News ROG Maximus Z690 Hero: Asus bestätigt Montagefehler und ruft Mainboards zurück

Eigentlich sollte die AOI das bei der Produktion direkt abfangen. Solche Dinge passieren momentan leider relativ schnell, durch die Bauteileknappheit muss man auf andere Hersteller oder Teilenummern ausweichen und da ist dann das Bauteil plötzlich andersrum im Gurt.
 
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Wie Jayztwocents schon in seinem Video gesagt hat, es mussten viele Glieder in der QA Kette ausgefallen sein, damit das zum Endkunden gelangt ist, in jedem Fall merkwürdig.
 
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Looniversity schrieb:
Was ist denn da vorgefallen? Habe gerne zu Asrock-Boards gegriffen, so ca. in den letzten 12 Jahren...

Eigentlich schießt jeder Hersteller mal einen Bock. Ich mache z. B. um jeden Preis einen Bogen um Biostar. Andere kaufen wohl lieber Biostar als Asrock. :D
ich weiß noch wie viele leute "damals" auf die formula boards gegangen sind für OC. und die extreme reihe ab z77 bis z270 war immer gut dabei. die waren ewig lange verkaufsschlager. mein Eindruck seit 2-3 Jahren ist, dass das nicht mehr der fall ist. gerade durch risen gingen viele zu MSI die mit den tomahawks wohl gute arbeit abgeliefert haben.
 
R4ID schrieb:
Mag sein das der Support gut ist, trotz allem übertreiben es so langsam alle Hersteller mit ihren Preisen und gerade Asus fällt da besonders negativ auf.
Der Preis und ein möglicher Fehler bzw. Support Qualität haben ja doch nur bedingt was miteinander zu tun. Die Preisgestaltung richtet sich danach zu welchem Preis das Produkt noch verkauft werden kann und was die Konkurrenz macht.
Aktuell dürfte das Resümee wohl sein: Gamer zahlen fast alles und Enthusiasten ist der Preis egal bzw. ist es doch sogar "cool" sich ein 1000€ Mainboard und eine 3000€ Grafikkarte einzubauen.
 
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Solche Fehler bestätigen mich immer kein Asus MB zu kaufen. Mal sehen wann meine TUF Produkte den Geist aufgegeben.
 
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Sollte bei einem Premiumhersteller wie Asus nicht vorkommen,nun gut,kann passieren und wird offen kommuniziert.Mehr kann man nicht machen und erwarten.

PS: Das Apex ist eh das bessere Board zum OC.Ein "Normalkunde" braucht weder Hero noch Apex etc..
 
Wie das passieren kann würde mich interessieren. Die Rollen haben alle einen spezifischen Barcode, der beim einsetzen einer neuen Rolle in den Feeder gescannt werden muss. Das soll solche Fehler verhindern. Wird ein falscher Barcode erkannt, startet der Chipshooter erst gar nicht. Passiert es doch mal, fällt sowas spätestes beim IC-Test auf. Ausgeliefert werden dürfte sowas überhaupt nicht, es sei denn, mach macht keine QS.
 
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AYAlf schrieb:
Solche Fehler bestätigen mich immer kein Asus zu kaufen.
dafür gigabyte deren netzteil stirbt und man es totschweigt?

wenn asus hier schnell und richtig reagiert ist das sogar ein pluspunkt für ASUS. natürlich kann man das nicht für alles was asus macht ummünzen. deren monitorqualität ist ja nicht die beste und 3 rückläufer geschickt zu bekommen die alle 3 schlechter sind als der defekte, den ich reklamiert hatte, ist halt auch eher kacke. allerdings gabs dann nach 3 versuchen das geld zurück und zwar den neupreis :)
Ergänzung ()

Tornavida schrieb:
Sollte bei einem Premiumhersteller wie Asus nicht vorkommen,nun gut,kann passieren und wird offen kommuniziert.Mehr kann man nicht machen und erwarten.

PS: Das Apex ist eh das bessere Board zum OC.Ein "Normalkunde" braucht weder Hero noch Apex etc..
joa nur wenn du mal ne igpu brauchst weil dir die gpu gestorben ist und die in rma ist, ist die igpu halt praktisch. ne billige gpu als übergang gibts ja nicht mehr zu kaufen ^^
 
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Hutzeliger schrieb:
Was für Stammtisch Parolen… 🤦‍♂️

Fehler passieren immer und überall, wichtig ist eine offene Kommunikation und der Abstellung des Mangels oder Ersatz.

Mehr gibts dazu nicht zu sagen.
Äh nein. Genau dafür gibt es Qualitätsmanagement und Kontrollen.
Wenn etwas so offensichtliches beim mit Abstand teuersten Hersteller Auftritt, weiß man, wofür das Geld genutzt wird.

