News Chipmangel: Tesla Model 3 und Y wurden ohne USB-Ports ausgeliefert

Sephiroth51 schrieb:
Der Wert von Tesla hat keinen realen wert, ist nur eine Blase, man kann von Tesla halten was man will, aber mehr wert als nur ein einziger dt. oder. japanischer Markenhersteller sind definitiv nicht - realwert versteht sich.
Die Börse ist immer ein Traum von der Zukunft - als Anleger will man ja in Zukunft damit Geld verdienen, und wenn es der Firma da nicht gut geht, wird das nix.

Die Zukunftsaussichten bei Tesla sind gerade halt ein bisschen rosiger, als bei VW und co.
Tesla haut aktuell YoY ~60-70% Wachstum raus, ist nahezu schuldenfrei und hat keine Altlasten.

Andere Autohersteller sind dagegen häufig sehr hoch verschuldet (Einige Beispiele in der Tabelle: https://www.auto-motor-und-sport.de...echstverschuldetes-unternehmen-der-welt-2019/), wachsen seit Jahren kaum noch, und haben riesige Altlasten in Form von alten Fertigungsstraßen, zehntausenden Mitarbeitern, die man für E-Autos eventuell nicht braucht, und das Problem, dass jedes E-Auto, das sie verkaufen, potentiell ein Verbrenner weniger in der Bilanz ist.

Also, vergleichsweise geringe Wachstumsaussichten und eine unsichere Zukunft (nicht alle "Althersteller" werden den Wechsel auf Elektro überleben, so viel ist heute schon klar) sorgen jetzt nicht gerade für explodierende Kurse.

Dazu hat Tesla das hohe Level vertikaler Integration, das viele andere Hersteller jetzt (mindestens auf der Softwareseite) anstreben, schon geschafft, da sind also ein paar Jahre Vorsprung drin. Die Fertigungseffizienz ist auch schon auf dem nächsten Level, wie Herbert Diess gerne betont wenn er erzählt, was VW jetzt schaffen muss. Ein Model 3 zu bauen dauert 10h, ein ID.3 ca. 30h.

Ich habe auch bisher von keinem anderen Hersteller eine Demo gesehen, wie Autos mit Serienhardware auf nicht vorher ausgewählten Strecken schon größtenteils autonom Fahren können. Und autonomes Fahren ist dann das nächste riesige Zukunftsthema im Autosektor. Teslas Methodik, die FSD Beta einfach so an normale Kunden rauszuhauen, kann man da sicher kritisieren - aber die handfesten Ergebnisse, die man in diversen Videos immer wieder sieht, sind beeindruckend. Vor allem ohne Lidar und seit neuestem sogar ohne Radar - 2 teure Komponenten, die die Marge erhöhen, wenn man sie nicht braucht.

Tesla verdient heute schon gutes Geld mit E-Autos - mit einer recht hohen Marge, verglichen mit der übrigen Branche (auch Verbrenner). Andere Hersteller weisen die Zahlen nicht immer getrennt aus, daher kann man nicht so gut vergleichen, aus Branchenkreisen wird aber immer wieder berichtet, dass die meisten bisher mit ihren BEVs wohl nichtmal den Break-Even treffen. Wenn es super laufen würde, würde man die Zahlen wohl auch getrennt zeigen, damit klar ist, dass im Zukunftsthema alles gut ist.

Und durch die hoher vertikale Integration wie oben schon erwähnt, hat Tesla auch deutlich mehr von der Wertschöpfung inhouse als andere Hersteller. Batterien, Antriebsstrang, Chips, Software und co. werden (in großen Teilen) In-House gemacht. Beim Vergleich müsste man da den Wert so mancher Zulieferer bei VW & co. teilweise dazu addieren.

Dazu ist Tesla ja nicht nur ein Auto-Hersteller - mit Solarsparte + Batteriespeichern (vom Eigenheim bis zu riesigen Netz-Puffern) steht man in zwei weiteren massiv wachsenden Branchen drin.

Ob die aktuelle Bewertung von Tesla zu 100% gerechtfertigt ist - wahrscheinlich nicht. Sollten sie an der Börse, die auf die Zukunft spekuliert, mehr Wert sein als die meisten "etablierten" Hersteller? Den üblichen Gesetzen der Börse nach ja. Tesla ist für die Zukunft heute deutlich besser aufgestellt als die allermeisten Konkurrenten. Die müssen dagegen häufig noch viel aufholen & umbauen, um sich auf die neuen Gegebenheiten einzustellen und haben eine Menge Altlasten, die noch abgewickelt werden müssen - im Personalbereich in Deutschland dann auch noch sozialverträglich usw., das kann teuer werden.

