Kaufberatung Mikrofon bis 150€

Paulflexxer

Cadet 3rd Year
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Ja ich weiß, es gibt bereits 100 YouTube Videos und 100 Foren mit solchen Fragen. Trotzdem hat jeder andere Ansprüche.

Bisher: Blue Yeti und das Quadcast. Beide relativ solide, Blue Yeti ist kaputt gegangen, Quadcast war das rgb nervig. Zudem bei beiden ein relativ hörbares Hintergeräusch, sei es Tastatur oder PC Lüftergeräusche.

Möchte was schlichtes haben, Verbindung via USB, Hintergrundgeräusche sollten ohne zusätzliche Software gut rausgefiltert werden.

150€ habe ich zur Verfügung, primäre Nutzung DISCORD und Gaming.
 
Paulflexxer schrieb:
Hintergrundgeräusche sollten ohne zusätzliche Software gut rausgefiltert werden.
Einen Pariser über das Micro stülpen! Keine Option?

Mit Pariser meine ich natürlich nicht wortwörtlich selbigen.
Reporter im Außeneinsatz haben haben, wegen Windgeräusche oder ähnlichem, ein felliges Puschel über Micros gestülpt.
 
Ich glaub das hilft nur bei Wind.

Mehr als das Mikro gut aufzustellen und die richtige Charakteristik zu wählen kann man nicht machen.
 
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DHC schrieb:
Kann mir auch nicht vorstellen, das sich da wirklcih jemand aus Paris für hergeben würde. Zudem dürfte dann garnichts mehr von den Stimmn zu hören sein :jumpin:

Warum nicht ein relativ einfaches aber gutes headset?
So nen Beyerdynamic oder so?
 
Paulflexxer schrieb:
Hintergrundgeräusche sollten ohne zusätzliche Software gut rausgefiltert werden.
Also das kannste doch vergessen?

DC unterdrückt das doch auch,oder haste das ausgestellt?

Ansonsten werf ich einfach mal ein Wave3 in Raum,aber dein Prob wird auch das nicht lösen ohne unterdrücker ranzugehen.

Ansonsten wie oben schon geschriebe,ne bessere posi finden,arm und spinne kaufen kann man auch noch,lässt sich dann besser in posi bringen,und spinne fängt die erschütterungen ab.
 
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Mit 150Euro nicht machbar^^
 
Schau Dir mal dynamische Mikrofone an. Ich benutze zurzeit ein Fifine K688 (Test Poddcastage, Audiohotline). Kostet um 80 Euro und hat USB/XLR. Gibt es auch im Set mit einem passenden Arm. Das Maono PD400x (Test Audiohotline) ist gefuehlt noch ein bisschen besser sein und kommt mit zusaetzlicher SW (~135 Euro).
Beide sollten Stoergeraeusche auch ohne SW recht gut unterdruecken.
Nachtrag: Es gibt mit dem FiFine Tank3 noch ein weiteres Modell dass preislich zwischen den beiden liegt und einen Blick wert sein koennte (Test Audiohotline)
 
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XM8500.

Ansonsten: Nah ran! Ein Form von Stativ, die das Mic auf Kopfhöhe bringt, ist bei deinen Anforderungen Pflicht.
 
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Stimmt, wenn man ein solches Mikrofon verwenden möchte, ist ein Mikrofonarm schon sehr zu empfehlen, damit das Mikrofon dann möglichst "vorm Gesicht" ist (sodass man dran vorbeischauen kann ;)) Gibts schon für 20€ bei Thomann bspw. und ist sehr brauchbar. Tipp: Wenn der Arm nicht stabil genug die Position hält, Schrauben etwas anziehen.
Alternativ zu solchen großen Mikrofonen wäre ein Headset-Mikrofon, wie beispielsweise die Modmics - da gibt es wohl inzwischen auch empfehlenswertere Modelle, aber damit habe ich mich zu wenig beschäftigt und keine im Kopf.
 
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Blood011 schrieb:
Mit 150Euro nicht machbar^^
Dann halt ein SM57, ein gebrauchtes UMC202 oder 404HD aus den Kleinanzeigen und ne alte Socke als Popfilter. Aber drunter wird es eh wieder nur ein enttäuschender Fehlkauf.
 
mr_andersson schrieb:
Aber drunter wird es eh wieder nur ein enttäuschender Fehlkauf.
Welche objektiven Kriterien verleiten Dich zur Behauptung dass nur ein SM57 beim geplanten Einsatz des TE nicht zu einer Enttaeuschung fuehrt? Ich denke es gibt genuegend (dynamische) USB Mics im geplanten Budget die diese Aufgabe zur vollsten Zufriedenheit bewaeltigen koennen.
 
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Dass nur ein SM57 zum Erfolg führt, habe ich nicht behauptet.
Ich bin aber im Musik- und Veranstaltungsbereich unterwegs und kann dir daher mehrere Gründe nennen, die dafür sprechen:

