News Suchmaschine: Google droht mit Einstellung in Australien

Google macht so einige krumme Dinger, aber hier ist der Vorstoß der Gesetzgeber völlig absurd. Google ist nunmal eine Suchmaschine und zeigt nur an, was online gestellt, also veröffentlicht wurde. Wenn die Verlage nicht möchten, dass ihre News gefunden werden, sollen sie ihre Seiten ins deep web verlegen und fertig. Ach, ist blöd weil man ja gefunden und gesehen werden will? Na sowas aber auch. „Wasch mich, aber mach mich nicht nass! Und gib mir Geld dafür, dass du mich waschen darfst.“ :rolleyes:
 
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Man kann von Google halten was man will aber diese Debatte ist einfach absurd und absolut ungerechtfertigt. Sollen sie doch mal für ne Woche in Australien die News Dienste bzw. Verlinkungen abschalten und dann mal sehen wie schnell die Verlage einknicken.

Man hat einfach verpennt seine Geschäftsmodelle der Zeit anzupassen und versucht jetzt auf Krampf über staatliche Maßnahmen nicht unter zu gehen. Das ist nur eines von vielen Beispielen aus allen möglichen Bereichen & Branchen.
 
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deldeldel
 
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JDBryne schrieb:
Duckduckgo ist google suche.
Das ist definitiv nicht der Fall. Identische Suchbegriffe in den beiden Suchmaschinen ergeben unterschiedliche Ergebnisse. DuckDuckGo ist für mein ‚Suchverhalten‘ absolut ungeeignet. Oft probiert, jedesmal maßlos enttäuscht.
 
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Das sich da jemand von Newscorp (Murdoch, Fox "News" etc. pp) hinstellt und Geld von Google fordert, ist eigentlich nicht ueberraschend und zeigt mal wieviel Macht das Murdoch Imperium in der australischen Politik hat. Steuern/Gewinne zu zahlen in Australien zu zahlen, ist absolut kein Argument, wenn man sieht, wie Murdoch hier auch keine Steuern zahlt und sich dank guter Verbindungen zur Regierung regelmaessig noch extra Steuergelder besorgen kann ohne iwelche Gegenleistung.

Ich glaube nicht, dass es so einfach sein wird, hier Google einfach abzuschalten. Dafuer sind die Google Dienste zu eng miteinander verzahnt.
 
KitKat::new() schrieb:
muss man sich mal geben, was da eine einzelne Firma aus einem fremden Land für enorme Auswirkungen hat.

Das kommt davon, wenn man in einigen Bereichen unkontrolliert (Stichwort Kartellbehoerde) ein Quasi-Monopol zulaesst, was die Google Suchmaschine ist, natuerlich gibt es noch Bing, Yahoo (den ehemaligen, abgestuerzten Suchmaschinenprimus, der in Sachen News aber viel mehr auf einen Blick bietet, daher m.E. eigentlich dort besser ist) und das schrecklich schlechte Baidu in China etwa (welches aber schon in Lauerstellung sitzt, um Daten zu sammeln), aber im Prinzip ist die Google Suchmaschine - wenn Bing nicht waere - fast alternativlos.

Dazu kommen noch Gmail, Google Maps, Google Scholar, YouTube, usw. um nur einige andere (damit verknuepfte) Google Dienste zu nennen, die bei Einstellung dieser eine grosse Welle schlagen duerften.

Vergleichbar ist das in etwa mit dem Fokus der westlichen Welt fast alles in China produzieren zu lassen, sich deren Wettbewerbs-/Investorbedingungen zu beugen und sich somit davon massiv abhaengig germacht zu haben und (wirtschafts-)politischen Druck auszusetzen (siehe Huawei 5G Lizenzen, wer nicht spurt wird vorgemerkt oder bestraft) ... das gleiche gilt im Prinzip fuer das amerikanische Google in einigen IT-Bereichen und nun hat man den Salat in Australien, evt. auch kommend fuer Deutschland und anderweitig.

