Kaufberatung: Billo-NAS für SSD

Chriz

Lieutenant
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Mai 2004
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544
Hi,
ich suche eine einfache und schlichte Lösung um eine vorhandene SATA-SSD in mein Heimnetz zu bringen. Ich benötige einen rudimentären Netzwerkspeicher ohne zusätzlichen Sonderfunktionen wie Mediaserver, Timemachine, docker, VM ect.pp.
Ob SMB oder NFS ist "eingetlich" egal.
Gerne auch Bastlerlösungen - einzige Bedingung: Lese- und Schreibrate irgendwo bei 100MB/s!
Ein alter, vorhandener RasPi 3b kommt daher vermutlich nicht in Frage...
 
zweiter PC mit TrueNAS oder Unraid?
 
ja das habe ich mir auch schon überlegt, allerdings ist ein zweiter PC vermutlich überdimensioniert.

Alte Hardware ist kaum energiesparend und neue Hardware a zu teuer und hat b zuviel Leistung.
Da sollte es doch auf Effizienz und 24/7 optimierte HW geben!?

Der fairness halber will ich ich obrige Aussage zur Schreibgeschw. auf 60...80MBit/s zurück schrauben...
 
Vlt tut es auch ne FritzBox, hab damals mit meiner 7530 ähnliche Datenraten wie von dir gewünscht erreicht.

Was willst du den maximal ausgeben? Nebenkosten müsste man generell auch noch beachten.
 
altes Notebook mit Gigabit LAN?
Notebooks mit Displayschaden o.ä. bekommste hinterher geworfen.
Oder einen der tausenden nicht W11 kompatiblen Haswell/Skylake Mini PCs auf mydealz.
Mit 10W problemlos machbar.

Eine FB7530 mit 100MB/s Durchsatz? Da wird dem Wörtchen "ähnlich" aber seeeeeeeeeeeeehr viel Spielraum eingeräumt.
 
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Einfach ne gebrauchte Syno schießen, die kann ja bei dem Einsatzgebiet auch nen paar Jahre alt sein.
Da gibts doch zu Hauf was für kleines Geld.
 
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@h00bi
Ich habe damals rund 100 MB/s erreicht mit einer ext4/ext3 Formatierten SSD, das ist nicht aus der Luft gegriffen.
Das mit dem einen gebrauchten PC ist mir auch in den Sinn gekommen. Die sind flott und sehr günstig.
 
Kauf ein gebrauchtes NAS, habe ich auch so gemacht!
Das zyxel NAS326 ist selbst neu sehr günstig und als reiner Datenspeicher mehr als geeignet.

Aber es gibt auch sehr viele andere günstige NASs ;-)

Gruß, Stefan
 
die Lösung mit dem NanoPi wäre wohl nicht schlecht, aber ich glaube die überwiegende Mehrheit hat mit einem alten, gebrauchten NAS recht.

Bevor ich einen halbfertige Bastellösung für 150€ kaufe, kann ich auch gleich zu einer DS120J oder einer Zyxel NAS326 aus dem Kleinanzeiger greifen.

OS egal, der NAS wird im Router sowieso fürs Internet gesperrt...
 
Hast du schon geprüft, ob dein Router sowas kann? Die FritzBox hat zB einen USB anschluss und da kann man dann die SSD im Netzwerk freigeben.
 
Wenn ein einfaches nas dann würde ich auch das qnap 133 ins Auge fassen. Der support von qnap ist besser als von zxyel. Qnap ist was Hardware betroffen nicht so knusprig wie synology. Wenn Lautstärke ein Thema ist dann würde ich ein paar Euro mehr ausgeben und die 2 bay Variante mit dem 80er Lüfter holen. Auch asustor hat einen brauchbaren ruf.
Ein minipc wäre mit Linux wäre auch nicht verkehrt.

Wenn du eine neue Fritzbox hast, würde ich das zumindest ausprobieren. Eine fb7530 habe ich nicht, aber der gleiche Prozessor (Memory: RAM: 256 MB - NAND-Flash: 128 MB ; CPU: Dakota @ 717 MHz - ARM Cortex A9 - CPU-Cores: 4) ist auch in der fb 4040 und 6850 5g verbaut. Allerdings dann mit 512 MB RAM. Ich komme auch in diese leistungsregionen mit ext4. Der Prozessor entspricht ungefähr dem was synology in ihren Einsteiger Single bay Nas aka 118j zu dem Zeitpunkt verbaut. Die fb 7530 ax hat einen 3 Kern 1,5 GHz Arm Cortex a9 verbaut, welches ungefähr den aktuellen Einsteigern Modellen entspricht.
 
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