Wer dagegen z.B. wirklich (imho) überbewertet ist: Rivian. Zum IPO letzte Woche fast 60x so viel wert wie Tesla zu deren IPO. Cooles Auto, ja, haben aber die Fertigung noch nicht im Griff. Aktuell wird wohl ca. 1 Auto / Tag produziert, und auch bei Tesla war das Skalieren der Fertigung vor ein paar Jahren ein Punkt, an dem die Firma fast pleite gegangen wäre.

Meine (amateurhafte) Einschätzung aktuell: Die Dynamik im Markt ist aktuell sehr hoch, BEV Anteil an den Neuzulassungen geht z.B. in Deutschland sehr steil nach oben aktuell. Wenn das auch nur annährend so weitergeht, stehen in wenigen Jahren Produktionslinien für Verbrenner aufgrund mangelnder Nachfrage still, und wer dann nicht genug Kapazitäten für BEVs hat, verliert Marktanteile. Und wenn VW dann erst ab 2026 mit Projekt "Trinity" in Wolfsburg plant... nun, das wird knapp. Und könnte auch schiefgehen.

Und Disclaimer: Kein Finanzratgeber, alle Investments auf eigene Gefahr.
 
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derbe schrieb:
Na also ich würde da Auto auch nicht nehmen wenn schon ganz ZWEI von VIER USB Ports fehlen.

Es sind aber gerade die 2 vorne beim Fahrer + die induktive Lademöglichkeit. 2 Ports an den Rücksitzen bringen mir da jetzt nicht so sehr was, es sei denn ich ziehe mir irgendwie USB Kabel quer durch das Auto, was ja absolut "fancy" ist.
 
brainDotExe schrieb:
Du bekommst es mitgeteilt und kannst vom Kaufvertrag zurücktreten oder bekommst später auf der Rechnung 500$ mehr Rabatt.
Idr sind die BMWs Leasing-Fahrzeuge. Kenne genau eine Person, die bei BMW mal Auto neu gekauft hat. Rest: Alles Leasing über BMW Bank.

Und wenn dir dein Händler 4 Wochen vor Leasing Ende deines Vorgängers (auch BMW?) sagt ,du hast die Wahl, Verzicht oder kein Auto, dann ist das keine Wahl.

Und bei einem 60TEUR+ Auto (wenn nicht mehr), vor allem bei Leasing, jucken dich 500€ "Rabatt" echt nicht die Bohne. Macht 2,03€ im Monat weniger aus. Geil. Bei nem Hobel für 60-100K, ohne Touchscreen.

Und nein, idrive und Sprachsteuerung sind keine adäquate Alternative, wenn du regelmäßig auf die Navi angewiesen bist (weil dienstlich viel unterwegs).

Ist aber von Tesla auch nicht geil gewesen, den Käufern die Info nicht mitzugeben, dass die USB Buchsen fehlen. Soweit ich das verstanden habe, betraf das aber nur einige wenige Kunden in den USA. Geil wars trotzdem nicht.
 
M@tze schrieb:
Es sind aber gerade die 2 vorne beim Fahrer + die induktive Lademöglichkeit. 2 Ports an den Rücksitzen bringen mir da jetzt nicht so sehr was, es sei denn ich ziehe mir irgendwie USB Kabel quer durch das Auto, was ja absolut "fancy" ist.
Sofern die Nachrüstung wirklich im Dezember stattfindet, fände ich das für einen Monat durchaus die beste Lösung. Dafür einen Monat länger aufs Auto warten würde ich nicht wollen, und Lösungen wie bei BMW, wo einfach Sachen fehlen (und auch nicht durch ein USB-Kabel von hinten umgangen werden können) und nicht nachgerüstet werden, sind mMn. noch schlechter.

Sinnvollerweise sollte man dem Kunden aber die Wahl geben - Auto jetzt schon Liefern + Nachrüsten, oder warten, bis alle Komponenten da.
 
