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News Metacritic-Rangliste: Die 10 schlechtesten Spiele des Jahres

@Melvorx

Wie siehts mit Indie Games und Double-A aus? Da kam doch genug gutes?

Kena: Bridge of Spirits. Fast schon Souls Like (das game ist zum Teil wirklich schwer) mit leichtem Metroidvania Einschlag und toller Grafik
Deathloop. Sollte man eh von gehört haben
Chernobylite. Atmosphärischer Horror Shooter.
Pychonauts 2. Geschmackssache, aber Kritikerliebling
Death's Door. Zelda artiges Action RPG mit tollem Artstyle
Inscryption. Rogue Like Kartenspiel mit einer Meta Ebene und Horror Einschlag. Wird sehr gehyped (38K Steam Wertungen. 96% positiv)
Riftbreaker. Action Hack and Slay mit Base Building und Survival Aspekt.

Abgesehen davon fand ich in Sache Triple-A Spiele wie Ratchet and Clank Rift Apart, Resident Evil Village, Guardians of the Galaxy, Age of Empires IV, Hitman 3, Days Gone ganz gelungen.


Die großen Marken wie Far Cry 6, Battlefield oder Halo haben mich aber auch ziemlich enttäuscht. Wobei das auch zu erwarten war. Forza ist wie immer more of the same aber durchaus grundsolide und sehr hochwertig.


2022 gehts dafür stark weiter mit Elden Ring, Dying Light 2, Stalker 2 und einigen anderen Spielen, die schon vor lager Zeit angekündigt wurden und dann erscheinen. Aber da wird man dann sehen obs auch gut wird.


Ich sag mal so: Es könnte schlimmer sein. Aber es gab schonmal deutlich bessere Jahre.
Solche (aus meiner Sicht) Highlights wie damals Bioshock, Titanfall2, Mass Effect, Fallout/Skyrim oder Witcher 3 oder ein neues GTA vermisse ich mittlerweile schmerzlich.
Wobei mich in Sachen Triple A die letzten Jahre eher Sony "über Wasser" gehalten hat mit Spielen wie Horizon, Last of Us und God of War.


Aber man merkt irgendwie schon. Seit der Open World von Witcher 3 gabs nichts vergleichbares mehr. Speziell Witcher 3 und auch Fallout 4 haben ne richtig klasse open world, die sich handgemacht anfühlt und es gibt an jeder Ecke was interessantes zu entdecken. Nicht nur irgend welchen belanglosen Loot, sondern echter handgemachter Story content. Es gibt kaum Spiele, die in der Hinsicht immersiver sind.

Dann spielste zum Vergleich mal ein Assassins Creed, Far Cry oder Halo Infinite und man könnte meinen die hätten das erste jemals entwickelte Open World Spiel veröffentlicht. Ich habe bei neuen Triple-A Games immer wieder dieses Gefühl "ja wow, die Grafik ist wirklich klasse, aber warte mal.... irgendwie waren wir schonmal weiter".
 
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Ich finds faszinierend wie einige hier behaupten das die Spiele früher ja fertig waren und keine Day1 Patches benötigten.. Ich sag mal so..

Einige eurer geliebten Perlen sind bis heute dermaßen kaputt dass nur Fanpatches die retten konnten oder der Zustand einfach akzeptiert wurde da das Spiel besser ist als das was die busg kaputt machen.
 
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Balan Wonderworld Switch ist zu recht auf Platz 2, hat aber 4 von 5 Sternen auf Amazon. Hält mir wieder vor Augen wie nutzlos diese Kritiken sind. Das Spiel ist einfach ein Destaster. Dort geben Reviewer zu, dass es ruckelt = 5 Sterne.
 
bondki schrieb:
Keine Ahnung warum Necromunda mit dabei ist (ich weiß geht nach metacritic), ist zudem auf dem pc ein Spaßiger 40k shooter
Auf PC hatte ich ebenfalls spass damit. Gute Unterhaltung ohne das ich ein grosser kenner von 40k bin. Aber ein solider shooter.
 
