst, der 08/15 Plug and Play User, und das sind 98% aller Käufer, tut das nicht und da verpufft ein Großteil des erzeugten Stroms ohne Speicher. Alleine schon, weil die meisten Leute zu den genannten Zeiten überhaupt nicht zuhause sind. Und mit Speicher rechnet es sich erst recht nicht. Von daher ist deine Rechnung nichts anderes als eine Milchmädchenrechnung.

Solange der erzeugte Strom des BKW nicht eingespeist werden kann oder der Zähler zumindest rückwärts läuft, lohnen sich die Dinger in den allerwenigsten Fällen.
Schwachsinn, ohne entsprechende Grundlast holt man sich solch ein Balkonkraftwerk ohne Speicher nicht, da es sich nicht lohnt. Deshalb habe ich auch extra geschrieben:

MalWiederIch schrieb:
Bei den durchschnittlichen 800kWh/Jahr bei einem 800kWp Balkonkraftwerk kommst du bei entsprechender Grundlast bereits bei aktuellen 0,28€/kWh auf eine Ersparnis von 224€/Jahr.


Wenn man keine hohe Grundlast hat, holt man sich sich eine Batterie dazu. Dann liegen wir wie oben erwähnt bei 1.200-1.500€, sofern man nicht unbedingt das doppelte für die identische Leistung wie hier zahlen möchte.
Bei 800kWh im Jahr macht das wie bereits geschrieben aktuell 224€ Ersparnis (wer bekommt keine 800kWh im Jahr verbraucht?!
Sprich nochmals für die Langsamen - 5-6 Jahre Amortisationsdauer auf idR. 25 Jahre Garantie auf die Leistung ;)

Einspeisevergütung liegt bei 8,2 Cent und Zähler rückwärts laufen zu lassen ist (bis jetzt) illegal - beides also nur noch mehr Schwachsinn :p
Ergänzung ()

Inxession schrieb:
Ähnlich beim Tempolimit.
Nahezu alle (!) Nachbarländer haben schon lange Tempolimits.
Der Nutzen gegenüber der Natur ist allerdings nirgends sichtbar.

Aktionismus ist ein riesen Problem.
Nahezu alle (!) Nachbarländer haben auch verhältnismäßig mehr Verletzte und Tote auf der Autobahn, seltsam. Der Nutzen gegenüber der Natur ist tatsächlich verschwindend gering, weshalb es auch von Bundesrat und Verfassungsgericht klar wurde.
 
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ScorpAeon schrieb:
Das ist ebenfalls nicht korrekt. Bitte hier keine Falschinformationen posten wenn man sich nicht eingelesen hat. Anmeldung in Marktstammdatenregister binnen eines Monats nach anschließen, Netzbetreiber muss selbst sehen dass er den Zähler tauscht wenn er es denn will. Das BKW (!) darf instant in Betrieb genommen werden, nichts mit warten.
Nichts anderes habe ich geschrieben. Aber diese Änderungen sind noch nicht in Kraft getreten. Stand heute muss ich warten, bis der Zähler getauscht wurde, sofern ein Ferrariszähler verbaut ist. Nach Inkrafttreten darf ich sofort einspeisen, dennoch wird der Netzbetreiber früher oder später den Zähler tauschen. Dass ich Einspeiser bin erfährt er über das MaStR. Vielleicht solltest du nochmal meinen Post lesen, bevor du behauptest ich würde Falschinformationen verbreiten.
 
@Drahminedum
Ja sicher kann ich das mit den 5000 - 90000kWh Verbrauch für 1 kWp belegen, der Quaschning hat es gesagt und der hat es von diversen Studien.
Ja Natürlich bringt eine große PV-Anlage das mehrfache der Produktion rein.
Aber das was JETZT in China und anderswo dafür in die Luft geballert wird, egalisiert sich erst in etwa 5 - 10 Jahren.
Gerechnet auf die ganze Lebensdauer bringt eine große, gute Solaranlage das 3-5x der Gestehungsenergie ein, wenn denn überhaupt die Energie eingespeist werden kann und darf.
Ein AKW das 300 - 600x
Ein Windrad max. das 3x
Und genau das ist das Problem an der ganzen Sache, private Kleinkraftwerke, oder gar Balkonkraftwerke mit Speicher rechnen sich Energietechnisch NIE.
Von daher der Hobbygärtnerspruch.

