News Intel Baseline Profile: BIOS-Updates gegen instabile Core-K-CPUs im Detail

Schnitz schrieb:
Sollten die CPUs im Nachhinein tatsächlich weniger leisten als beim Release, kann man doch nachträglich vom Kauf zurücktreten? Riecht stark nach Sammelklage.

Intel sollte endlich lernen transparent mit den eigenen Fehlern umzugehen, statt sie zu vertuschen. Erinnert mich an die "heißen" Pentium IV Zeiten.

AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.

Kundenbindung geht 2024 nun wirklich anders.
Naja sie müssen ja nur die GHz Versprechungen aus der Werbung einhalten. Sie verkaufen die CPU ja nicht mit "Erreicht xx'xxx Punkte in Benchmark XY
 
Mich würde wirklich interessieren wie sehr hier die komplett fehlgeleitete LLC eine Mitschuld trägt.

Bereits zu Z68 Zeiten war die Auto LLC so dermaßen aggressiv eingestellt, dass die Spannung dort viel zu hoch lag.

Wenn man die LLC händisch anpasst, dazu noch die VCore adaptiv senkt, hat man vollkommen andere Lastzustände bei gleicher Stabilität.

Jetzt bin ich doch froh den 7950X3D genommen zu haben. Der schnurrt mit Curve Optimizer -20 All Core und 6200MT CL28-36-36-56 1T (1:1) vor sich hin, ist extrem kühl und effizient.

Hier muss unbedingt mal eine Änderung passieren.
 
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Das Problem ist, dass auch in den deutschen Medien in den Performance-Idizes meistens nur Perf/Of(f)en-Einstellungen gelandet sind, so gut wie keiner der Reviewer dürfte die Intel Baseline verwendet haben, sonst lägen die Intel-CPUs deutlicher und eindeutig hinter den Ryzen(X3D)-CPUs.

Jetzt muss die Peitsche auf den Tisch, viel Vertuschung sollte eigentlich nicht mehr möglich sein, eigentlich. Manche werden sicher kreativ sein um nun nicht ganz so blöd dazustehen bzw. die Schuld auf Hersteller XY welzen, obwohl ein guter Teil der Reviewer genau wusste, dass hier nicht astrein getestet wurde. Den Bumerang gönn' ich ihnen. Kommt vor wenn man sich derart anbiedert.

Die größte Verlogenheit ist dass die CPUs immer noch mit 125W oder 150W TDP beworben werden obwohl sie faktisch 253W TDP CPUs sind und damit laufen.
 
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Schnitz schrieb:
Sollten die CPUs im Nachhinein tatsächlich weniger leisten als beim Release, kann man doch nachträglich vom Kauf zurücktreten? Riecht stark nach Sammelklage.

Intel sollte endlich lernen transparent mit den eigenen Fehlern umzugehen, statt sie zu vertuschen. Erinnert mich an die "heißen" Pentium IV Zeiten.

AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.

Kundenbindung geht 2024 nun wirklich anders.
Die ganze 14 Intel Generation ist eine verarsche gewesen mit der Krönung 14900ks. Wer das noch nicht erkannt hat sollte sich wenigstens jetzt langsam mal Gedanken machen...
Ergänzung ()

DriveByFM schrieb:
Das Problem hätte es nicht gegeben, wenn von Anfang an die Intel Stock Vorgaben im BIOS standardmäßig aktiviert wären. Aber da dort jeder Mainboardhersteller macht was er will, musste es ja irgendwann so kommen.
So so :)
 
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@Wolfgang @Jan Könntet ihr bitte eine Liste der Voltages nach Takt anhängen. Vielleicht Unlimited und Intel und eine UV kurve? Vielle7cht gibts da auch Unterschiede zwischen Gigabyte, Asus , Msi etc
 
Jan schrieb:
Derweil bringen Mainboard-Hersteller neue BIOS-Versionen mit einem „Intel Baseline Profile“ heraus
Sind vielleicht die Benchmarkergebnisse für die Zukunft mit offenem PL für die CPU Tests und Vergleiche dann noch interessant? Zumindest bei einer PP von 360 Watt für einen 14900KS oder einfachen K sehe ich da Probleme, wenn diese CPUs offen nicht 100% stabil laufen... oder ob es gar an schwächelden Mainboardbestückungen (Spannungsversorgung oder Elektroemigation CPU) mit frühzeitiger Alterung liegt?
 
@Freiheraus

Der Witz ist doch:

wenn man unter realistischen Bedingungen ohne OC testet wird behauptet das Intel künstlich eingebremst wird damit AMD besser dasteht - wahrscheinlich von den selben Usern, die hier die Schuld bei den Mainboardherstellern suchen.

;-)
 
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Hab das BIOS Update nun drauf und schaue mal ob alles ohne extra eingriffe stabil bleibt
 
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Bei meinem Gigabyte Z790 (Aourus Alite x Wifi) liegen 181W und dann 125W im Baseline Profile an.
Hab jetzt schon die 2te CPU die erste hatte angefangen sich zu verrechnen, nie OC betrieben.

Merkt ihr nicht als Windows Nutzer, nur durch Zufall. Als Linux Nutzer kommt dann ein segmentation fault.
Des Problem tritt unter Vollast auf, warscheinlich ein Wechsel auf Code der viel AXV Befehle enthält.

Konnte es reproduzieren.
 
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MCE und offne Limits sind vergleichbar mit PBO bei AMD. Nur kommt kein Mainboard Hersteller oder Reviewer auf die Idee PBO aufzudrehen.
 
