News KB5034441: Windows-10-Update bricht mit Fehlercode 0x80070643 ab

Da passiert nichts. Man muss die 500 mb bei einer Bios/MBR Installation, oder die 100 MB bei einer UEFI/GPT Installation, vergrössern.
Mein Fehler
 
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Stimmt. Sorry. Du hast Recht.
Ich hab bei mir am Ende die Win RE auf 2 GB erweitert. Siehe´Link
Ob ein Löschen auch hilft, kann ich leider nicht sagen.
 
Cl4whammer! schrieb:
Mal ne Frage, wenn man die Recovery Partition einfach löscht und keine neue erzeugt (weil man die eh nicht braucht). Was passiert dann mit dem Update?

Es ist die Patentlösung, aber nur bei deaktiviertem BitLocker anwendbar. Also in 90 % aller Fälle.

Du musst das so sehen: Die Wiederherstellungsumgebung bräuchte überhaupt keine eigene Partition, wenn es nicht um den Fall ginge, dass Laufwerk C verschlüsselt sein könnte. Wenn die Partition wegfällt und die Wiederherstellungsumgebung dann aktiviert wird, spielt sich das auf Laufwerk C ab. Wenn KB5028997 auf einem MBR-initialisierten Datenträger angewendet wird, findet das sogar immer statt, da die Befehle eine Reihenfolge aufweisen, die zur Erstellung einer gewöhnlichen primären Partition führen. Also nicht so, wie eigentlich gedacht.

Aber niemals die Partition ohne

reagentc /disable

löschen.
 
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Seitens Microsoft ist nach wie vor keine Lösung erfolgt, finde ich schon echt hart.
 
Liegt in der Komplexität der Situation, gibt einfach zu viele Möglichkeiten der Partitionsaufteilung. Geht zudem beim Shrink der Windows-Partition etwas schief, ist nicht nur Windows infunktional, da gehen direkt Daten verloren.

Das verläßlich zu automatisieren ist halt nahezu unmöglich :).
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Seitens Microsoft ist nach wie vor keine Lösung erfolgt, finde ich schon echt hart.
Weil MS den Fix für dieses Problem nicht automatisieren kann. Mit den Bordmitteln ist es nämlich nur möglich, Partitionen von hinten her zu zu verkleinern oder zu erweitern. Das verschieben oder nach vorne erweitern von Partitionen ist mit den Bordmitteln schlicht nicht möglich und genau daran scheitert MS auch beim Fix dieses Problems.
 
Also lasse ich das Update bis nächsten Sommer einfach immer wieder vor die Wand fahren, bis ich auf Windows 11 wechseln muss.
 
Anscheinend sind Inplace-Upgrades in der Lage, die Partition zu vergrößern (oder legen gleich eine zweite an, machts nicht besser), scheint also kein Ding der Unmöglichkeit zu sein. :rolleyes:

Wenigstens bei einem Teil der Installationen würde es m.E. automatisiert nach Schema F erfolgen können, so könnte zumindest ein Teil der Anwender ohne manuelle Eingriffe das Update erhalten. Der Rest mit unüblichen Partitionsschemata bleibt halt außen vor, Datenverlust oder nicht mehr startendes System sind ja keine Alternative.
 
@Opa Hermie
Das geht deshalb, weil das Setup Platz findet, die Windows Partition zu verkleinern und dahinter eine neue Wiederherstellungspartition zu erstellen. Spätestens wenn aber eine vom Nutzer erstellte Partition ins Spiel kommt, könnten dadurch aber Programmbezüge verloren gehen, ausserdem wird man kaum ungefragt eine solche Partition verkleinern, um dahinter eine Wiederherstellungspartition anzulegen.

Dieses Problem betrifft nämlich nicht jeden, sondern nur einen kleineren Teil der Nutzer.
 
Wenn eine Inplace Upgrade Reparatur nicht hilft, dann tritt das Problem doch bei einer Neuinstallation auch nicht auf.

Ansonsten melden sich hier ja immer andere User und man weiß nicht, warum es nun ein Problem ist, den Partition Witzard Free zu verwenden.
C: um 1,5 bis 2 GB verkleinern, mit Schieberegler und dann die Wiederherstellungs Partition vergrößern ist doch kein Problem.
Partition Wizard.PNG22H2 mit 1,92 GB WinRE..JPGPartition C verkleinern.jpg
Ergänzung ()

Grundsätzlich konnte Microsoft früher auch schon bei Bedarf eine 2 Wiederherstellungspartitionen anlegen, wenn die erste zu klein war, am Anfang der SSD und nicht erweitert werden konnte.
Gab doch vor Jahren dazu etliche Threads.
Wird halt seit 1909 oder 20H1 nicht mehr gemacht und warum es jetzt nicht gemacht wird, wird wohl Microsoft nicht preisgeben. Sollen bestimmt alle auf Windows 11 wechseln.
 