Zitat:
"Umgerechnet erzeugt 1 kWp an installierter PV-Leistung pro Jahr zwischen 950 und 1.200 Kilowattstunden. Für die Installation von 1 kWp werden etwa 5 m² Dachfläche benötigt."

@MalWiederIch
Es stimmt nicht, dass die Länder mit Tempolimit mehr Verkehrstote pro Autobahnkilometer haben
Deutschland liegt im Mittelfeld, mehr Tote als Deutschland(30) hat nur der ehemalige Ostblock... siehe lustige Dashcamvideos wieso...
Österreich (20) hat ein Drittel weniger Verkehrstote pro Autobahnkilometer, die Schweiz (13) gar nur fast ein Drittel.
https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/#:~:text=Bei der Todesrate auf europäischen,Road Safety Observatory (ERSO).
 
Zuletzt bearbeitet:
Marius schrieb:
[
Und genau das ist das Problem an der ganzen Sache, private Kleinkraftwerke, oder gar Balkonkraftwerke mit Speicher rechnen sich Energietechnisch NIE.
Von daher der Hobbygärtnerspruch.

Zitat:
"Umgerechnet erzeugt 1 kWp an installierter PV-Leistung pro Jahr zwischen 950 und 1.200 Kilowattstunden. Für die Installation von 1 kWp werden etwa 5 m² Dachfläche benötigt."
Und nochmals: Schwachsinn :rolleyes:
MalWiederIch schrieb:
Bei den durchschnittlichen 800kWh/Jahr bei einem 800kWp Balkonkraftwerk kommst du bei entsprechender Grundlast bereits bei aktuellen 0,28€/kWh auf eine Ersparnis von 224€/Jahr.
Solche Balkonkraftwerke lassen sich bereits für 500-600€ zusammenstellen :rolleyes:
„in den allermeisten Fällen“ ist somit Schwachsinn. Selbst mit oben genanntem 2kWh Akku [~700€] hätte man in dem Fall eine Amortisationsdauer von gerade einmal 5 Jahren.
Lediglich ein BKW ohne Batterie und niedriger Grundlast lohnt sich nicht. Alles andere amortisiert sich innerhalb weniger Jahre, sofern man nicht zu überteuerten Lösungen wie hier greift.
 
@MalWiederIch
Was genau ist daran Schwachsinn?
Faktenverweigerer?
1 kWp benötigt 5000 - 9000kWh in der Produktion, ohne Akku.
Also läuft das Balkonkraftwerk unter besten Bedingungen, die sehr selten gegeben sind, mindestens 5-9 Jahre nur um die Gestehungsenergie reinzubringen.

Zitat:
"Der totale Aufwand für die Herstellung von Solarpanels samt des Zubehörs beläuft sich auf etwa 1300 kWh pro Quadratmeter."

Umso schlechter bei einem Balkonkraftwerk, wo ein Wechselrichter für lächerliche 2 Platten gefertigt werden muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Marius schrieb:
@MalWiederIch
Was genau ist daran Schwachsinn?
Faktenverweigerer?
Lesen ist schon überfordernd?
Steht doch alles im Zitat darunter mein kleiner pauschalisierender „Faktenverweigerer“ :lol:
Ergänzung ()

Marius schrieb:
@MalWiederIch
Was genau ist daran Schwachsinn?
Faktenverweigerer?
1 kWp benötigt 5000 - 9000kWh in der Produktion, ohne Akku.
Also läuft das Balkonkraftwerk unter besten Bedingungen, die sehr selten gegeben sind, mindestens 5-9 Jahre nur um die Gestehungsenergie reinzubringen.
Das interessiert mich als normaler Nutzer zwecks Amortisationsdauer doch nicht. Für Leute die die Umwelt retten wollen evtl. interessant.