Dass Facebook neben Google da ebenfalls genannt wird, ist nicht verwunderlich, ich wuerde Amazon dem Reigen auch noch hinzu fuegen sowie evt. Apple und Microsoft vielleicht, eben die ganzen grossen IT-Schwergewichte, die in einzelnen Bereichen Quasi-Monopole oder wenigstens Duopole haben bzw. daran arbeiten, sich bestenfalls (gesamtgesellschaftlich) unverzichtbar zu machen, was natuerlich ein Machtfaktor ist.

Das geht auch weil die Politik selig vor sich hin schlummert oder Anreize bekommt das durchgehen zu lassen (Stichwort Lobbyismus) ... am Ende duerften die Verbraucher dafuer entweder zahlen (durch entgangene Staatseinnahmen) oder muessen darauf verzichten, so wie es aussieht.
 
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Departet schrieb:
Google kann sicher drauf verzichten aber können es die User? Ich habe eine Zeit lang DuckDuckGo genutzt und war teils sehr unzufrieden mit den Ergebnissen.
Ich bin seit Jahren zufriedener Benutzer von DuckDuckGo, vermisse Google kein bisschen.
 
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Departet schrieb:
Google kann sicher drauf verzichten aber können es die User? Ich habe eine Zeit lang DuckDuckGo genutzt und war teils sehr unzufrieden mit den Ergebnissen.

DuckDuckGo basiert auf den Google Ergebnissen.
Der einzige Unterschied ist, dass die Ergebnisse neutral bleiben und daraus kein Profil über dich erstellt wird.

Wenn du z.B. Apple Hater bist und immer wieder Ergebnisse suchst, wie schlecht Apple ist, wird dir Google immer mehr bis maximal nur noch Ergebnisse zeigen, wie schlecht Apple ist. Weil es das ist, was du willst und Google dir hilft, in deiner Blase zu leben.

Wenn du DuckDuckGo nutzt und Ergebnisse bekommst wie schlecht Android und gut Apple ist, bist du plötzlich unzufrieden. Da hat man doch tatsächlich gewagt, dir Ergebnisse außerhalb des Tellerrandes zu zeigen. Dein kleines Weltbild in der Blase wird beschmutzt. Also schnell wieder zu Google laufen und nur noch "Beweise" finden, wie doof Apple doch ist.

Beispiel frei erfunden.
Das Beispiel kann auf Fanboys schädigend wirken.
Lesen, verstehen und das Große Ganze erkennen auf eigene Gefahr.
 
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Turrican101 schrieb:
Verlage, die den Hals nicht voll bekommen. Das ist das Problem. Die wollen kostenlos Werbung UND dafür auch noch bezahlt werden.
Ja, das ist mir bewusst. Aber wieso machen die Politiker da mit? Ich will auch mehr Geld, trotzdem macht keiner ein Gesetz, dass jeden verpflichtet, mir einen Euro zu zahlen, wenn ich ihn grüße und damit eine Freude mache.
 
Beteigeuze. schrieb:
also ich fände es gibt deutlich schlimmeres wie wenn die google suchmaschine verschwinden würde
ist ja nicht so als gäbe es nicht gleichwertige alternativen
Und welche wären das? ich habe etliche probiert. Aber keines kam an die guten Ergebnisse von Google auch nur annähernd ran. ASlso bitte nicht nur sagen sondern auch mal liefern
Ergänzung ()

UhrenPeter schrieb:
DuckDuckGo basiert auf den Google Ergebnissen.
Der einzige Unterschied ist, dass die Ergebnisse neutral bleiben und daraus kein Profil über dich erstellt wird.
Sagst Du. Ich sehe es anders. Wüsste nicht seit wann DuckDuckGo den Algorithmus von Google benutzen darf. Aber hier wissenswertes über DDG:

https://trendblog.euronics.de/mobil...ast-eine-brauchbare-google-alternative-56859/

Ich nutze DDG als Browser App bei Android und Apple. Aber wenn Ich wirklich gute Ergebnisse brauche geht nix über die Google Suchmaschine.
 
