Test TerraMaster D8 Hybrid im Test: Je 4 HDDs und M.2-SSDs sind ein schneller externer Speicher mit USB-C

@RaptorTP das Fantec MB-X4U31.
du hast für jede festplatte vorne einen eigenen schalter. es ist quasi wie vier externe festplatten aufeinander, nur dass du nicht vier mal usb-kabel und vier mal netzteil anschließen musst. das teil läuft über ein netzteil und wird per usb angeschlossen.
 
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SavageSkull schrieb:
Theoretisch 8 Platten. Ich lese da 4 HDDs und wenns nach dem Preis geht, wird wohl kaum jemand noch 4 große M.2 SSDs dazu stecken.
Ein 4 HDD NAS (mit einer M.2 als Cache) gibts schonmal für nen günstigen Preis
Das erste DAS von Terramaster das ich getestet habe, war ursprünglich dazu gedacht deren NAS um bis zu 6 Platten zu erweitern. Dank 10GBit Verbindung würde das auch ein schnelleres NAS nicht ausbremsen.
 
SavageSkull schrieb:
Ist das ein NAS ohne N?
Ich bin es jetzt zweimal überflogen, verstehe es aber nicht.
ist ein DAS - direct attached storage
 
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Für den Preis (Kickstarter) fast okay; ich hätte mir allerdings eher ein 5+2 oder 6+2 Setup gewünscht (HDDs: SDDs).
Ein Statement von Terramaster zum Thema Firmware Update Garantie (wie lange wird unterstützt) wär auch nett. Abschließend, wenn ich schon beim Wünschen bin: ein Haltegriff zum Tragen, befestigt an einem einigermaßen robusten Gehäuse. Ein DAS wie das (!) ist doch v.a. gut als mobiles Datengrab/Backup einsetzbar, eben da wo ein NAS eher nicht zum Zuge kommt.
 
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RaptorTP schrieb:
uff ... da reden wir ja auch schon von 220€ :/
Wenn ich vergleiche habe ich zusätzlich zu dem was ich in der Bastelschublade liegen hatte noch zusätzlich 700€ für mein Unraid System ausgegeben.
Da gehen momentan auch nur 6 SATA und 2 NVME Platten rein. Kann allerdings doch einiges mehr.
Erschreckender ist eigentlich, dass es weniger Strom benötigt als dieses USB Gehäuse.
 
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ich hab ein NAS - normale LAN-Anbindung:
da können die 3 Smartphones und 3 Notebooks im Haus DAten draufsichern (automatische Backups über WLAN)..
Geschwindigkeit ist mir da recht egal..
ja

aber fürn Videoschnitt und Steam-GAmes:
da hab ich meine externen Platten..

mit so einem Teil wie hier vorgestellt könnte ich 2 Platten im RAID betreiben und so 44TB - laut Artikel - mit 4 bis fast 5fache Geschwindigkeit im Vergleich zum NAS an den PC anbinden !
dabei sogar noch geringere Kosten!

SSD für die Projekte wo gerade direkt drauf gearbeitet wird -> dann mit sogar bis zu 10facher Geschwindigkeit zum normalen NAS..

Klar.. es gibt auch 10gBit-NAS
da reden wir aber von vielen 100ten Euros die zusätzlich in das NAS ansich, den Router und Netzwerkkarte investiert werden müssten..
nen deutlich höheren Stromverbrauch von 10gbit
und ich müsste in meinem Fall sogar die Leitungen neu verlegen (NAS steht in einem Abstellraum, andere Seite der Wohnung)

unterwegs auf Daten zugreifen?
hab ich so noch nie gebraucht (also über Smartphone)
wenn dann über notebook: da fahr ich aber meinen Rechner einfach schnell aus der Ferne hoch und geh dann über rustdesk auf den Rechner drauf
(wenn ich jetzt z.b. am Notebook meinen Eltern fotos zeigen will etc...)