Aber somit amortisiert sich das Ganze sogar für mich UND die Umwelt, wenn ich bereits nach 5-9 Jahren meine Kosten UND die Gestehungsenergie decken kann. Immerhin haben die meisten Photovoltaikanlagen eine lineare Leistungsgarantie von 25 (!) Jahren ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Marius schrieb:
@MalWiederIch
Es stimmt nicht, dass die Länder mit Tempolimit mehr Verkehrstote pro Autobahnkilometer haben
Deutschland liegt im Mittelfeld, mehr Tote als Deutschland(30) hat nur der ehemalige Ostblock... siehe lustige Dashcamvideos wieso...
Österreich (20) hat ein Drittel weniger Verkehrstote pro Autobahnkilometer, die Schweiz (13) gar nur fast ein Drittel.
https://de.statista.com/infografik/16765/todesrate-auf-europaeischen-autobahnen-je-1000-km-autobahn/#:~:text=Bei der Todesrate auf europäischen,Road Safety Observatory (ERSO).
„Faktenverweigerer“ - oder wie war das nochmal :lol:
IMG_0154.jpeg


Belgien, Italien, Tschechien und Polen sind nun neuerdings keine Nachbarländer? Wieder etwas gelernt vom „Faktenverweigerer“ …
Ergänzung ()

Marius schrieb:
Und genau das ist das Problem an der ganzen Sache, private Kleinkraftwerke, oder gar Balkonkraftwerke mit Speicher rechnen sich Energietechnisch NIE.
Von daher der Hobbygärtnerspruch.
Das war deine Aussage - die ist selbsterklärend falsch ;) Selbst wenn man sich mehr für die Gestehungsenergie als die „energietechnische“ Amortisation interessiert (weshalb auch immer) - beides ist nach 5-9 Jahren gedeckt.
 
@MalWiederIch
Da du nur Unfug wiedergibst, beende ich die Unterhaltung an dieser Stelle.
Was sagt denn dein Post der Statistik die ich dir verlinkt habe?
Und was sagte ich dabei falsches?
Deuschland liegt im Mittelfeld (hauptsächlich) übertrumpft von ehemaligen Ostblockstaaten mit fragwürdiger Fahrweise (gilt auch für Italien)

Zu den Balkonanlagen
5-9 Jahre, frühestens!
Mit Speicher NIE, weil der wohl nicht so lange in Betrieb ist.
Und wer betreibt denn überhaupt so lange eine Balkonanlage?
 
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Marius schrieb:
@MalWiederIch
Da du nur Unfug wiedergibst, beende ich die Unterhaltung an dieser Stelle.
Was sagt denn dein Post der Statistik die ich dir verlinkt habe?
Und was sagte ich dabei falsches?
Deuschland liegt im Mittelfeld (hauptsächlich) übertrumpft von ehemaligen Ostblockstaaten mit fragwürdiger Fahrweise (gilt auch für Italien)
Unserer „Faktenverweigerer“ :rolleyes:
Deutschland liegt doch hinter Belgien, Italien, Tschechien und Polen - allesamt Nachbarländer. Da kann man viel versuchen mit Kleinreden, dennoch sprechen die Fakten für sich.

Bzgl. BKW:

Amortisationsdauer (für die meisten relevant): 5-6 Jahre
Gestehungsenergie nach 5-9 Jahren gedeckt.
Lineare Leistungsgarantie: 25-30 Jahre

Da Fakten für dich Unfug sind, beendest du das echt besser an dieser Stelle :rolleyes:
 
@MalWiederIch
Wie kann man nur so ein Troll sein und nur die Fakten bringen die einem selber passen.
Mach ich jetzt auch, fürs Aquarium:
1689259431694.png
 
MalWiederIch schrieb:
Amortisationsdauer (für die meisten relevant): 5-6 Jahre
Gestehungsenergie nach 5-9 Jahren gedeckt.
Lineare Leistungsgarantie: 25-30 Jahre

Ja bleib mal in deinem Glauben. Du denkst vermutlich auch, eine PV Anlage auf dem Dach amortisiert sich nach 5 Jahren. So ziemlich jeder widerspricht dir. Und nochmal: Eine selbst gebastelte Lösung ist für 1% der Käufer vllt was, der Rest kauft Komplettsysteme für entsprechende Preise und hat vom Rest keine Ahnung. Und darum gehts hier, für den normalen Nutzer ohne Ahnung rentiert sich ein BKW sicher nicht nach 5-6 Jahren, aber du kennst gerne weiter mit deinen schöngerechneten Zahlen hantierten.
 