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Teropet schrieb:
[...]

Die Verfahren gen Zerschlagung von google laufen bereits. Das den Massen zu verkaufen wird einfach. Die Folgen sind aber unstrittig immens.

Digitale Archive muessen gepflegt und beschuetzt werden. Bei der zukuenftigen Gestaltung der Marktdurchdringung dieser Unternehmen (googe,fb usw.) auf andere als ihre Kernbereiche muss sicher nachgesteuert werden.
Ja und warum denkst du wird google zerschlagen? Genau, weil solche digitalen Quasi-Monopolisten ein Problem sind. Ich bin auch kein Freund von vielen "Ideen" der Verlage, aber hier geht es um ein größeres Problem.
DasProblem, dass Google als größte Online-Werbeplattform bestimmt was überhaupt für Werbung gezeigt wird.
Es gibt also keine Gleichbehandlung. Weder ist der Algorithmus offengelegt wie Werbung geschaltet wird, noch ist es nachweisbar, ob sich daran gehalten wird.
Google als raubtierkapitalistisches Unternehmen wird auch eher Dinge zeigen, die ihnen mehr Geld bringen, dafür sind AGs doch da. Oder noch besser, nicht nur wegen mehr Geld, sondern wegen Platzierung und Pushen von Themen, die GOOGLE (und niemand sonst, kann das entscheiden) für gut und "wichtig" hält.

Digitale Archive sind was anderes und wenn ich ehrlich bin, möchte ich Archive nicht gerade privaten Aktienunternehmen anvertrauen.
 
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starvin schrieb:
Mal ne ganz dumme Frage: Können die armen News-Seiten Betreiber die Erfassung durch Google nicht ganz einfach blockieren, wenn sie nicht wollen, dass Google von ihrem Content profitiert? Hmm...
Naja, das übliche Problem ist hier halt einfach: Solange ich die einzige Seite bin, die von Google nicht gelistet ist ist das wahrscheinlich finanzieller Selbstmord. Wem Google Garkeine nNews leisten würde und man wieder selbst die Zeitungen nach Informationen abgrast wäre das zumindest für die Großen wahrscheinlich kein Problem.
 
Muss leider auch sagen dass Google in Sachen Suchmaschine immer noch No. 1 ist.
Habe jetzt ewig lang DDG benutzt, aber ehrlich gesagt muss ich bei jeder zweiten Suche auf Google ausweichen da die Ergebnisse teilweise unbrauchbar sind.

Bei den anderen Alternativen sieht‘s glaub ich auch nicht anders aus. Bing ist imo die einzige Alternative die in der gleichen Liga wie Google spielt, aber wer will schon Bing nutzen? :D
 
Donnidonis schrieb:
Das ist definitiv nicht der Fall. Identische Suchbegriffe in den beiden Suchmaschinen ergeben unterschiedliche Ergebnisse. DuckDuckGo ist für mein ‚Suchverhalten‘ absolut ungeeignet. Oft probiert, jedesmal maßlos enttäuscht.
Nicht gewusst. Nutze seit schon längers nur duckduckgo, habe noch nie etwas nicht gefunden.
 
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Mr.Smith84 schrieb:
Vielleicht kommen ernsthafte Alternativen die sich noch mehr durchsetzen. So eine richtig gute Youtube Alternative würde ich gut finden.
Das bei sowas verschiedene Plattformen totaler Mist sind, sieht man doch grad super an den Streaming-Diensten.

UhrenPeter schrieb:
Der einzige Unterschied ist, dass die Ergebnisse neutral bleiben und daraus kein Profil über dich erstellt wird.
Aber genau das will ich vllt grad? Eine angepasste Suche auf genau meine Bedürfnisse. Denn genau das macht die Google-Suchergebnisse so gut. Ich will nicht erst durch tausende Hits scrollen müssen, nur weil da grad ein Term passte.
 
