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News EA: Publisher auf der Suche nach Käufer oder Partner

Moment (mal eben im Portemonaye kramen) - 117,61 € würde ich bieten. Da ich damit anscheinend der Höchstbietende bin, warte ich mal geruhsam auf den Anruf vom EA-Vorstand... :)
 
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Bedenklich, wenn schon die dicken Fische geschluckt werden sollen, denn das können dann nur die GANZ grossen. Die Folge: Monopolisierung.
Extrapoliert man die gegenwärtige Situation mal in die Zukunft, würde hypothetisch ALLES den Giga-Kons vom Schlage Microsofts gehören. Soll das so?...
Natürlich übertrieben, aber die Tendenz zeichnet sich ja ab.
 
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EA wünsche ich schnellstens die Pleite und mögen schnellstens vom Markt verschwinden.

Mit BF 2042 haben sie der Verarsche noch die Krone aufgesetzt.

Von mir gibts nie wieder einen Cent.
 
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Bin mal gespannt wie es mit EA weitergeht.
Wenn man sich deren IPs so anguckt sieht es ziemlich schlecht aus, gefühlt jeder Launch der letzten Jahre ist gefloppt wenn nicht grade Fifa auf der Box stand (was ja jetzt auch zuende geht).
Wundert mich also nicht wenn kaum jemand Interesse hat EA zu kaufen, haben sich bei den Fans eben nicht mit Ruhm bekleckert.

Andere Sache ob die Gaming-Branche besser dah steht wenn Disney & Co in EA's Position wäre.
 
Das Problem ist bei EA, sie haben gute Marken. Doch sie machen zuwenig damit oder drängen sie in falsche Richtungen.

Ein Jedi fallen Order oder Apex Legends kommen beide von Respawn und man muss sie nicht mögen aber erfolgreich waren sie trotzdem oder sind es immer noch. Ein it takes two von den Hazelight Studios war letztes Jahr das Spiel des Jahres für viele Publikationen. Alles bei EA zu verteufeln halte ich für falsch, es ist eher die Ausrichtung des Unternehmens die zum Problem geworden ist und denen jetzt auf für Füße fällt.

Ich hoffe inständig das diese Marken überleben und vielleicht aus eigener Kraft oder bei jemand anderen neu anfangen können.
 
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Armes EA ...

Ich würde keinen Cent investieren, weder für eine Übernahme, noch für eine Partnerschaft.

Studio für Studio aufkaufen und dicht machen.. deren Portfolio ist ja sehr überschaubar und die Qualität hat doch über die vielen Jahre auch stark nachgelassen.

Mal auf die Spieler, die zahlenden Kunden hören? Fehlanzeige.

Man sehe was aus den ganzen Marken geworden ist...

Da investiere ich mein Geld lieber in kleine Indie Studios, wo auch noch die Leidenschaft und die Qualität da ist. Anstelle in einen Publisher, welcher alles bis auf den letzten Tropfen zusammenstampft.

Man sollte eher dafür sorgen, dass es wieder mehr Entwicklerstudios gibt.
 
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Joshinator schrieb:
Wenn man sich deren IPs so anguckt sieht es ziemlich schlecht aus, gefühlt jeder Launch der letzten Jahre ist gefloppt wenn nicht grade Fifa auf der Box stand (was ja jetzt auch zuende geht).
Das Problem sind eigentlich nicht die IPs - die sind von den Launches eigentlich unabhängig zu betrachten. Auch wenn jeder BF-Launch seit 2142 eine mittlere Katastrophe war und nur immer schlechter wurde, die Marke ist trotzdem viel wert.
Der Marktwert EAs bezieht sich ja nicht nur auf den Umsatz, sondern ebenso auf den Wert der Menge seiner Marken. Und da hat EA einfach sehr viel, sicherlich ebenso bedingt durch die unzähligen Aufkäufe der 90er/2000er Jahre.

Witzig wäre, wenn Valve EA kaufen würde. Genügend Geld dürfte doch da herumliegen
 
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Steedlife schrieb:
Bedenklich, wenn schon die dicken Fische geschluckt werden sollen, denn das können dann nur die GANZ grossen. Die Folge: Monopolisierung.
Zum Glück ist ja in den letzten Jahren auch die Sparte der Indie-Spiele/-Studios gewachsen, wo es oft auch bessere Spiele gibt als bei den dicken Fischen. Also selbst wenn die dicken Fische irgendwann bei 2-3 Firmen zusammengefasst sind, gibt es durch Indie- oder AA-Spiele noch genug Vielfalt für die Kunden.

Und dann hängt es auch noch davon ab, wie stark die aufgekauften Studios/Publisher in den Mutterkonzern eingegliedert werden. Embracer hat ja auch schon eine Menge aufgekauft, lässt die Firmen aber als Tochterunternehmen weitestgehend eigenständig weiterlaufen und zwängt den Marken auch nicht auf Teufel komm raus Microtransactions, Lootboxen oder ähnliche Monetarisierung auf.
 
Ist ja klar, derzeit rammt die Firma in Spiel nach dem anderen in den Boden.
 
Bitte M$...
Gebt Need for Speed Playground Games, lasst Criterion Burnout machen und Turn 10 kann weiterhin Forza Motorsport machen.
SIMS bräuchte langsam auch einen neuen Teil und ist ein Titel der für den Gamepass massiv zieht , wenn alle Add-Ons mit rein kommen. Das aktuellste Add-On könnte man als early purchase anbieten, bis dann wieder ein neues kommt und das bis dahin aktuelle dann in den Gamepass wandert. Macht glaube doch auch Blizzard so mit den WoW Add-Ons?
FIFA ist in Europa sowieso eine Goldgrube und Battlefield könnte man evtl. auch ins Hallo Universum integrieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer soll das übernehmen? Man würde sich ja den eigenen guten Ruf ruinieren. Obwohl, so weit denken manche Firmenmanager nicht... ;)
 
EA wollte schon seit längerem verkaufen weil sie genau wussten, dass diverse Lizenzen auslaufen und ihre Produkte somit im Wert deutlich fallen würden....
 