ist in alle den Jahren 2mal vorgekommen ;-)

also für mich macht so eine Festplatten-Diskstation mehr sinn, als ein WESENTLICH teureres NAS
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Theoretisch 8 Platten. Ich lese da 4 HDDs und wenns nach dem Preis geht, wird wohl kaum jemand noch 4 große M.2 SSDs dazu stecken.
Ein 4 HDD NAS (mit einer M.2 als Cache) gibts schonmal für nen günstigen Preis
4HDs mit 22TB -> 88TB
4 SSDs (zwei 8TB Samsung SSDs hab ich am Blackfriday letztes Jahr für 300Euro das Stück gekauft)

da bin cih jedenfalls bei über 100TB, ein teil davon super schnell
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
edit:
das Ugreen DXP480T Plus wurde hier auf der Seite letztens vorgestellt..
Platz für 4 SSDs
10GbE
(in Spitze aber trotzdem langsamer wie hier das vorgestellte Terramaster in Spitze)

Preis: 800 Euro nackt
(und dann kommen noch die Kosten für Router und Netzwerkkarte im PC dazu)
 
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SavageSkull schrieb:
Wo ist jetzt der Sinn darin, fast dasselbe wie bei einem NAS Gehäuse zu bezahlen? Was bringt mir das jetzt als User für einen Vorteil? Nur die etwas bessere Geschwindigkeit?
Genau, Geschwindigkeit ist der Hauptvorteil. Will ich nur auf meiner Workstation Videoschnitt und/oder Musik produzieren, benötige den Speicher aber sonst nicht, oder habe ich nicht das benötigte Netzwerk, dann ist ein DAS viel besser und sinnvoller als ein NAS.
 
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Togal schrieb:
Bleiben Laptopnutzer, selbst diese werden sich aber eher kein USB-only Gerät kaufen.
Genau. So ein MacBook Pro eignet sich überhaupt nicht für zB Videoschnitt und hat natürlich nahezu unendlichen internen Speicher 🙄
 
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@Loopman
geh.. einfach auf das nächst größere Macbook aufrüsten !
kostet doch eh nur 230 Euro Aufpreis für 512GB mehr Speicher

bei 1TB scheint aber schluss zu sein..
selbst das 4000Euro Topmodell kommt mit nur 1TB Speicher daher

da geht sich - mit Glück -in meinem Fall gerademal 1 größeres PRojekt drauf aus.. wenn überhaupt

wobei: ne.. wahrscheinlich gar nicht, weil ja die 1TB gar nicht voll zur Verfügung stehen, liegt ja auch noch Software am Gerät
 
eastcoast_pete schrieb:
Ein DAS wie das (!) ist doch v.a. gut als mobiles Datengrab/Backup einsetzbar, eben da wo ein NAS eher nicht zum Zuge kommt.
Ich finde eher, dass das Ding sehr gut dazu geeignet ist, einen "normalen" Mini-PC mit N100 oder N305 ohne drölfzig eigene SATA/NVMe-Anschlüsse aber mit 10GBit/s Ethenret zu einem Application-Server inkl. NAS aufzurüsten.
 
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Loopman schrieb:
Genau. So ein MacBook Pro eignet sich überhaupt nicht für zB Videoschnitt und hat natürlich nahezu unendlichen internen Speicher 🙄
Bei der Aussage ging es vermutlich eher darum, dass man den Vorteil eines Mobilen Notebooks mit einem DAS torpediert. Ein NAS und schnelles WiFi 6 oder mehr könnten vielen dann ausreichen. Ansonsten kann man natürlich auch einen 10G Thunderbolt Netzwerk Adapter anschließen, aber spätestens dann ist ein DAS günstiger.
 
Renegade334 schrieb:
z.B. bei Sabrent gab es Gehäuse mit Power Button an jedem Slot.

Ich hatte bisher mit solchen Gehäusen leider immer Probleme.

