Test Synology BeeStation im Test: Netzwerkfestplatte als Ersatz für Google Drive und iCloud

duskstalker schrieb:
Mit nur 1gbit lan für mich total witzlos
Ich habe deine Aussage mal korrigiert :)

~XxX~ schrieb:
Was mich an Synology massiv stört ist, dass sie ihre Apps nicht pflegen....
Gefühlt jede neue DMS Version kommen neue Apps hinzu und die alten lässt man verrotten :mad:

Die Bewertungen in den App Stores sagen alles
Das hat bei mir letztendlich dazu geführt, dass ich mir keine neue Synology gekauft habe, sondern meine "aktuelle" DS416play als reines Datensicherungsgrab weiterlaufen lasse, das meistens ausgeschaltet ist, aber jede Nacht diverse Tasks durchführt (Sicherung der 24/7-Maschine, Sicherung an einen zweiten Standort, ...) und mir als 24/7-Maschine einen Mini PC mit Unraid und einigen Docker-Containern eingerichtet habe, die die Apps für persönliche Cloud, Fotosicherungen und -bereitstellung, Kalender, Kontakte und diverse andere Services plus Home Assistant VM ersetzt. Klar, muss man sich hier und da tiefer einarbeiten und das ist sicherlich nicht für jeden etwas, aber bei mir läuft das jetzt seit Monaten stabil und hat mir auch ein bisschen Spaß gemacht :)
 
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donativo schrieb:
Dennoch ging mein Satatement eher Richtung der Ein-Platten-Nutzung. Wenn ich eh eine zweite als Backup anklemmen muss, kann man sich gleich eine Lösung mit 2 Platten holen. Klar ist das kein Backup aber mehr Sicherheit per se.
Nun ja, die Philosophie eines Backup-Datenträgers ist dass dieser nicht permanent mit dem System verbunden ist, sondern nur dann wenn Daten entweder gesichert oder zurückgeladen werden.
Ergänzung ()

0xffffffff schrieb:
Je mehr Netzteil-Klötze ich sehe und habe, umso mehr frage ich mich ob man da nicht langsam mal irgendwas auf 12V oder 24V-Basis standardisieren kann. Mit USB-PD hat man sowas ja schon grob.
Ich denke, bei Geräten die nur mit Netzteil funktionieren, und keinen Akku haben, ist es schon sinnvoll dass diese mit einem zum Gerät passenden Netzteil versorgt werden.
USB-PD halte ich dann für sinnvoll wenn ein Netzteil für mehrere Geräte genutzt werden kann.
Aber den Sinn von Netzteil-Sharing kann ich bei einer Netzwerkfastplatte nicht erkennen.

Nach der Vorgabe der EU müssen nur Geräte mit eingebautem Akku über einen USB-C Anschluss für ein Netzteil verfügen.
 
Zuletzt bearbeitet:
donativo schrieb:
Naja genau, darum sind mittlerweile fast alle Unternehmen in der Cloud, egal wie tief und in welchem Umfang.
Und deswegen muß man noch mehr private Daten reinstopfen?
donativo schrieb:
ch glaube jeder der seine Daten durch solch ein Gerät verloren hat wird sich dumm umgucken und schnell nach Alternativen schauen.
ja, nach Backups z.B.
donativo schrieb:
Dennoch ging mein Satatement eher Richtung der Ein-Platten-Nutzung. Wenn ich eh eine zweite als Backup anklemmen muss, kann man sich gleich eine Lösung mit 2 Platten holen.
Das Ding hier ist für die, die was einfaches wollen. Und im ernst, es ist bereits das Backup, die Bilder sind ja auf dem Handy. Daher reicht es völlig aus diese OTA Backupmöglichkeit zu sichern bevor man Bilder auf dem Handy löscht.
 
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Weyoun schrieb:
2,5 GBit/s könnte die einzelne 4TB-Festplatte gar nicht auslasten.
Es bringt dennoch einen deutlichen Sprung zu 1Gbit. (zumindest bei meinen 8-12 GB Red 5.400rpm)
Ich hatte vorher maximal 125MB/s, jetzt 200MB/s. Der 2,5Gbit Adapter hat sich also gelohnt.

Zum Gerät: Ein 1-Bay (Synology) NAS mit 4TB Festplatte kostet kaum mehr. Die Einrichtung sollten durchschnittliche IT Nutzer hinbekommen. Die Anleitungen von Synology sind recht gut. Hinzu kommen zahlreiche YT Videos.
 