B3nutzer schrieb:
Ich habe bei neuen Triple-A Games immer wieder dieses Gefühl "ja wow, die Grafik ist wirklich klasse, aber warte mal.... irgendwie waren wir schonmal weiter".
This! Sehr gut auf den Punkt gebracht. Ich erkenne gerade im AAA keinen Fortschritt mehr. Zum Großteil kommt flacher, rundgelutschter Massenkram, der die Möglichkeiten des Budgets höchstens in Richtung Marketing ausreizt. Und statt weiter entwickeltem Gameplay wird lieber eine Season Pass Kollabo mit irgendeinem Franchise priorisiert (Boah krass guck man kann jetzt als Transformer spielen). Schade, dass AAA mittlerweile kaum mehr Potentiale nutzt. AA und Indie ist größtenteils der place to be geworden, wenn man nicht immer nur dasselbe wieder und wieder spielen möchte.
 
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Das kommt davon, wenn es keinen echten Gold Status mehr gibt und die Dinger nicht mehr mit Verpackung auf einem physischen Medium kommen. Außerdem haben mittlerweile fast alle schnelles Internet, so dass man schnell nachpatchen kann. Wie oft kommt ein Day one Patch?

Früher wurde entwickelt um einem Genre seinen Stempel aufzudrücken. Man wollte die Spieler in seinen Bann ziehen. So kam man ins Gespräch was in guten Verkaufszahlen resultierte.

Mittlerweile sind alle too big to fail und die Zielgruppe gigantisch. Spiele sind auf verschiedenen Plattformen parallel erhältlich und man kann unfassbar abstauben.

Zieht sich wie ein roter Faden durch die Gesellschaft. Mittlerweile bestehen Bauteile aus billigstem Plastik mit vordefinierter Haltbarkeit.

Das ist die schöne "Geiz ist geil" Welt.
 
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Wintermute schrieb:
Und statt weiter entwickeltem Gameplay wird lieber eine Season Pass Kollabo mit irgendeinem Franchise priorisiert

Wundert es dich wirklich?
Warum sollte ein AAA Publisher auch nur das geringste Risiko eingehen und uU enorm viel Geld verlieren?
Neue IPs sind immer ein großes Risiko, deswegen haben wir von den ganzen Serien bereits 38 Ableger und jährlich einen neuen.
AAA Entwicklung kostet mittlerweile Millionen, daran arbeiten hunderte von Menschen - dann das Risiko eingehen das Geld nicht wieder einzuspielen?

Ich kann die AAA Publisher absolut verstehen, auch wenn ich es als Spieler ätzend finde.
Finde daher auch die These von Andre Peschke sehr spannend: Ubisoft ist ja der kleinste der AAA Publisher, vielleicht ist die neue Konsolen Generation dermaßen teuer geworden, dass Ubisoft einen Schritt zurück gehen muss?

t3chn0 schrieb:
die Dinger nicht mehr mit Verpackung auf einem physischen Medium kommen

Also Battlefield 2042 gab es für PC noch auf physischen Medium? Afaik gab/gibt es so ziemlich alles an AAA noch in physisch.
Auf Reddit hatte die einer gekauft, finde nur den Post nicht mehr.
Sollte ich fündig werden reich ich den Link nach.
 
B3nutzer schrieb:
Aber man merkt irgendwie schon. Seit der Open World von Witcher 3 gabs nichts vergleichbares mehr. Speziell Witcher 3 und auch Fallout 4 haben ne richtig klasse open world, die sich handgemacht anfühlt und es gibt an jeder Ecke was interessantes zu entdecken
Würde noch Horizon Zero Dawn mit in die Liste aufnehmen. Hat jetzt nicht so eine riesen Open World wie ein Witcher, ist aber nicht weniger gut ausgearbeitet und atmosphärisch. Und man hat eigentlich auch nie den Eindruck, man arbeitet nur Füll-Content ab wie bei den Titeln von Ubisoft.
 
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B3nutzer schrieb:
Ich will dir deinen Spaß nicht absprechen, aber wenn selbst die Gamestar/Gamepro eine Kaufwarnung für die Switch Version ausspricht
Vielleicht bei San Andreas.

Die Steuerung über die Joysticks ist halt gewöhnungsbedürftig aber sonst bis jetzt alles prima spielbar.
 
supermanlovers schrieb:
Vielleicht bei San Andreas.

Zitat von GamePro
Vice City ist auf der Switch nahezu unspielbar ruckelig, wir haben regelmäßig Werte von unter 20 fps gemessen. In einer Zwischensequenz brach die Framerate sogar auf einstellige Werte ein.