Bei dem Sabrent DS UCTB (10 bay) wurde für jede Festplatte die gleiche ID zurückgemeldet, was für meinen Einsatzzweck (Storage Space) unbrauchbar war.
Bei einem Terramaster D6-320 (6 bay) habe ich nach längerer Verbindungszeit und gleichzeitigen Zugriffen auf alle Laufwerke häufig ausfallende Laufwerke gehabt, was der Support auf mein Endgerät geschoben hat, obwohl ich an 4 Geräten getestet habe.

Mein Plan war eigentlich so ein DAS mit einem eh vorhandenen mini PC zum NAS zu upgraden und unabhängig von Hersteller Software und Hardware Raid Modulen zu sein. Zusätzlich hätte man die Leistung ohne Probleme upgraden können und 10GBit/s sind selbst für viele Festplatten schnell genug. Zumal meine Systeme aktuell auch maximal 10G Lan haben.
Hab auch länger gesucht, bis ich ein DAS Gehäuse gefunden habe das zuverlässig die einzelnen IDs für die HDDs bzw. SSDs ausgibt (für mein Unraid).
Ich nutze das Terramaster D5-300C seit Dezember 23 für das HDD Array in meinem Unraid System und habe bisher keine Ausfälle gehabt. Allerdings läuft das System auch nicht 24/7, sondern nur 2-3 Tage die Woche für die Backup Jobs. Haben sich denn bei Deinem Terramaster die Ausfälle irgendwie vorher „angekündigt“?
 
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Das ist ehrlich gesagt ein ziemlich enttäuschendes Produkt. Vor allem für den Preis... Da gibt es schon gute und günstige NAS Lösungen.

Tamron schrieb:
Das Produkt verstehe ich nicht so ganz, die RAID Einstellung ist fürchterlich.

Am schlimmsten finde ich, dass die Konfiguration des RAIDs hinten am Gerät statt findet... Inklusive Reset-Schalter, der mal eben die Daten vernichtet. :stock:

Ich habe nichts dagegen, dass man diese Einstellung als Hardware-Schalter ausführt. Aber das hätte als DIP-Schalter oder per Jumper ausgeführt werden sollen - und zwar dann auf der Platine im Gehäuse, nicht außen dran!

Dass man gerade mal zwei Laufwerke von 8 in ein Array packen kann ist ein absoluter Witz obendrein. Sinnvoll hätte ich gefunden, wenn bspw. die M.2 Laufwerke und die HDDs/SATA SSDs jeweils ein Array bilden würden. So hätte man einmal schnellen und einmal langsameren gespiegelten Speicher. Aber das würde ja auch wieder zum Anschluss-Problem führen, siehe unten.

SavageSkull schrieb:
Ist das ein NAS ohne N?

Es ist ein DAS. Steht auch im Text.

SavageSkull schrieb:
Was bringt mir das jetzt als User für einen Vorteil? Nur die etwas bessere Geschwindigkeit?

Das wäre ein sehr großer Vorteil. Problem hier nur: USB 3.2 Gen 2 ist ein Witz dafür. Die Geschwindigkeit kriege ich auch mit einem NAS mit 10GBit/s Netzwerkanschluss... Und bin deutlich flexibler. Hier hätte man mindestens USB 3.2 Gen 2x2 oder direkt USB 4/Thunderbolt verbauen müssen damit es sich lohnt, ein DAS zu verwenden. Das wäre nämlich der große Vorteil eines DAS!

Noch besser wäre es gewesen, man hätte einen OcuLink Anschluss verbaut. Dann könnte man das Ding auch wirklich sinnvoll für ein Software-RAID verwenden!
 
TermyD schrieb:
Hab auch länger gesucht, bis ich ein DAS Gehäuse gefunden habe das zuverlässig die einzelnen IDs für die HDDs bzw. SSDs ausgibt (für mein Unraid).
Ich nutze das Terramaster D5-300C seit Dezember 23
Hab das Terramaster D4-300 seit November 23, ausgiebige vorherige Recherche hatte ergeben, dass einzelne IDs ausgegeben werden was auch stimmt. Ist im Einsatz als Storage für einen N100 Mini-PC als NAS/Home Server im 24/7-Betrieb.
Hatte bisher keine Probleme damit gehabt. Jedoch gibt es bei mir eigentlich keine großen, gleichzeitigen Zugriffe auf die Laufwerke. Hauptsächlich Datengrab und Backup.