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Kann man sowas im Jahr 2024 nicht mit Flashspeicher versehen und das Gerät dadurch deutlich kleiner halten? Ich weiß, Festplatten sind günstiger, aber ansprechender fände ich ne kleine Box, wo ne 2.5 Sata SSD drin steckt, zwecks Wartbarkeit.
 
Sehe ich hier richtig, dass dieses Gerät zur Smartphone-Sicherung keine App-Daten vom Smartphone sichert?
Und das soll als Alternative beworben werden?
 
Dwyane schrieb:
4TB sind in meinen Augen viel zu wenig. Synology hätte lieber gleich das doppelte reinpacken sollen.
Wie verhält es sich denn mit dem Preis (4TB HDD versus 8TB HDD)? Bei uns im alten DS 113 reicht nach wie vor eine 3TB Platte aus.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
USB-PD halte ich dann für sinnvoll wenn ein Netzteil für mehrere Geräte genutzt werden kann.
Aber den Sinn von Netzteil-Sharing kann ich bei einer Netzwerkfastplatte nicht erkennen.
Wenn man Netzteile mit mehreren USB-C-Ausgängen verwendet (Anker z.B.), dann braucht man insgesamt nur ein Netzteil für x Geräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
WLAN hätte ich mir bei dem Preis noch gewünscht.
Mindestens Client aber am liebsten auch, dass das Ding ein eigenes WLAN aufspannt mit dem man dann auf die Daten darauf zugreifen kann. Könnte man Sie daheim bequem befüllen, mitnehmen und nur mit Strom versorgt sein eigenes kleines Netzwerk aufmachen um Filme und Serien im Ferienhaus zu haben zum Beispiel.
 
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Habs mal schnell überflogen.
Da hole ich mir lieber ne kleine "J" 2 Bay und kann da rein bauen was ich möchte und hab eine vollwertige DSM drauf die den vollen Funktionsumfang bietet.

Diese 1-Funktion-Geräte, ist nicht so meins.
Wenn schon son "Dauerläufer" dann möchte ich auch mehrere Funktionen abdecken können.
 
~XxX~ schrieb:
Wenn du ihnen dann aber sagst, dass ihr RAID 6 bei einem Controller Ausfall nichts bringt, schauen sie wie ein Auto bei Gewitter
Wer nutzt denn heute noch RAID Controller?
 
supermanlovers schrieb:
Es bringt dennoch einen deutlichen Sprung zu 1Gbit. (zumindest bei meinen 8-12 GB Red 5.400rpm)
Ich hatte vorher maximal 125MB/s, jetzt 200MB/s. Der 2,5Gbit Adapter hat sich also gelohnt.
Bei einer 4TB-Platte dürfte die Datenrate am Ende eher niedriger liegen. Zudem bekommt man die 200 MByte/s auch nur unter optimalen Bedingungen (große Dateien). Bei vielen kleinen Dateien, die quer auf den Plattern verteilt liegen, sieht es recht mau aus im Vergleich zu einer SSD. Somit würde ich erst bei einer SSD im NAS über eine Erhöhung auf 2,5 GBit/s nachdenken (oder bei RAID 0/5/6).
Ergänzung ()

frankkl schrieb:
aber bei der Diskstation hat man sehr viel mehr möglichkeiten ich würde ehr die neue DS124 empfehlen !
Wie wohl die Leistung einer DS 113 gegenüber einer DS 124 abschneidet? So wahnsinnig viel hat sich in den letzten 10, 11 Jahren nicht getan, oder?
 
Weyoun schrieb:
Wie verhält es sich denn mit dem Preis (4TB HDD versus 8TB HDD)? Bei uns im alten DS 113 reicht nach wie vor eine 3TB Platte aus.

Na je größer die Platte desto günstiger der Preis TB/€.

Die 4TB werden wohl auch für viele Leute ausreichend sein, es gibt aber auch genug Leute die mit Ihrem jetzigen Datenbestand die BeeStation sprengen werden. Klar jetzt kann man sagen die, die es betrifft, können dann auch gleich ein NAS holen. Aber es gibt User die sich damit nicht beschäftigen wollen oder denen ein NAS schon zu kompliziert ist.

Synology hätte zumindest eine Auswahl bei der Speichergröße anbieten können z.B. 2TB > 4TB > 8TB
 
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bad_sign schrieb:
Wer nutzt denn heute noch RAID Controller?
Was haben denn die großen 4-Bay-NAS aufwärts? Besitzen die keine eingebauten RAID-Controller?
 