  • Mit einem separaten Interface kann man auf Profiequipment zurückgreifen und flexibel upgraden / muss künftig nicht alles neu kaufen
  • Hersteller für Gaming / Streaming Equipment kommen und gehen und versuchen Gamern ständig mit neuen Produkten und Trends das Geld aus der Tasche zu ziehen. Shure gibt es seit fast 100 Jahren, weil sie Produkte verkaufen, die sich bewähren
  • Das SM57 bewährt sich seit über 50 Jahren. Es ist kein Hype, sondern einfach ein gutes Mikrofon. Darum wird es nach wie vor überall sowohl Live als auch in Studios eingesetzt
  • Es hat ein Gehäuse aus Metall das so stabil ist, dass man mit dem Auto drüber fahren kann
  • Sollte wider erwarten doch mal eine Komponente beschädigt werden, kann man Ersatzteile nachkaufen
  • Es hat ein Normgewinde zur Montage und ist mit fast jedem Stativ der Welt kompatibel
  • Es gibt weiteres kompatibles Zubehör von verschiedenen Herstellern
  • Ist es erst einmal gebraucht, unterliegt es keinem weiteren Wertverlust mehr
  • Man kann sich in hunderten Reviews eine Meinung darüber bilden
  • Es ist technisch nahezu identisch zum wesentlich teureren SM7b, DEM Podcaster / Broadcastermikrofon überhaupt
  • Durch die Nierencharakteristik blendet es Geräusche die von hinten kommen gut aus. Bei anderen Mikros weiß man teilweise gar nicht, welche Charakteristik sie haben
 
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mr_andersson schrieb:
Durch die Nierencharakteristik blendet es Geräusche die von hinten kommen gut aus
Aber das hat auch seine grenzen.
Wenn ich wie bekloppt auf meine tasta tippe dann nimmt mein LCT240 das auch mit auf...

Also ich kenne niemanden der nicht softwaretechnisch da nochmal nachhilft egal welches mic.


mr_andersson schrieb:
Mit einem separaten Interface kann man auf Profiequipment zurückgreifen und flexibel upgraden / muss künftig nicht alles neu kaufen
Das ist für mich der einzige punkt,man ist deutlich flexibler und muss nicht alles neu kaufe wenn mal was kaputt gehen sollte.

Und vielleicht noch ne bessere (ton)qualität aber da scheiden sich immer noch die geister:)

Aber oft wollen die Leute halt alles in einem,wegen platzmangel oder halt nicht haufen Kabel extra.

Das wie bei Boxen,ich würde passiv+AMP immer dem aktiv vorziehen.
 
Blood011 schrieb:
Das ist für mich der einzige punkt,man ist deutlich flexibler und muss nicht alles neu kaufe wenn mal was kaputt gehen sollte.

Und vielleicht noch ne bessere (ton)qualität aber da scheiden sich immer noch die geister:)
Es gibt heutzutage genug Moeglichkeiten flexibel zu bleiben. Die verlinkten Fifine und Maono Modelle haben USB und XLR Anschluesse und koennen sogar an beiden parallel betrieben werden. Mein Fifine haengt ueber USB am Arbeitsrechner und XLR ueber einen Minifuse 2 am privaten Desktop. Angenehm ohne irgendwie rumzufummeln an beiden Rechnern abwechselnd direkt sprechen zu koennen (habe keine Anwendung wo ich gleichzeitig das Mic bei beiden Rechnern benutzen muesste).
Wegen der Tonqualitaet wuerde ich mir bei den normalen Anwendungen keinen Kopf machen. Selbst billige Mics haben mittlerweile vernuenftige Elektronik eingebaut. Fuer Profis wichtiger duerfte die Serienstreuung und Robustheit sein. Wenn ich 10 Stueck des gleichen Modells kaufe erwarte ich bei Shure und Konsorten keine grossen Klangunterschiede im Direktvergleich. Bei Consumermarken waere ich ueber groessere Abweichungen nicht ueberrascht.
 
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@Paulflexxer https://www.nvidia.com/de-de/geforce/broadcasting/broadcast-app/
Hat RTX Voice integriert.
 
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Blood011 schrieb:
Wenn ich wie bekloppt auf meine tasta tippe dann nimmt mein LCT240 das auch mit auf...
Das ist ja auch ein Kondensatormikrofon. Die haben zwar grundsätzlich den Vorteil, dass sie Höhen besser einfangen, isolieren dafür aber nicht so gut wie dynamische Mikrofone
schneup schrieb:
Die verlinkten Fifine und Maono Modelle haben USB und XLR Anschluesse
Ja, aber man kann keine XLR-Mikrofone daran anschließen. Das ist aber der Vorteil von einem Interface. Man kann später auf ein beliebiges anderes Mikrofon upgraden, ohne alles neu kaufen zu müssen
 
mr_andersson schrieb:
Ja, aber man kann keine XLR-Mikrofone daran anschließen. Das ist aber der Vorteil von einem Interface. Man kann später auf ein beliebiges anderes Mikrofon upgraden, ohne alles neu kaufen zu müssen
Verstehe das Argument nicht. Du kannst mit einem USB/XLR Mikrofon mit USB anfangen und wenn Du auf ein Audiointerface upgraden moechtest brauchst Du kein neues Mikrofon. Fuer Einsteiger die neu in die Materie einsteigen kostenguenstiger und flexibler. Mit ein bisschen Erfahrung koennen sie auch besser beurteilen welches Audio Interface fuer ihre Anforderungen am besten geeignet ist.
Alternativ kannst Du sie auch gleich von Anfang an mit einem Audiointerface betreiben ohne dass es kostenmaessig einen grossen Nachteil mit sich bringt.
 
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Es ergibt in meinen Augen kein Sinn auf ein externes Interface upzugraden, wenn man mit dem Mikrofon an sich zufrieden ist.
Hat man aber erst mal ein Interface, muss man fortan nur noch das Mikro neu kaufen.
Bleibt man bei USB-Mikrofonen, muss man jedes Mal Mikro samt eingebautem Interface wechseln, ist man danach weiterhin auf USB-Mikrofone beschränkt (es sei denn man kauft sich irgendwann doch ein Interface dazu)

Und da der TE schon zwei bekannte USB-Mikrofone hinter sich hat, würde ich wie gesagt jetzt mal mit was Professionellerem anfangen...
Aber da er sich eh nicht mehr meldet, bin ich hier dann auch mal raus ;)
 
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