Wenn Sony sie kaufen könnte, wäre doch die Möglichkeit für ein Battlefield-Reboot als Exklusivtitel möglich. Die ganzen Sportspiele sind auch ziemlich profitabel.
 
tomgit schrieb:
Das Problem sind eigentlich nicht die IPs - die sind von den Launches eigentlich unabhängig zu betrachten. Auch wenn jeder BF-Launch seit 2142 eine mittlere Katastrophe war und nur immer schlechter wurde, die Marke ist trotzdem viel wert.
Der Marktwert EAs bezieht sich ja nicht nur auf den Umsatz, sondern ebenso auf den Wert der Menge seiner Marken. Und da hat EA einfach sehr viel, sicherlich ebenso bedingt durch die unzähligen Aufkäufe der 90er/2000er Jahre.

Witzig wäre, wenn Valve EA kaufen würde. Genügend Geld dürfte doch da herumliegen

Das Problem bei EA Spielen ist heutzutage gut zu fassen und daher eigentlich auch gut zu beheben:

  • grundsätzliche und intransparente Monetarisierungsstrategie der Spiele
    • könnte behoben werden, indem man von den ganzen Zusatz- und Mikrotransaktionen wieder ein ganzes Stück weit abrückt bzw. dem Kunden klar und deutlich vermittelt, was er als Gegenwert für sein Geld erhält bzw. nicht erhält.
  • zu frühe Launches ohne ausreichende Qualitätskontrolle
    • Qualitätskontrolle einführen und Zeiträume zwischen neuen Serienablegern erhöhen.
  • der Versuch, die Spiele als "eierlegende Wollmilchsau" aufzuziehen
    • nicht versuchen, die Spiele in ein Korsett zu zwängen, in das sie nicht hineingehören (bestes Beispiel: Battlefield 2042), sondern sich auf die Kernkompetenzen der jeweiligen Marke fixieren.
 
Soll Astragon doch EA schlucken. Würde die Qualität der EA-Spiele sogar noch steigern... ;)
 
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just_fre@kin schrieb:
Das Problem bei EA Spielen ist heutzutage gut zu fassen und daher eigentlich auch gut zu beheben:
Natürlich ließen sich die Probleme bei EA beheben. Das Problem ist nur das Management von EA und die Körperschaftsform. Kreativität kann man nicht mit Aktien gewichten, aber daran ist EA momentan halt gebunden.
Als Nicht-AG wäre vielleicht der Druck auf die Belegschaft nicht so groß. Oder wenn sie Teil einer größeren AG wären, wie eben Microsoft, wodurch die Ebbe etwas abgefangen werden könnte.
just_fre@kin schrieb:
  • zu frühe Launches ohne ausreichende Qualitätskontrolle
    • Qualitätskontrolle einführen und Zeiträume zwischen neuen Serienablegern erhöhen.
Das ist aber - gefühlt - ein Problem der gesamten IT-Branche. Unabhängig davon, ob man es nun als Early Access, Beta oder Agile Development bezeichnet, kaum ein Team oder Unternehmen bringt es momentan noch hin, ein fertiges Produkt auszuliefern. Egal ob nun Betriebssysteme, Verwaltungssoftware oder eben Spiele. Und das hat nichts mit Corona zu tun.
 
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EA soll vor die Hunde gehen!

Spätestens mit der Maxis übernahmen hatten es bei mir verschissen, vorallem dann diese Frechheit mit dem "SimCity" Daueronlinezwanglüge und der Orgin Spyware.

ggf können sich so die einzelnen Studios wieder finden und wieder gute Spiele anbieten.
 
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tomgit schrieb:
[...] kaum ein Team oder Unternehmen bringt es momentan noch hin, ein fertiges Produkt auszuliefern. Egal ob nun Betriebssysteme, Verwaltungssoftware oder eben Spiele. Und das hat nichts mit Corona zu tun.
Das Problem wird sich auch nie mehr lösen lassen - weil gerade Spielesoftware mit jedem Jahr und jeder Konsolenengeneration überproportional komplexer wird.

Guckt man sich mal an, mit wie wenig Mitarbeitenden man in den 80er und 90er Jahren schon gute Spiele hingekommen hat und wie hoch die Ressourcen heutzutage sind - da liegen echt mehrere Welten dazwischen. Uns Spielern fällt das gar nicht so auf, weil wir uns einfach dran gewöhnt haben und jedes Feature in einem neuen Spiel als Standard voraussetzen. Früher waren die Spiele kurz, die Möglichkeiten begrenzt und die Level kompakt.

Heute muss doch jedes Spiel immer alles können, von Open-World über perfektes Waffen-Balancing, möglichst vielen Spielmodi und so weiter. Daher ja auch die Anmerkung in meinem Post: lieber die Spiele etwas reduzierter, dafür aber technisch sauber gestalten. Die erfolgreichsten Spiele in den letzten 40 Jahren waren meist Games, die nicht sehr viel konnten oder sehr üppig ausgestaltet waren, dafür aber das "Wenige", was sie konnten, einfach herausragend gemeistert haben - von wenigen Ausnahmen wie GTA 5, Skyrim oder The Witcher 3 mal abgesehen.
 
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