Weyoun schrieb:
Wenn man Netzteile mit mehreren USB-C-Ausgängen verwendet (Anker z.B.), dann braucht man insgesamt nur ein Netzteil für x Geräte.
Jein, denn dann hängt vieles vom jeweiligen Netzteilmodell ab. Wieviel Gesamtleistung des Netzteil bereitstellen kann und wieviele unabhängige Sekundärkreise vorhanden sind.
Bei USB-PD ist ja für jeden USB-Anschluss ein eigener Sekundärkreis erforderlich.

Weiterhin wird der Nutzungsradius durch die max. möglichen Längen der Anschlusskabel begrenzt. Effektiv auf denselben Raum. Geht zu Lasten der Flexibilität bei der Nutzung.

Gut, wer alle seine Geräte zentral laden möchte, für den wäre das eine Option. Ich sehe es aber nicht kommen dass alle NAS-Hersteller zukünftig auf USB-C Anschlüsse bzw. USB-PD Netzteile setzen werden.
 
Dwyane schrieb:
Na je größer die Platte desto günstiger der Preis TB/€.
Schon klar, aber wozu jetzt mehr zahlen, damit die Platte dauerhaft halb leer bleibt? ;)
Man könnte in der Tat mehrere Speichergrößen anbieten, da gebe ich dir recht.
Ergänzung ()

WinnieW2 schrieb:
Jein, denn dann hängt vieles vom jeweiligen Netzteilmodell ab. Wieviel Gesamtleistung des Netzteil bereitstellen kann und wieviele unabhängige Sekundärkreise vorhanden sind.
Bei USB-PD ist ja für jeden USB-Anschluss ein eigener Sekundärkreis erforderlich.
Also wenn ich mir mal die neueren Netzteile mit mindestens 3 USB-C-Ausgängen anschaue, dann haben die 140 bis 240 Watt, welche auf die drei Ausgänge aufgeteilt werden. Welches NAS (mit weniger als 16 HDDs) zieht mehr als 100 Watt alleine?
WinnieW2 schrieb:
Weiterhin wird der Nutzungsradius durch die max. möglichen Längen der Anschlusskabel begrenzt. Effektiv auf denselben Raum. Geht zu Lasten der Flexibilität bei der Nutzung.
Wenn man nur USB-Kabel zur reinen Energieversorgung einsetzt (Datenrate wird nicht benötigt, nur 5A Stromfluss wird benötigt), kann man die maximale Länge, die USB zulässt, einsetzen. Sind das nicht immer noch 5 Meter? Wenn ich unter dem Schreibtisch ein USB-Netzteil montiert habe, sollte das ausreichen, um alle Verbraucher daran anzuschließen.
 
Weyoun schrieb:
Also wenn ich mir mal die neueren Netzteile mit mindestens 3 USB-C-Ausgängen anschaue, dann haben die 140 bis 240 Watt, welche auf die drei Ausgänge aufgeteilt werden. Welches NAS (mit weniger als 16 HDDs) zieht mehr als 100 Watt alleine?
Ok, ich lasse mich überraschen was Gerätehersteller zukünftig machen werden. Die Sache ist eben dass es Länder gibt in denen solche Geräte mit Netzteil in der Verpackung an den Kunden geliefert werden müssen.
Ansonsten müsste der Händler beim Erwerb z.B. eines NAS explizit darauf hinweisen dass zusätzlich ein Netzteil erforderlich ist und keines mitgeliefert wird.
Weiterhin: Weshalb sollte ein NAS-Hersteller ein USB-Netzteil mit mehreren Anschlüssen dem Gerät beilegen?
Da kommen dann noch andere Herausforderungen an den Handel dazu, wenn man eine solches Gerät kauft.
Ok, das mag bei akt. Smartphones genauso sein, aber Leute die ihre Smartphone nicht aufladen können sind in der Minderzahl, da die meisten bereits irgendein USB-Netzteil mit 5 Volt haben.