Ich weiß ja nicht, ... aber wenn ich ein Auto bestelle/ konfiguriere/ was auch immer, und die Stellen mir ein Auto hin ohne Touchscreen, oder (unschöne) Löcher ohne USB Schnittstellen, würde ich den Wagen stehen lassen. 🤷‍♂️
 
badfallenangel schrieb:
Idr sind die BMWs Leasing-Fahrzeuge. Kenne genau eine Person, die bei BMW mal Auto neu gekauft hat. Rest: Alles Leasing über BMW Bank.
Hast du eine passende Statistik parat?
Also ich persönlich halte von Privatleasing nicht viel, vor allem bei längerer Haltedauer von so 7-10 Jahren.
Bar auf die Kralle oder sein lassen ist meine Devise ;)

badfallenangel schrieb:
Und wenn dir dein Händler 4 Wochen vor Leasing Ende deines Vorgängers (auch BMW?) sagt ,du hast die Wahl, Verzicht oder kein Auto, dann ist das keine Wahl.
Das Problem hast du aber bei jedem Hersteller. Trotzdem ist das Vorgehen von BMW hier transparent.

badfallenangel schrieb:
Und bei einem 60TEUR+ Auto (wenn nicht mehr), vor allem bei Leasing, jucken dich 500€ "Rabatt" echt nicht die Bohne.
Bei einem 60TEUR+ Auto ist der Touchscreen, zumindest für mich, kein kritisches Austattungsmerkmal. Würde mich also auch nicht die Bohne jucken, wenn der fehlt.

badfallenangel schrieb:
Und nein, idrive und Sprachsteuerung sind keine adäquate Alternative, wenn du regelmäßig auf die Navi angewiesen bist (weil dienstlich viel unterwegs).
Ich würde sagen eher anders herum, ein Touchscreen ist keine adäquate Alternative zu iDrive, vor allem bei den betroffenen OS 7.
Wenn der iDrive Controller fehlen würde, das wäre kritisch.
 
JoeDoe2018 schrieb:
Ich verwende USB Hubs von Cypress in meinen Projekten die haben 98 Wochen Lieferzeit. Wenn ich das IC direkt beim Hersteller kaufe zahle ich bei 1000 Stück 1,68€ pro Stück. Über einen Broker ca. 177€ pro Stück so viel zur Inflation. Ohne Bauteil kann unser Gerät nicht gefertigt werden. Alternative Bauteile kann man auch nicht so einfach verwenden da man das Layout der Leiterplatte ändern muß und dann die Zulassung für mehere Tausend Euro erneuern muß. Und natürlich ist der USB-Hub nicht das einzige Bauteil. Spannungregler, Operationsverstärker, MOSFETS und vor allem Mikrocontroller habe alle mehr als 50 Wochen Lieferzeit.

Das ist schon katastrophal! Lohnt sich dann nicht der Refurb älterer Geräte, Rückläufer oder gar Elektroschrott (evtl. durch Drittfirmen, die die Teile dann auch vor dem Wiederverkauf testen). Fände ich im Sinne der Nachhaltigkeit nicht schlecht.
 
Autokiller677 schrieb:
Sofern die Nachrüstung wirklich im Dezember stattfindet, fände ich das für einen Monat durchaus die beste Lösung.

Ja, klar- kann man machen. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eben gerade die 2 Ports vorne beim Fahrer fehlen. Warum hat man nicht die von der Rückbank weggelassen?

Autokiller677 schrieb:
Sinnvollerweise sollte man dem Kunden aber die Wahl geben - Auto jetzt schon Liefern + Nachrüsten, oder warten, bis alle Komponenten da.

Klar. @Sven hat doch in einem anderen Thread geschrieben, dass ein Bekannter einen Porsche für > 100.000 € bestellt hat und auch vor die Wahl gestellt wurde, ob er noch bis 2022 mit der Lieferung warten will oder ihn gleich bekommen, aber dann ist statt der elektrischen Lenkradverstellung nur eine mechanische aus dem VW Baukasten verbaut und die elektrische wird 2022 nachgerüstet.

Ein Bekannter, der im Audi Management arbeitet, musste jetzt einen RSQ8 als Firmenwagen nehmen, da es das einzige Modell war, welches mit AHK lieferbar war, welche er braucht. Den RSQ8 wollte er gar nicht.