Am Mini-PC läuft soweit alles auf SSD und die Platten werden bei Nichtgebrauch abgeschaltet.
 
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@sirzo
Das Szenario habe ich auch 👍Unraid auf einem Refurbished HP Deskmini 600 mit 2 NVME als Cache und die HHDs als Array im Terramaster. Es sagen zwar alle das wäre eine ganz furchtbare Idee, aber ich bin damit sehr Happy 😀.
 
scooter010 schrieb:
Ich finde eher, dass das Ding sehr gut dazu geeignet ist, einen "normalen" Mini-PC mit N100 oder N305 ohne drölfzig eigene SATA/NVMe-Anschlüsse aber mit 10GBit/s Ethenret zu einem Application-Server inkl. NAS aufzurüsten.
Ist die USB Anbindung denn zuverlässig genug dafür (Application Server) ? Wenn's so ist, würde ich mir sowas auch überlegen.
 
slrzo schrieb:
Hab das Terramaster D4-300 seit November 23, ausgiebige vorherige Recherche hatte ergeben, dass einzelne IDs ausgegeben werden was auch stimmt. Ist im Einsatz als Storage für einen N100 Mini-PC als NAS/Home Server im 24/7-Betrieb.
Hatte bisher keine Probleme damit gehabt. Jedoch gibt es bei mir eigentlich keine großen, gleichzeitigen Zugriffe auf die Laufwerke. Hauptsächlich Datengrab und Backup.

Am Mini-PC läuft soweit alles auf SSD und die Platten werden bei Nichtgebrauch abgeschaltet.


Mache ich fast genauso. Hab das D4-300 für lau bekommen, weil ein Freund es gewonnen hatte aber nicht bräuchte, und hatte noch ein altes Laptop mit teildefektem Display, aber ansonsten funktionierender Hardware rumfliegen. Ein i5 6200U und 8GB RAM reichen ja dicke. Also alles was an alten HDDs rumflog ins Terramaster gepackt, Ubuntu Server aufs Laptop gespielt und gut ist. Dient als einfaches NAS, dazu läuft Jellyfin drauf. Ich hab keinen Cent ausgegeben, hatte keine Ahnung von Linux, Servern und generell allem in die Richtung, aber es läuft und ich bin zufrieden.

Natürlich ohne groß RAID oder so, aber es ist bisher nur für Medien und andere unwichtigere Dateien gedacht. Bin aber so zufrieden, dass ich irgendwann die Platten durch richtige NAS-HDDs und das Laptop durch einen MiniPC austauschen werde und es dann "richtig" mache.
 
TermyD schrieb:
Hab auch länger gesucht, bis ich ein DAS Gehäuse gefunden habe das zuverlässig die einzelnen IDs für die HDDs bzw. SSDs ausgibt (für mein Unraid).
Ich nutze das Terramaster D5-300C seit Dezember 23 für das HDD Array in meinem Unraid System und habe bisher keine Ausfälle gehabt. Allerdings läuft das System auch nicht 24/7, sondern nur 2-3 Tage die Woche für die Backup Jobs. Haben sich denn bei Deinem Terramaster die Ausfälle irgendwie vorher „angekündigt“?
Leider nicht. Die kamen von Anfang an. Ich hatte erst an Steckprobleme oder defekte Verbindungen gedacht, aber es war kein Muster zu erkennen. Auch ein Durchtauschen der Steckplätze hat keine Erkenntnisse gebracht.
Die Ausfälle betrafen einzelne Platten und produzierten Fehler im USB Controller. Daher kam vermutlich auch der Verdacht vom Support, dass das Gerät das Problem sei. Allerdings betraf es nach Tests mehrere Systeme.

Lustig war die Empfehlung Windows Server 2012 zu testen (im Oktober 2023 als es gerade EOL ging)...
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