Weyoun schrieb:
Wenn man nur USB-Kabel zur reinen Energieversorgung einsetzt (Datenrate wird nicht benötigt, nur 5A Stromfluss wird benötigt), kann man die maximale Länge, die USB zulässt, einsetzen. Sind das nicht immer noch 5 Meter? Wenn ich unter dem Schreibtisch ein USB-Netzteil montiert habe, sollte das ausreichen, um alle Verbraucher daran anzuschließen.
Mir sind keine USB-Kabel bekannt welche 5 Ampere über 5 Meter garantieren, und selbst wenn es solche gibt gibt es weit mehr welche das nicht schaffen.
USB 3.x über 5 Meter geht auch nur mit aktiven USB-Kabeln... und von den Kosten her kann man sich da auch gleich ein zusätzliches 12 Volt Steckernetzteil kaufen.
 
WinnieW2 schrieb:
Ok, ich lasse mich überraschen was Gerätehersteller zukünftig machen werden. Die Sache ist eben dass es Länder gibt in denen solche Geräte mit Netzteil in der Verpackung an den Kunden geliefert werden müssen.
Ich sehe darin wenige Probleme. Wenn ich z.B. Barebones bestelle, dann klicke ich einfach auf "EU", "US" oder andere Länder und bekomme dann automatisch die richtigen Stecker, Netzteile und Adapter mitgeliefert. Und da in der EU eh einheitliche Standards gelten (nur die Steckdosen sind mitunter verschieden), mache ich mir da keine Sorgen.
WinnieW2 schrieb:
USB 3.x über 5 Meter geht auch nur mit aktiven USB-Kabeln... und von den Kosten her kann man sich da auch gleich ein zusätzliches 12 Volt Steckernetzteil kaufen.
USB 3.x ist aber ungleich USB-PD! Das eine regelt die Modi bzgl. Protokollen und Datenübertragungsraten und das andere regelt die reine Stromtragfähigkeit und Spannungsfestigkeit der Kabel (USB PD beginnt bei 3A / 15W und endet bei 5A / 240W). Und wenn ich ein zusätzliches Netzteil kaufe, muss ich dessen Kabel auch erst einmal zwischen Steckdose und Endgerät vernünftig verlegen. ;)
Ich muss gestehen, dass ich derzeit auch noch kein 5 m langes Kabel besitze, mit dem ich 100 oder 140 Watt transportieren kann. Aber warum soll es die nicht geben? Bei dem notwendigen Querschnitt sind 5 m nicht zu viel, als dass dann anhand eines Spannungsteilers zu viel Leistung "auf der Strecke" bleibt (also in Wärme umgewandelt wird).
 
Ich frage mich, warum es keine "NAS" im einfachsten Sinne des Wortes gibt?

Eine 4 TB HDD kostet 80€, das Teil hier kostet das dreifache.
Mir ist schon klar, dass der SoC und das Betriebssystem bezahlt werden müssen, aber was ist denn so schwer daran, eine HDD einfach ans Netzwerk zu bringen und das ganze einfach in Windows via SMB, FTP usw einbinden zu können.

Sowas muss doch für ein paar Euro realisierbar sein.
Es gibt billige LED Light Strips und 50€ Kameras die man per Weboberfläche erreichen kann.
Warum geht das bei HDDs nicht?

Ich brauche kein OS mit 1000 Features, sondern einfach nur einen Speicher im Netzwerk. Ein HDD Gehäuse mit Netzteil gibts für 10-20€. Da sollte für z.B. 30€ locker eine Netzwerkverbindung realisierbar sein.

Für mich ist das Thema NAS alleine schon deswegen uninteressant, weil ich für das NAS im Schnitt praktisch nochmal genauso viel zahle wie für das Storage.
 
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Dwyane schrieb:
4TB sind in meinen Augen viel zu wenig. Synology hätte lieber gleich das doppelte reinpacken sollen. Wer seine Bilder und Videos auf dem Teil sichern will hat es Ruck Zuck gefüllt. Bei mir würde das Ding kein Jahr durchhalten und Festplatten Tausch ist ja wohl auch nicht möglich.
Kommt halt ganz auf den individuellen usecase an...
Ich hab jetzt erst alle Bilder der letzten 20 Jahre verschoben (ich denke so um die 70-80k DSLR Bilder) und es sind knapp anderthalb TB geworden.

Und bei mir im Umfeld ist das ja schon heavy use, da sonst keiner mit DSLR/DSLM in RAW fotografiert...
Von daher sind 4tb für die Zielgruppe schon ok.
Ergänzung ()

Mimir schrieb:
Ich frage mich, warum es keine "NAS" im einfachsten Sinne des Wortes gibt?
Jede fritzbox sollte das können. Externe SSD oder sogar nur nen USB Stick an die fritzbox stöpseln und fertig.
 
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