Ob mit Photoshop die Bearbeitung schöner ist oder nicht, ist sicherlich geschmackssache. MI PS gibt es aber einige Effekte, die sich nur schwer in der dunkelkammer realisieren lasse, wenn überhaupt.
Für mich ist die Handhabung von digitalen Bildern deutlich einfacher. Mit relativ wenig Aufwand lassen sich bilder digital archivieren. Die Lagerung in Kartons, bei denen man, um die bilder zu sehen, sie einzeln gegens licht halten muss, ist deutlich aufwändiger.
Vorraussetzung sind natürlich entsprechende pc-kenntnisse. Die gegenwärtigkeit von pc und strom oder laptop ist auch immer mehr gewährleistet.
Da ich beruflich bilder bearbeite, kann ich aus erfahrung sicher sagen, dass analoge bilder, ausgenommen von mind. semiproffessionellen kameras, den digitalen meistens hoffnugslos unterlegen sind.
Besonders zeichnen sie sich durch größere unschärfe aus und schlechtere belichtung.
Dafür sind die Farben natürlicher, was die Bearbeitung oft etwas erleichert.
Da es inzwischen viel speicher für wenig geld gibt, kann man einfach immer in höchster auflösung fotografieren, zumindest mach ich das meistens so. Jpegs bieten bei vergleichsweise geringem qualitätsverlust einen zehntel der größe von raw dateien.das wären bei einer 1gb sd-karte für 50€ über 400 bilder. kleine speicherkarten "rumzuschleppen" ist außerdem leichter als lauter negative.
Das "Look and Feel" wird zwar geopfert, aber das sollte verschmerzbar sein.