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Blumentopf1989 schrieb:
Seitens Microsoft ist nach wie vor keine Lösung erfolgt
Und wird es auch nicht mehr geben, haben sie ja neulich offiziell verkündet.
 
areiland schrieb:
Dieses Problem betrifft nämlich nicht jeden, sondern nur einen kleineren Teil der Nutzer.

"Wie rede ich ein Problem klein".

Alle mit einer Wiederherstellungspartition betrifft es. Zusätzlich solche mit deaktivierter Wiederherstellungsumgebung.

Und das ist die überwiegende Mehrheit, wenn Du das GPT-Standardlayout kennst.
 
Volume Z schrieb:
Alle mit einer Wiederherstellungspartition betrifft es. Zusätzlich solche mit deaktivierter Wiederherstellungsumgebung.
Nur sprach selbst der Newsbeitrag von CB von einigen Nutzern, bei denen das Update scheitert! Spar Dir also Deine persönlichen Angriffe, nur damit Du wieder mal die Meinungshoheit behalten kannst.
 
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Der Terrier, der das hier toll findet, ist genau einer der Betroffenen dieses Problems. Nicht mal der konnte es diesmal beschönigen.

Es betrifft keinen kleineren Teil der Nutzer. Da das GPT-Standardlayout eine Wiederherstellungspartition vorsieht, ist es auch der Standardfall.

Und solltest Du beim Nachvollziehen dieses Problems immer noch auf dem Schlauch stehen, führe eine Neuinstallation durch und führe umgehend

reagentc /disable

aus. Schon ist das Problem da.

Unzählige.PNG


Microsoft sagt Fix gegen Fehler 0x80070643 ab
 
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Ich verstehe gar nicht, was du hier für einen Wirbel veranstaltest mit deinem Gerede von GPT Standardlayout, Wiederherstellungsumgebung und reagentc /disable
Vor allen Dingen kommen ja dann wirklich immer noch persönliche Angriffe dazu.
Was bildet du dir denn ein, wer du bist? Selbst wenn du recht hättest, was definitiv nicht stimmt.

Denn unzählige Windows 10 Nutzer sind immer noch nicht alle Windows 10 Nutzer auf der Welt.
Es gibt Millionen Windows 10 normal User, die nun mal keine Probleme hatten, auch nicht mit GPT Standardlayout.
Warum sollten die Millionen User auch noch reagentc /disable ausführen?
Wer macht das überhaupt einfach mal so? Ich nicht, und ich bin seit zig Jahren in Foren aktiv.
Es sind nicht alle Wiederherstellungspartitionen von etlichen Upgrades so gefüllt, dass KP 5034441 nicht installiert wird.
Von Millionen Laptop, Netbooks, Tablets, die alle das Problem haben, habe ich auch noch nichts gelesen.

Auch wenn reichlich Geräte betroffen sind, gibt es ja Windows 10 immerhin weltweit und alle mit GPT Standardlayout sind da nun mal nicht betroffen.
 
Du hast doch in #592:
Terrier schrieb:
Wird halt seit 1909 oder 20H1 nicht mehr gemacht und warum es jetzt nicht gemacht wird, wird wohl Microsoft nicht preisgeben. Sollen bestimmt alle auf Windows 11 wechseln.
das eigentliche Problem auch schon erkannt.

Gruß
R.G.
 
Terrier schrieb:
Was bildet du dir denn ein, wer du bist?

Und wer bist Du? Der Nutzer, der von dem Problem betroffen war ohne ersichtlichen Grund. Der Normalfall. Der Normalfall ist die Wiederherstellungspartition, und der Normalfall ist, dass sie nicht über genügend freien Speicherplatz verfügt für KB5034441. Und das genügt, um zu wissen, dass nicht ein kleinerer Teil der Nutzer betroffen ist.
 
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Wenn bei der Windows 10 Installation eine WinRE Partition mit 500MB seitens MS angelegt wurde und das winre.wim Image ca. 400MB groß ist, müsste eigentlich jeder merken, dass dort 250MB freier Platz nicht allzu oft zur Verfügung stehen.
Ich finde es auch immer wieder Klasse, wenn sich, ich nenne sie mal gusseiserne MS Fans ihr System schön reden.
Es ist einfach eine Schweinerei, dass Microsoft mittlerweile auch Updates für Firmenpolitik missbraucht.

Gruß
R.G.
 
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