Notiz Illegale Preisabsprachen: Bose muss in Österreich 650.000 Euro Strafe zahlen

Crowbar schrieb:
[...]

Alternative 1: Du denkst selbst scharf nach
Alternative 2: Du liest den entsprechenden Absatz im Artikel noch einmal

Alternative 1: Du denkst selbst schärfer nach
Alternative 2: Du setzt dich mit geltendem österreichischem Recht auseinander
 
Benji18 schrieb:
geht doch bitte noch schlimmer du hättest dir z.b. beats kaufen können ;-)

Als ehemaliger Besitzer von Bose Onear Headphones OE2(?) und Monster Beats Solo HD kann ich aus Erfahrung sagen dass der Beats definitiv besser klang als der Bose :D Neben dem Acoustimass 10 der größte Fehlgriff dieser Firma den ich je getätigt habe xD Aber das zähle ich mal dezent zu den Jugendsünden™
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
650000.- Euro, das sind 3250 Mittelklasseköpfhörer der 200.- Euro Klasse.
Also für Bose so ähnlich wie ein 20.-Euro Ticket für falsches Parken.
War bestimmt nachhaltig!
 
So hätte VW auch mal lieber machen sollen, einfach zugeben und die Geldstrafe wird durch 10 geteilt ^^
 
Sooo viele Kunden können es doch garnicht getroffen haben, oder ?

Wer kauft schon BOSE ;)

Ich denke das es eine Notiz ist da sowas schon zu oft passiert.
Auch das Strafmaß ist wie immer mild.
 
supermanlovers schrieb:
Der Hersteller will halt nicht daß seine Produkte verschleudert werden.
Dann soll er sie nur selbst verkaufen.
supermanlovers schrieb:
Finde ich auch okay. Dem Kunden steht ja frei ob er den Preis bezahlen möchte oder nicht.
Nein. Wenn etwas in den freien Handel kommt dann hat der Hersteller hier nicht mehr mitzusprechen. Sonst soll er die Vermarktung wie schon erwähnt komplett selbst übernehmen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alphanerd
Schweinerei
 
Solche Behörden sind eine Schande für den freien Handel und die Kunden. Aber nen hübschen AMG hat der Generaldirektor.
 
SimSon schrieb:
Die Strafe ist doch ein Witz. Man sollte den Gewinn dieser illegalen Preisabsprachen als Strafe ansetzen.
Wovor muss ein Unternehmen noch Angst haben, wenn die Strafe geringer als die Gewinne dadurch sind?

Solange in den klagenden Unternehmen Menschen sitzen, müssen sie keine Angst haben.

Paar Schmiergelder, ne lächerliche Strafe (der illegale Gewinn muss weit mehr Wert gewesen sein, sonst würde man sich dem Urteil nicht so leicht hingeben) und die Sache ist gegessen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CMDCake
Digi Quichotte schrieb:
Reine Geldstrafen sind doch ein Witz. Da werden bei Bose einfach die Preise erhöht. Da müssen Haftstrafen her, und zwar für jeden Beteiligten, bis hin zur Sekretärin die so eine Vereinbarung tippt, ....
Und bitte auch alle Meterologen, die vorhersagen stimmen doch fast nie ab in den Knast mit den möchtegern Cassandras der Wettermafia. :heul:
Nikon71 schrieb:
in den USA wären das sicherlich 6,5 Millionen Euro oder noch mehr ... die derzeitige Rechtsprechung in Europa ist lächerlich ...
Hier ist wohl eher das Modell der USA lächerlich.... "Oh mein Kaffee war zu heiß ich will Schmerzensgeld und Schadenersatz!" Auf das der Anwalt sich 30% der Summe nehme. klopf klopf Sitzung geschlossen.
Phear schrieb:
Wie kommt man eigentlich auf die glorreiche Idee, Preisabsprachen mit einem KZ zu vergleichen?

Godwins Law.