Digital Foundry kommt auf ähnliche Messwerte. Die schlechten Wertungen haben schon ihren Grund.
 
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RAMSoße schrieb:
Wo ist denn da die Qualitätskontrolle?
"Was sagst du Opa?...Früher war alles besser und das hätte es nicht gegeben, weil man sich nicht getraut hätte so etwas zu veröffentlichen?"
Die Zeit, die du meinst, ist 20 Jahre her. Da waren Spiele 600MB groß und Texturen... naja fast gar nicht vorhanden. Schau dir Turok oder AvP 1 oder 2 an. In unserer Vorstellung sah das alles supergeil aus. Es war aber nicht so. Spiele waren viel simpler.

Heute sind es hochkomplexe Projekte. Da kann die Erwartungshaltung nicht die gleiche sein. Wichtig ist, wie die Entwickler damit umgehen und Fehlermanagement betreiben.
 
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ZenMasterTM schrieb:
Heute sind es hochkomplexe Projekte. Da kann die Erwartungshaltung nicht die gleiche sein. Wichtig ist, wie die Entwickler damit umgehen und Fehlermanagement betreiben.
Ein komplexes Projekt rechtfertigt trotzdem keinen Pfusch und schlechte Qualität. In meiner Branche sind die Projekte in den letzten zwei Jahrzehnten auch deutlich komplexer und die Teams sind mehr als 10x größer geworden (die Zeit, bis ein Projekt beendet wird, hat sich auch verlängert). Und trotzdem nimmt die Qualität nicht ab. Im Gegenteil. Es steht und fällt alleine mit dem Qualitätsmanagement. Es geht auch nicht darum fehlerfrei zu sein (was unrealistisch ist), sondern eine angemessene Qualität zu liefern.
 
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Corros1on schrieb:
Aber Rockstar, die bis jetzt einen guten Ruf bezüglich Qualität und Detailverliebtheit hatten so einen Mist abliefern beim GTA Remaster ist doch sehr enttäuscht.
Also in meiner Wahrnehmung gibt es dieses Rockstar schon lange nicht mehr - leider schon vor ettlichen Jahren der ekelhaften Geldgier der Shareholder zum Opfer gefallen.

Dass die WoD so verwurstet wird tut mir aber auch ziemlich in der Seele weh :freak:
 
bondki schrieb:
Na, Necromunda ist ja kein schlechtes Spiel,
Kann ich nicht mitreden, aber mir fällt halt immer auf, die Kumpels überschlagen sich, wenn ein Trailer zu einem neuen 40K Spiel erscheint und wahrscheinlich wird es dann auch gekauft.
Im Endeffekt gab es aber kaum ein Spiel, was richtig bei denen eingeschlagen hat.
Gekauft, kurz gespielt und dann wieder in der Versenkung verschwunden...
 
GTA hat Platz 6 bei der Presse und Platz 1 ganz klar bei der Community.....
Ist laut Community das schlechteste Spiel des Jahres


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Über die gesamte Laufzeit von Metacritic landen sie auch auf den hintersten Plätzen.
Das ist die letzte Seite bei den Community-Wertungen.

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Platz 1 hat eFootball 2022 aka ZombieFootball wahrlich verdient

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Hylou schrieb:
Ich finds faszinierend wie einige hier behaupten das die Spiele früher ja fertig waren und keine Day1 Patches benötigten.. Ich sag mal so..

Einige eurer geliebten Perlen sind bis heute dermaßen kaputt dass nur Fanpatches die retten konnten oder der Zustand einfach akzeptiert wurde da das Spiel besser ist als das was die busg kaputt machen.
Genau. Einige. Heute sinds dagegen die Meisten. Merkst du den Unterschied?
Früher waren genausowenig alle Spiele gut wie heute alle schlecht sind. Nur ist das Verhältnis heut schlechter.
 
Schinken42 schrieb:
Nur ist das Verhältnis heut schlechter.

Sicher?
Wo früher im Jahr vielleicht 100 Titel erschienen sind, erscheint heute ein vielfaches davon jede Woche.
Ich denke prozentual könnte sich das sogar die Waage halten, viele haben AAA auch komplett den Rücken zugedreht und sind nur noch im Indie Markt unterwegs. Auch dort ist nicht alles Gold was glänzt, einige Titel zeigen aber sehr deutlich das es anders geht.
 
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