Stanzlinger schrieb:
Also AMD hatte auf Sockel 7 auch massiv Probleme mit der Stabilität

Da das ein Intel Sockel war, gehe ich davon aus, dass eindeutig und unumstößlich Intel die alleinige Hauptschuld daran getragen hat! ;--D
Ergänzung ()

Freiheraus schrieb:
Den Bumerang gönn' ich ihnen. Kommt vor wenn man sicher derart anbiedert.

Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing oder so... und alle wollen nur Klicks um Geld damit zu verdienen.
 
DevPandi schrieb:
Das wird in dem Fall deutlich schwerer werden, weil hier die Probleme eher bei den Mainboard-Herstellern, als bei Intel liegen.
DevPandi schrieb:
Intel hat Spezifikationen für ihre CPUs heraus geben, an die sich die Board-Hersteller hätten halten können, haben sie aber nicht, sondern ihre "OC-Einstellungen" zum Standard gemacht.

Inwiefern ist es die Schuld der Mainboardhersteller? Intel gibt nur Empfehlungen heraus und keine Vorgaben.

Nvidia, AMD, Snapdragon, Mediatek und andere geben Vorgaben in welchem Rahmen ihre Produkte betrieben werden können. Komischerweise halten sich die Hersteller daran, bei Intel aber tun Sie das nicht?

Wo ist hier die Logik in der Argumentationskette dass es an den Mainboardherstellern liegt?
 
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Stanzlinger schrieb:
Also AMD hatte auf Sockel 7 auch massiv Probleme mit der Stabilität - das wollen wir nicht vergessen!
Was aber, meines Wissens, nicht an AMD selber lag, sondern weil die Boardhersteller da die grottigen VIA-Chipsätze drauf verbaut haben. Bei Sockel 7 Systemen mit Intel-CPU trat das Problem deswegen nicht auf, weil die Hersteller auf reinen Intel-Boards Chipsätze die intel-eigenen Chipsätze verbaut haben.
 
Stanzlinger schrieb:
Also AMD hatte auf Sockel 7 auch massiv Probleme mit der Stabilität - das wollen wir nicht vergessen!
Also vor 26 Jahren oder meinst Du Super-Sockel 7, der bei mir keinerlei Probleme mit K6-II und K6-III hatte.
Nur der ALi Aladdin V Chipsatz war scheisse, der mochte keine Nvidia-TNT2 und ich habe mich dann mit einer Matrox G400 bespasst.

Danach kam noch Intel 440BX (AGP-Spannung) und das SATA-Schnittstellen-Problem mit Sockel 1155.
https://www.heise.de/hintergrund/Auf-Sand-gebaut-1186032.html
 
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Schnitz schrieb:
AMD ist mittlerweile eine ernsthafte Alternative für Kunden.
mittlerweile?
schon seit zen 2, doch stätestens seit zen 3, ist amd eigentlich zu bevorzugen.
in allen relevanten belangen steckt amd intel da in die tasche - wie den auch nicht wenn intel für ihre performance die cpu's an der kotzgrenze betreiben muss...
 
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wie reagieren denn die cpu‘s im Baseline profeiel auf das XTU OC tool von Intel?
 
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Hab einen 13900k. Den ganzen automatischen OC und Autotune Kram hatte ich in den BIOS-Settings direkt deaktiviert. Er läuft selbst mit den Standardeinstellungen bei Starten von UE5 Spielen, POE oder Shader-Kompilierung instabil. Auch bei hochoptimierter Komprimierung (oder der Hashberechnung?) gibts gerne mal Bitfehler. RAM und BIOS wurden ausgetauscht - keine Besserung. Denke die CPU ist einfach schlecht. Wenn ich alle Spannungen leicht erhöhe (P/E Cores + Cache/Bus/usw) und den Maximaltakt für 2-Kern Auslastung auf das 4-Kern Niveau drossel, dann gibts keine Fehler mehr. Übrigens, mit Prime oder Cinebench konnte ich nie eine Instabilität feststellen. Aktuell benutze ich meistens Robocop, das ist sehr empfindlich beim starten? Aber selbst wenn das keine Probleme mehr hat, gibts manchmal einen Crash in Path of Exile.

Limits haben bei mir keinen Einfluss auf die Stabilität. Erst wenn die Limits so eng werden, dass die CPU nicht mehr die Standardtakte erreicht wirds besser. In Lastwechselszenarien mit variabler Anzahl an Threads gibts trotzdem noch genau so häufig Fehler und Crashes.

Auffällig: Die Kerne takten selbst in Vollauslastung nach Lust und Laune hoch und runter, sehr hochfrequent. Wahrscheinlich ist bei meiner CPU das Problem, dass unter Volllast die CPU mal 1-2 Kerne für wenige Takte auf den "2-Kern-Takt" anhebt, die dann manchmal Mist berechnen. Scheinbar schaffen das "die meisten Kerne" in meiner CPU das ohne größere Probleme, aber trifft es zufällig den falschen Kern gibts einen Fehler/Crash.
 
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Bin zum Glück nicht betroffen, aber rein aus Paranoia habe ich inzwischen manuell PL2 auf 253W gesetzt (PL1 war/ist standardmäßig eh 253W, aber PL2 ist bei ASUS default auf 4096W).
Das BIOS Update -bei meinem Board auf Version 2202- werde ich mir nicht installieren. Ich brauche das Baseline-Profil nicht, da bei mir alles 100% stabil läuft. Ich bleibe bei BIOS Version 2102.
 
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Komisch. Weder mein 14900K noch der 14900KS mucken rum.
 
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