Mein neues Auto wird auch erst im April / Mai 2022 geliefert und ich bin mir ziemlich sicher, da ich Vollauslastung gewählt habe, wird auch irgendwas fehlen. Bin schon gespannt... :(

IdefixWindhund schrieb:
würde ich den Wagen stehen lassen. 🤷‍♂️

Und dann? Hast Du immer noch kein Auto und die anderen Hersteller werden auch nicht schneller liefern können. Wenn das egal ist, bleibt die Frage "Warum hast Du überhaupt ein Auto bestellt?".

brainDotExe schrieb:
Also ich persönlich halte von Privatleasing nicht viel,

Ich denke, er meinte Geschäftsleasing. Die meisten hochpreisigen Modelle werden in Deutschland als Firmenwagen geleast, dafür gibt es Quellen (die ich jetzt nicht erst raussuche). Davon abgesehen ist Privatleasing mittlerweile nicht mehr besonders schlecht, auch wenn Du davon nichts hältst. ;)
 
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Sephiroth51 schrieb:
Und 5 Jahre zuvor hat man hunderte Containerschiffe verschrotten lassen da die unbenutzt "Rum standen".

Es gibt aktuell keinen Mangel an Schiffen sondern an Hafen- und Personal-Kapazitäten um diese zu entladen ...

Hinzu kommt das Problem, dass die Container an sich im Transit gebunden sind und nicht verfügbar sind bei Lieferanten, solange diese irgendwo auf einem Schiff oder in einem Hafen vor sich hin vegetieren ...

Hat mal eben zu so Effekten geführt, dass der Preis für einen Container-Transport von ca. 1.500$ auf 20.000$ gestiegen ist in diesem Jahr.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Ich denke nicht, dass es gut wäre, wenn vor allem Autos aus den 80ern auf den Straßen wären.
Naja, doch schon. Ohne Sicherheitstechnik wäre es vielleicht ein anderes Fahren.
Wieviele werden durchs ESP erst zum Rasen verleitet? "Ich hab ESP, mir passiert nichts"
Unser damaliger Azubi hat vor 2 Jahren seinen 318i im Dezember gegen den Baum gesetzt. Sein Fahrschulwagen hatte ESP, der E36 nicht.

Passive Sicherheit braucht zum Glück keine Elektronik.
 
Ich kenne niemanden, der sich so seine Raserei begründet. Das ist eigentlich immer ein "ich bin so ein toller Hecht und kann auf alles reagieren".

Todesfälle im Straßenverkehr sind auch nicht umsonst seit den 80ern massiv gefallen - trotz steigender Menge an Autos. Die Sicherheitsvorrichtungen retten Leben.

Deiner Argumentation nach müsste es ja eher schlimmer werden, weil die Autofahrer sich jetzt noch mehr überschätzen.
 
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xexex schrieb:
Die "Wirtschaftskrise" ist selbstgemacht, weil man über Jahre hinweg alles auf Kosten optimiert hat, jeden Mitarbeiter den man nur konnte wegrationalisiert hat und jedes Werk was keine dicken Gewinne abwarf, längst geschlossen hat.
Diese Aussage ist so falsch, falscher könnte die kaum sein.
In der EU hat seit Bestehen des EUR das Geld vervielfacht monetäre Politik, wenn wir Mal Pleiten sehen und erleben würden, dann wäre es gar nicht so schlimm. Das kreative- und Humankapital bindet sich an Firmen die schon lange nicht mehr Wettbewerbsfähig sind.
Zombiefirmen und diese werden immer noch gerettet. Das Wachstum was in de! letzten Dekaden generiert wurde ist ein Witz, hinzu kommt noch die Staatliche und EU Überregulierung Kreativität und Marktwirtschaft immer weiter aushebelt.
Wir haben auch schon seit 2 Dekaden eine Inflation die sich zuvor nur in den Assets Märkten abgespielt hat.
Jetzt beschleunigt sich das ganze mit einer Stagnierenden Produktion und einer Inflation durch Monetäre Staatsfinanzierung = Stagflation.
_________________________________________
Tesla, produziert kaum Autos und macht mit den Autos kaum nennenswerten Gewinn, Ihr Haupt Geschäftsmodell sind Verkäufe von CO2 Zertifikaten neben bei macht der Musk noch ein bisschen Marktmanipulation mit Bitcoin und seinen Aktien. Da fragt der seine Fans, ob er seine Aktien verkaufen soll - den Verkauf hatte er bereits im September angekündigt gehabt bei den Staatlichen Institutionen in der USA da seine Optionsscheine auslaufen, sein Bruder hat die ein Tag vorher bereits verkauft.