Wieso man jetzt auf einmal froh sein soll, wenn Herstellungsmängel beseitigt werden (wozu Asus rechtlich verpflichtet ist...) muss du mir mal erklären.

Fakt ist, bei einem teuren Produkt des größten Herstellers darf so etwas nicht passieren.
 
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Solch ein Fehler sollte nicht passieren, da sind wir uns einig! Es lässt sich aber nie 100% vermeiden, daher mal schauen WIE ASUS es regelt!
 
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dass er es für den kunden lösen muss ist klar. die frage ist zusätzlich aber noch wie!.

der kunde darf meiner meinung nach hier nicht zum händler geschickt werden und das ding einschicken und dann 2 wochen warten gelassen werden.

das muss hier jetzt zügig gehen. Das ist das was z.b. asus von gigabyte unterscheidet. gigabyte hat afaik kein endkundensupport. MSI gibt garantie ab produktionsdatum, sau dumm
 
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Grießbrei schrieb:
der kunde darf meiner meinung nach hier nicht zum händler geschickt werden und das ding einschicken und dann 2 wochen warten gelassen werden.
Das sieht das BGB aber anders, der Händler ist der Ansprechpartner und der hat das Recht auf Reparatur in angemessener Zeit. Zwei Wochen, wenn es nach Taiwan oder China geht, dürfte durchaus angemessen sein.
Auf welchem Recht beruht deine Einschätzung?
 
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crazy_tomcat schrieb:
kaufe seit sicher 15 Jahre Asus highend Platinen mit dem entsprechenden Preis ,und da ist noch keines abgeraucht.
Kein Wunder wenn man den Unterbau oft wechselt das er nicht kaputt geht..
 
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Das BGB ist ja schön und gut aber der hersteller kann trotzdem besser sein als das gesetz

asus hat endkundensupport und der funktioniert afaik relativ gut. brauchst bei asus geräten oder hardware nicht zum händler.
 
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Klar kann er das. Das hat aber mit "darf nicht" nichts zu tun.
Ergänzung ()

Grießbrei schrieb:
Das BGB ist ja schön und gut aber
Erzähle das mal einem Richter. :D
 
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das "darf nicht" war nicht in bezug auf ein gesetz. sondern aus menschlicher bzw support sichtweise

es wäre ein unding wenn der kunde sich jetzt darum bemühen müsste
 
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Grießbrei schrieb:
es wäre ein unding wenn der kunde sich jetzt darum bemühen müsste
Wie soll es denn bitte anders gehen? Der Kunde muss doch zwangsläufig aktiv werden. Oder woher soll ASUS bitte wissen, dass Hänschen Oberschnitt sich ein betroffenes Mainboard gekauft hat?
Der Erste in solch einer Supportkette ist nunmal der Kunde.

Was erwartest du von ASUS? Dass die direkt riechen, wer solch ein Board hat, innerhalb kürzester Zeit ein Supportmitarbeiter auf den Weg geschickt wird und dem Kunden dann ein neues, fehlerloses Board übergeben wird, während Schnittchen und Sekt serviert werden?
 
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Hmmm also da wir mommentan von einer sehr begrenzten Zahl an fehlerhaften Boards sprechen, sehe ich die reaktion von Asus hier eigentlich sehr positiv.
Da gibts andere Hersteller die selbst bei tausenden Fällen einfach auf die Kunden scheisen, siehe Dieselskandal oder um in der Branche zu bleiben Netzteilprobleme.
Also von der seite eher ein positives erlebniss in der heutigen Zeit.
 
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pjo schrieb:
Tut mir leid wenn ich vielen wiedersprechen muss aber nein das ist ein Fehler der nicht passieren darf. Es hätte bei der optischen Kontrolle auffallen müssen oder beim Durchgangsmessen. Da die meisten Boards schon kurz nach Inbetriebnahme Probleme gemacht hatten. Hier zeigt sich einfach das die Qualitätskontrolle nicht gut ist und das ist in dem Kostenbereich einfach eben nicht ok.
Wird in dem Bereich wirklich jedes einzelnen Board getestet? Hätte erwartet, dass die nur Stichproben machen. Und auch da würde ich nicht erwarten, dass wirklich jede Verbindung durchgetestet wird. Ne automatisierte optische Kontrolle könnte ich mir vorstellen (also einfach bild des fertigen boards mit referenzbild vergleichen). Aber ob man da unbedingt die Orientierung des Kondensators erkennt? Hängt wahrscheinlich davon ab, wie genau er zur Kamera steht (hab mir keine Bilder vom Board angesehen)
 
PeacemakerAT schrieb:
Fehler können bei jedem Unternehmen geschehen, wichtig ist wie damit umgegangen wird.

Zum besseren Verständnis, das Board schlägt mit 600,- Euro zu Buche, ergo sollte der Endanwender erwarten dürfen, dass solche Fehler im Vorfeld aufgedeckt werden.

mit frdl. Gruß
 
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