Hi,

keyring80 schrieb:
DasProblem, dass Google als größte Online-Werbeplattform bestimmt was überhaupt für Werbung gezeigt wird.
Es gibt also keine Gleichbehandlung.

genauso wie jede andere Plattform und jedes andere Werbeunternehmen auch entscheidet, was bei ihr gezeigt wird. Du kannst niemanden verpflichten, ein Angebot anzunehmen und auch nicht überhaupt ein Angebot abzugeben. Und man sollte das auch tunlichst so belassen! Wo hörst du sonst auf? Du musst dann künftig als Freelancer oder Unternehmen auch jeden Job annehmen, der dir angeboten wird, auch wenn du das nicht willst? Wenn nein: wieso nicht? Wo ist die Gleichbehandlung? Nein danke.

VG,
Mad
 
Magogan schrieb:
Ja, das ist mir bewusst. Aber wieso machen die Politiker da mit?
Lobbyarbeit, Geld, evtl. weil man dann bei den Verlagen dann schönere Berichterstattungen bekommt oder weil beide Parteien Google eingeschränkt sehen wollen.

Sieht man aktuell bei welt.de, wo es einen Artikel gibt, in dem nur über das böse Google in Australien geschrieben wird und dass Google eingeschränkt werden muss. Über die absurden Forderungen der Verlage kein Wort.
 
GroMag schrieb:
Das bei sowas verschiedene Plattformen totaler Mist sind, sieht man doch grad super an den Streaming-Diensten.
Nö, man müsste nur ein Modell finden, wie man zusammenarbeitet.

Ansätze gibts schon: PeerTube - das bessere YouTube? - mobilsicher.de
Für Chats gibts ähnliches (siehe Signatur)

Bis das Gesetz zur Interoperabilität der EU endlich rauskommt, wird YouTube allerdings sehr gerne nicht kooperieren.


Wobei ich bei YouTube und Streaming-Diensten gar nicht das Problem sehe: es ist doch kein Akt mehrere zu verwenden oder zu wechseln
 
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Haben wir also USA (230er Gesetz, was evtl. durchgesetzt werden KÖNNTE) und dann Indien und nun Australien.
Ob google das zugibt oder nicht, aber das könnte sehr schmerzhaft werden :lol:
 
Miuwa schrieb:
Naja, das übliche Problem ist hier halt einfach: Solange ich die einzige Seite bin, die von Google nicht gelistet ist ist das wahrscheinlich finanzieller Selbstmord.
Dass eine nicht Listung in der Google Suche als "finanzieller Selbstmord" bezeichnet wird, zeigt doch bereits, dass eine Listung an sich bereits Vorteil genug zu sein scheint. Dennoch hat man, wenn man der Meinung sei Google würde von dieser Listung mehr profitieren als man selbst, immer noch die Möglichkeit auszusteigen, ihnen den Mittelfinger zu zeigen und sein eigenes Ding zu machen.

Ich bin mir ziemlich sicher, Alphabet würde es finanziell nicht im geringsten jucken, wenn sie die Google News von heute auf morgen komplett abschalten würden und entsprechende Seiten dann lediglich in der normalen Suche gelistet sind (oder beschweren sich die Verlage darüber dann auch noch? Wieso beschwert sich denn sonst niemand, dass er über Google gefunden wird wenn er sich ein wenig mit SEO auseinandersetzt?).

Dass jemand Anderes diese Lücke aber sofort schließen würde sollte auch klar sein. Bis derjenige dann ebenfalls in den eigenen Ruin geklagt würde. Alphabet kann das stemmen, ein exklusiver Newsanbieter, z.B. die ganzen RSS Reader Anbieter wie z.B. Feedly oder Feeder, würden dies nicht können.