Chilisidian schrieb:
Ja bleib mal in deinem Glauben. Du denkst vermutlich auch, eine PV Anlage auf dem Dach amortisiert sich nach 5 Jahren. So ziemlich jeder widerspricht dir. Und nochmal: Eine selbst gebastelte Lösung ist für 1% der Käufer vllt was, der Rest kauft Komplettsysteme für entsprechende Preise und hat vom Rest keine Ahnung. Und darum gehts hier, für den normalen Nutzer ohne Ahnung rentiert sich ein BKW sicher nicht nach 5-6 Jahren, aber du kennst gerne weiter mit deinen schöngerechneten Zahlen hantierten.
Ohne Gegenbeispiel bleibt dein Geblubber halt eben nur das :rolleyes:

Hier ein Beispiel für ein 0,8kWp Komplettset mit Speicher für 1.799€:


IMG_0156.jpeg

https://www.marktkauf.de/solarway-b...AnUB56W138OY8F2LaQqOzOwc-agdgRIxoCYUcQAvD_BwE

In dem Fall liegen wir bei den üblichen 800kWh/Jahr bzw. aktuell 224€ Stromkostenersparnis (bei 0,28€/kWh) bei einer Amortisationsdauer von weniger als 8 Jahren. Und das bei einer linearen Leistungsgarantie von 25 Jahren :lol:

Also bleib mal in deinem Glauben, ich kann meine Fakten wenigstens einfach belegen im Gegensatz zu dir :rolleyes:
Ergänzung ()

Marius schrieb:
@MalWiederIch
Es stimmt nicht, dass die Länder mit Tempolimit mehr Verkehrstote pro Autobahnkilometer haben
Und das war eben schlicht und einfach falsch vor allem da behauptet wurde, das fast alle Nachbarländer weniger Tote aufweisen, daher habe ich dir gleich 4 Nachbarländer genannt, wo das nicht der Fall ist ;)
Gehen wir raus aus der EU sieht es noch viel schlimmer aus …
Ergänzung ()

MalWiederIch schrieb:
IMG_0154.jpeg


Belgien, Italien, Tschechien und Polen sind nun neuerdings keine Nachbarländer? Wieder etwas gelernt vom „Faktenverweigerer“ …
 
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Chilisidian schrieb:
Ja bleib mal in deinem Glauben. Du denkst vermutlich auch, eine PV Anlage auf dem Dach amortisiert sich nach 5 Jahren. So ziemlich jeder widerspricht dir. Und nochmal: Eine selbst gebastelte Lösung ist für 1% der Käufer vllt was, der Rest kauft Komplettsysteme für entsprechende Preise und hat vom Rest keine Ahnung. Und darum gehts hier, für den normalen Nutzer ohne Ahnung rentiert sich ein BKW sicher nicht nach 5-6 Jahren, aber du kennst gerne weiter mit deinen schöngerechneten Zahlen hantierten.

was ist denn ein normaler Nutzer?

die Leute, die ein EFH haben?

in meinem Fall bin ich nach 7 Jahren bei 0 und danach im +
 
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Rukizz schrieb:
was ist denn ein normaler Nutzer?

die Leute, die ein EFH haben?

in meinem Fall bin ich nach 7 Jahren bei 0 und danach im +
Eben und so sieht es auch in den meisten Fällen aus wenn man den Strom auch nutzt.

Wenn nicht - wozu eine PV-Anlage?

Der normale Nutzer beherrscht simple Grundschul-Mathematik. @Chilisidian wohl nicht bei dem was er behauptet.
 
Marius schrieb:
@MalWiederIch
Wie kann man nur so ein Troll sein und nur die Fakten bringen die einem selber passen.
Die ganze Tabelle ist sowohl als Pro- als auch als Contra-Argument völlig für die Tonne, da genauere Angaben fehlen.

1. Etwa 30% aller Autobahnkilometer in Deutschland haben eine Geschwindigkeitsbegrenzung. Die Unfälle auf diesen Strecken müsste man also rausrechnen, da es sie ja auch mit einer bundesweiten Begrenzung gegeben hätte.

2. Auf den Strecken ohne Begrenzung ereignen sich wohl die meisten Unfälle in einem Bereich unterhalb der Richtgeschwindigkeit. Diese Unfälle hätte es also vermutlich mit einer Geschwindigkeitsbegrenzung auch gegeben.
Zitat aus der FAZ vom 26.01.2019: "Der Unfallforscher Siegfried Brockmann schätzt, dass von den 3177 Verkehrstoten im Jahr 2017 (Anfang der neunziger Jahre waren es noch mehr als 10.000) höchstens 80 durch Tempo 130 hätten vermieden werden können."