Wie gesagt, ich hab nichts gegen Tesla, ich bin immer für alternative Wege und Wettbewerb aber was da abläuft ist alles, aber nicht mehr normal.

Ich kann Elon Musk verstehen warum der immer so am lachen ist, würde ich auch tun, der macht das ganz Geschickt.🙂👍🏻
Ergänzung ()

Cpt.Yesterday schrieb:
Es gibt aktuell keinen Mangel an Schiffen sondern an Hafen- und Personal-Kapazitäten um diese zu entladen ...
Da werden viele Faktoren Antizipiert.
 
Sephiroth51 schrieb:
Tesla, produziert kaum Autos und macht mit den Autos kaum nennenswerten Gewinn
Das ist falsch. Tesla weißt in den letzten Quartalszahlen z.B. eine Bruttomarge von 30,5% für die Autobau aus. Regulatory Credits sind weniger als 10% des Gewinns in dem Segment.

Tesla ist mittlerweile beim Autobau selbst gut dabei von der Profitabilität, auch Branchenweit.
 
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UNDERESTIMATED schrieb:
Nur als Info: Induktives Laden funktioniert ohne Kabel und spart so wertvolle Ressourcen und Energie bei der Herstellung.
Auch: Energie ist regenerierbar, die Kabel wirst du aber niemals zu 100% recyclen können bzw. selbst wenn: Dafür brauchst du auch wieder Energie und dann wieder welche für neue Kabel. :-)

Bitte googlen. :)

Hast dir mal überlegt, wie eine Induktive Ladestation aufgebaut ist? Da ist ne Spule (Spulen zum Teil) aufgewickelt mit vielen Metern Kupferdraht. Da macht man unter Umständen einige Kabel daraus., fehlen nur noch die Stecker und der Mantel.
Davon ab, ich nutze teilweise USB A auf C Kabel die sind von Anfang an im Einsatz (2014/2015)
Und die werden auch noch das nächste Auto oder Handy sehen, weil schön flach.
Wenn sie nicht alle nur noch Typ C Stecker im Auto verbauen wie jetzt VW heisst das.

Daher solche Kabel können unter Umständen deutlich länger in Betrieb sein als die induktive Ladestation.
 
Autokiller677 schrieb:
Tesla ist mittlerweile beim Autobau selbst gut dabei von der Profitabilität, auch Branchenweit.
Also selbst die Staatlichen Medien haben davon berichtet das durch Nebengeschäfte sich dadurch in der Gewinnzone Gehieft haben - keine Frage das die viel Investieren aber Profitabel sind die trotzdem noch lange nicht. Nur weil die einen anderen Antriebsstrang mit Akkumulatoren haben, heißt es nicht, dass die sich von den Gesetzen die der Markt hat, entziehen können.
 
@Sephiroth51
Die Berichte dieser Medien (aus welchem Land auch immer, bei staatlichen Medien...) kannst du doch dann sicher mal verlinken? Ich kenne die nämlich nicht, obwohl ich News in der Branche aufmerksam verfolge.
 
Da könnten sich doch mal mehrere Hersteller zusammentun, ein Join Venture gründen und selbst ihre benötigten Chips entwickeln und produzieren. Oder ggf. von Nvidia & Co. lizenzieren. Vor allem sollte man sich von asiatischen Lieferanten unabhängig machen. Die Kosten steigen dort auch immer weiter und gerade die Verschiffung nach Europa hat sich in letzter Zeit massiv verteuert.
 
@JCD1605 Nvidia, Qualcomm, AMD, ... produzieren die Chips ja auch nicht mehr selbst sondern lassen das von TSMC, GF oder Samsung machen nur für Automobile Chips lohnt sich die Entwicklung eines Modernen Fertigungsprozess dann erst Recht nicht, wobei die Autoindustrie wohl sowieso nicht immer die Modernsten Chips verbaut da könnte man vielleicht auch einen "alten" Prozess von TSMC oder GF Lizenzen Bosch hat ja in Dresden auch ein eigenes Halbleiterwerk gebaut u.a. für IoT und Automobil Chips.
 
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