Finanzieller Selbstmord sind die Bezahlmodelle der verschiedenen Verlage. Stattdessen wird versucht jemand anderen für die eigene Unfähigkeit verantwortlich zu machen. Es ist ja nicht so als würden die meisten Nutzer Google News lediglich dazu nutzen sich die Headlines durchzulesen. Wenn die Anbieter taugen landen sie mit Sicherheit auch in den ein oder anderen Lesezeichen. Genau wie die Musik- und Filmindustrie vor 20 Jahren. Die haben allerdings dazugelernt... Mein Gott, sogar die Kinoindustrie hat scheinbar die Zeichen der Zeit endlich erkannt, auch wenn dies einen Disney Streaming Dienst und leider auch einen Corona-Virus gebraucht hat.

Der Wettbewerb ist so groß, dass du aktuell nicht drum rum kommst deinen Content, zusammen mit ähnlichem Content von anderen Branchenmitgliedern, in einem großen Verteiler zu listen/anzubieten, das ist korrekt (zumindest aktuell, auch das wird sich in der P2P Renaissance und in Verbindung mit anderen Innovationen noch mal ändern). Aber danach liegt es immer noch an dir für Kundenbindung und die nötigen Innovationen zu sorgen. Da sollte nicht der Listenbetreiber in die Verantwortung genommen werden.

Wenn die Verlage wirklich so unzufrieden sind, sollen sie sich zusammen tun und an einer Lösung arbeiten. Dass Internetnutzer heutzutage auch gerne bereit sind für den richtigen Content zu zahlen, wenn es sich um akzeptable Bezahlmodelle handelt und der Content eine gewisse Qualität aufweist, zeigt sich schließlich bei sehr vielen Themen. Aber es gibt nun mal keinen Anwalt den man für sowas bezahlen und sich zurück lehnen kann... da müsste man sich ja tatsächlich mal Gedanken machen was eigentlich so alles schief läuft.

Es ist ein freier Markt und wenn ich in diesem nicht überleben kann sollte ich zunächst auf mich selbst schauen, statt direkt den Markt verantwortlich zu machen. Yahoo kann ebenfalls ein Lied davon singen und Google könnte es irgendwann genau so ergehen wenn sie einen Trend verschlafen.

Nicht falsch verstehen, es gibt durchaus auch Fälle in denen von bestimmten Teilnehmern die Marktmacht ausgenutzt wird um anderen zu schaden, leider viel zu viele. Das ist aber in diesem konkreten Beispiel, meiner Meinung nach, nicht der Fall. Eher im Gegenteil.

Miuwa schrieb:
Wem Google Garkeine nNews leisten würde und man wieder selbst die Zeitungen nach Informationen abgrast wäre das zumindest für die Großen wahrscheinlich kein Problem.
Wenn Google keine Nachrichten mehr listen würde, würde jemand anderes die Lücke im Markt schließen.

Wenn Google weiterhin Nachrichten listet und ein anderes Tool dies irgendwann besser machen würde, dadurch dann auch mehr Akzeptanz erhalten würde, würde dieses Tool auch irgendwann die Suche über Google ablösen.

Es geht doch hier nicht einmal um Google selbst. Jeder andere Anbieter könnte an der Stelle von Google stehen. Google bietet hier aktuell einfach zufällig den beliebtesten, und dazu auch noch kostenlosen (sowohl für Nutzer als auch Verlag), Service. Diesen kann ich nutzen, oder eben nicht. Es ist ja nicht so als würde Google den kompletten Content spiegeln und Nutzer dadurch davon abhalten die eigentliche Seite zu besuchen.

Würde Google eine komplette Bibliothek spiegeln könnte ich es verstehen, allerdings lediglich die Titel und vielleicht noch einen einleitenden Satz aufzulisten und anschließend auf die einzelnen Bibliotheken zu verweisen sehe ich als unproblematisch.
 
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