3. Im gleichen Artikel ist auch die Rede davon, das geschätzt deutlich mehr Todesopfer durch Auffahrunfälle mit Lkw (Stauende) verursacht wurden. Nun ist Deutschland aber das größte Transitland und hat den größten LKW-Verkehr (Stichwörter: übermüdete/überforderte Fahrer, defekte Fahrzeuge usw.). Diesen Nachteil haben andere Länder in geringerem Maße. Für solche Auffahrunfälle ist es aber irrelevant, ob es eine Geschwindigkeitsbegrenzung (100-130 Km/h) gibt oder nicht. Da die LKWs eh nicht diese Geschwindigkeiten erreichen.

Solche einfachen Tabellen sind einfach Mist und brandgefährlich für die Meinungsbildung in jede Richtung.
 
McFritte schrieb:
Solche einfachen Tabellen sind einfach Mist und brandgefährlich für die Meinungsbildung in jede Richtung.
In jede Richtung ist natürlich falsch.
Die Aussage war, das nahezu alle Nachbarländer generell mehr Tote auf der Autobahn aufweisen. Das wurde damit widerlegt, dafür war die Tabelle also sehr wohl geeignet.

Allgemein gesehen gebe ich dir natürlich recht, dass man da mehr ins Detail gehen müsste.
 
MalWiederIch schrieb:
Also bleib mal in deinem Glauben, ich kann meine Fakten wenigstens einfach belegen im Gegensatz zu dir :rolleyes:

1. Du setzt 0,8kWp mit 800kwh im Jahr gleich. Ich empfehle dir, dich mal mit PVGIS auseinanderzusetzen und du wirst feststellen, dass es bei Ost- oder Westausrichtung im guten Fall 600kWh sind. Du tust also so, als hätte jeder einen Südbalkon, Garagendach etc. Da werden aus deinen weniger als 8 Jahren Amortisation auf einen Schlag direkt mal 10. Vom Nordbalkon fange ich mal gar nicht an.

2. Du unterstellst beim Speicher einen Wirkungsgrad von 100%. Kann man relativ einfach recherchieren, dass selbst bei Guten man irgendwo bei 80-85% landet, der Rest verpufft.

3. Du unterstellst 100% Eigenverbrauch, sagst aber gleichzeitig, die Grundlast muss hoch genug sein. Joa, was denn nun? Völlig unrealistisch, dass in der Breite 100% eigenverbraucht wird.

Aber bleib du mal bei der Milchmädchen-Mathematik, vllt kannst du ja ein paar davon überzeugen ein wenig Geld zu versenken.
 
ScorpAeon schrieb:
Ich habe daher 630,- € für das BKW und nochmal 60 Euro für Aufständerung, zzgl. Schrauben und Dichtungsmasse für die Löcher, löhnen müssen. Das ist jetzt auch nicht für jeden mal eben so möglich.
Sorry, wenn ich dich herausgepickt habe, das betrifft aber etliche andere hier genauso. Ich finde es schon lustig, dass viele bereit sind mal eben 500-700 € alleine nur für eine Grafikkarte alles 2-3 Jahre hinzublättern, aber für ein BKW was 10-15 Jahre Standzeit hat, wird gejammert. Finde den Fehler.


@All
Wenn die Grundlast daheim z.B. unter 400 Watt ist, kann man auch mit einer kleineren BKW-Anlage starten. Wieso muss den jeder mindestens die 800W 24/7 produzieren wollen? Passt doch die Anlage an eure Bedürfnisse an.
Es macht doch keinen Sinn z.B. bei einer Grundlast von 300W eine max. BKW Anlage zu kaufen und dann gucken wie ich sinnvoll die restlichen 500Watt bei max. Leistungserzeugung verballert bekomme, da aktuell dafür nichts bezahlt wird.

Ich finde es auch nicht prall, wie es in DE aktuell ist. Da kann man sich locker an die alten Regierungsparteien der letzten 15 Jahre bedanken. Die aktuelle Regierung geht ja schon in die richtige Richtung. Man kann nicht erwarten, dass sie in dem Bereich 15+ Jahre Defizite ausbügelt. Ich würde sogar so weit gehen und behaupten, mit der alten Regierung wäre das Thema BKW gar nicht erwähnenswert, weil es noch mehr geblockt werden würde als damals.
 
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