Am ende wurden Sie erwischt und haben bezahlt. Das ist das wichtige Signal was man hier beachten muss, nicht immer die Details die man als zu milde Empfindet. Geschädigt wurde der Kunde nur "möglicherweise" da keiner sagen kann wie der Wettbewerb ausgesehen hätte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau
time-machine schrieb:
Nicht nur bose Kopfhörer, die Firma betrügt doch schon seit Ewigkeiten. In den Märkten wird bose Equipment mit abgestimmten Datenträgern vorgeführt, frequenzweichen findet man in den geräten auch nicht und der bose sub ist einem sub nicht würdig.
Bei heimkino mag es evtl noch gehen, aber sobald man damit musik hört, geht der Sound mächtig in die Hose.
Einsteiger Equipment von canton, klipsch, heco und andere klingen oftmals besser als dieser plastikmüll.

Korrekt - alles was an Lautsprechern von Bose kommt, egal ob Kompakt-, Regal- oder Standlautsprecher und auch Auto-Equipment, sind Audio-Schrott. Lediglich die Kopfhörer taugen. Daher kann ich den "Hype" um die Marke eh nicht nachvollziehen.
 
Ach wo, Bose ist klanglich gar nicht mal so schlecht wie alle meinen, nur etwa um den Faktor 10 zu teuer :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Komputaheyma
kaxi-85 schrieb:
Daher kann ich den "Hype" um die Marke eh nicht nachvollziehen.
Denkste die Normalos "bewundern" dich wenn du Klipsch, Audio Technica oder B&W besitzt?
Prestige, Marketing und Optik.
Bose, Beats und Earpods.
 
(-_-) schrieb:
Denkste die Normalos "bewundern" dich wenn du Klipsch, Audio Technica oder B&W besitzt?
Prestige, Marketing und Optik.
Wenn das wichtig ist kann man natürlich alles kaufen was teuer ist.

Sollte man Qualität bevorzugen kauft man sich halt das was einem klanglich gefällt...
 
Drahminedum schrieb:
Das schiesst völlig über das Ziel hinaus. Was kann denn die Sekretärin dafür?

Wenn eine Sekretärin den Auftrag bekommt einen Erpresserbrief oder eine Morddrohung zu tippen, soll sie es dann auch gleich machen, ihrem Job zu liebe? Wo soll man eine Grenze ziehen?

Das ist am Ende großangelegter Betrug am Kunden. Mit Vorsatz, Gewinnabsicht und wohl wissend um die Illegalität des Ganzen. Und wenn es nicht nachweislich die dümmste Sekretärin der Welt ist, weiß sie sehr genau was sie da tut.

Würde es sich nicht um große Firmen gehen, sondern um Kleinkriminelle, dann ging es sehr wohl gleich um Haftstrafen bei dem Ausmaß. Aber begeht ein CEO solche Verbrechen, oder z.B. Steuerhinterziehung u.ä. dann wird vor Gericht mit zweierlei Maß geurteilt. Und alle Mitbeteiligten, die nicht nur darüber Bescheid wußten, sondern das Ganze letztendlich in die Tat umsetzten, die werden überhaupt nicht belangt. Der CEO und andere Hauptverantwortliche werden persönlich überhaupt nicht zur Rechenschaft gezogen. Lediglich die Firma wird angeklagt. Warum sollten sie denn sie es nicht versuchen, sie haben doch sprichwörtlich nichts zu verlieren.
 
Digi Quichotte schrieb:
Wenn eine Sekretärin den Auftrag bekommt einen Erpresserbrief oder eine Morddrohung zu tippen, soll sie es dann auch gleich machen, ihrem Job zu liebe? Wo soll man eine Grenze ziehen?
Die Sekretärin wird das gar nicht mitbekommen haben. Die hat sicher keinen Brief verfasst in dem es heißt, wir machen illegale Absprachen. Das gute an Morddrohungen ist, dass man sie auch als Laie erkennt. ;)
 
Bei so lächerlichen Strafen wundert es mich nicht, dass Unternehmen bis heute derartige Praktiken anwenden. Die werden ja geradezu dazu motiviert. Der Nutzen übersteigt das Risiko ganz extrem.

Es sollte richtig wehtun, wenn sich ein Unternehmen nicht an Spielregeln hält. Sonst sind die ganzen tollen Gesetze schlicht nichts wert.
 
Zurück
Oben