News Engpässe und steigende Preise: KI-Boom macht nicht vor Festplatten halt

Es kann mir keiner erzählen, dass ne Festplatte mit 20TB eklatant teurer wäre als eine mit 4TB. Aber einfach mal locker das 4 Fache Geld verlangen.

Ich beobachte seit einigen Jahrzehnten die Preise, viel viel zu konstant.

Aber by the way, wieso gibt es keine größeren 2,5" Platten ?
 
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Sollte natürlich TB heißen, die Erwartung des kommenden Bades in Scheinen lässt mich schon nicht mehr klar denken.

Meine erste HDD war 1,2 GB Anno 1996, wäre also nicht unmöglich gewesen.
 
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Dazu zählen augenscheinlich auch mechanische Festplatten (HDD).
Sogenannte "Platter" sind eben Mechanisch. Eben halt jene HDD. Muss man nicht unbedingt als solches kennzeichnen, sollte einem mitunter klar sein.

Bei SSDs handelt es sich um sogenannte Flashspeicher. Auch wenn genug in dieser Bubble, das gerne versuchen gekonnt zu ignorieren.

Gruß Fred.
 
Wolwend_the_Orc schrieb:
Die Nachfrage bestimmt den Preis. Das ist so und wird so bleiben. Aber heul doch rum.
Stimmt ja auch, aber wenn es halt nur noch 2 Hersteller gibt und beide die Produktion drosseln, steigt selbst bei gleicher Nachfrage der Preis. Ich mein die wären ja auch dumm wenn sie zu viel produzieren würden und die Teile dann in den Lagern rumliegen.
 
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Die tägliche KI-Meldung muss wohl sein. Ich freu mich schon drauf, wenn der große Crash kommt :).
 
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Man könnte auch von einem Akt der Sabotage sprechen bei hoher Nachfrage die Produktion zu drosseln, oder diese nicht zu erhöhen, obwohl es leicht möglich wäre.
 
FR3DI schrieb:
Dumm ist der 08/15 Konsument, der noch auf HDDs setzt.
Auf was soll er denn sonst setzen? Denkst du Netflix, Backblaze und Co legen alle Daten auf SSDs ab?
Oder jede SOHO ein 40+TB NAS mit SSDs? Gibt es denn eine Alternative? Dann sags mir bitte...sollte nicht mal Datenspeicher in Form von Tesafilm kommen?
Wir reden hier von Rechenzentrenbetreibern. Die Gaming Fraktion braucht a) nicht so viel Speicherplatz b) ist mit SSDs eh besser bedient - aber ich lehne mich mal aus dem Fenster, dass der Endkundenmarkt für HDDs < 10% ist.
 
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FR3DI schrieb:
Dumm ist der 08/15 Konsument, der noch auf HDDs setzt.
16 TB HDD oder 16 TB SSD(s) ist halt ein kleiner Preisunterschied fürs Archiv und dessen Backup (aktuell grob 2*280€ zu 4*533€). Selbst vor dem Preisanstieg der 870 QVO war die HDD bedeutend billiger und technisch auch noch besser fürs Backup geeignet.
 
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🤣🤣🤣 die HDD Hersteller sind so dreist. Wenn es kein Erdbeben gibt, klemmen sie sich an andere Gegebenheiten.... ÖMS-Syndrom...

Ökonomisches-Mimikry-Schmarotzertum (c by drmaniac xD)
 
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Habe nur noch 600 GB frei im NAS und beobachte seit Monaten die EXOS X24 Preise. Die sind bislang im Preis nur gefallen. Würde aber gerne auf die 32 TB HAMR Platten setzen im Laufe des Jahres. Apropos sollten die nicht im ersten Quartal erscheinen? Das ist rum wenn ich mich nicht täusche.
 
FR3DI schrieb:
Wer hat soviel "persönliche" Daten zum sichern?

Gruß Fred.
Da kennst du mich nicht.Ich esse solche Platten zum Frühstück.Nur eine solcher Platten reicht bei mir nicht so lange.Darum habe ich davon auch gleich merhere.Aber gut,gibt durchaus mehr so wie ich sind.
 
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Wolwend_the_Orc schrieb:
Die Nachfrage bestimmt den Preis.
Ist doch schon in enigen Märkten nicht mehr der Fall. Der Hersteller bestimmt den Preis selbst über künstliche Inventarengpässe. An der Tanke wunder ich mich auch immer wieso alle in einem 2km den gleichen Preis zur gleichen Zeit haben während in einem anderen Stadtviertel der Preis 4 Cent günstiger ist. Wahrscheinlich marktwirtschaftliche lokale Nachfrage-peaks
 
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drago-museweni schrieb:
Man könnte auch von einem Akt der Sabotage sprechen bei hoher Nachfrage die Produktion zu drosseln, oder diese nicht zu erhöhen, obwohl es leicht möglich wäre.
Nicht "Sabotage". "Wucher" ist das richtige Wort.

Falc410 schrieb:
sollte nicht mal Datenspeicher in Form von Tesafilm kommen?
Bandspeicher gibt es doch schon ewig? Die Kassetten mit etwas über 6 TB Kapazität kosten nur um die 30 €. Die dazu passenden Lese- und Schreibgeräte kosten aber mal eben 2200 € und mehr. Bei um die 33 Kassetten (= 206 TB, 3200 € Gesamtkosten) kommt man in den TB-Preisbereich von NAS-HDDs. Das stelle ich mir aber unhandlich vor. Da kommen die Erinnerungen hoch, wie man zu DOS-Zeiten noch Disk-Jockey bei Installationen mit zig Disketten gespielt hat. ^^

gymfan schrieb:
16 TB HDD oder 16 TB SSD(s) ist halt ein kleiner Preisunterschied fürs Archiv und dessen Backup (aktuell grob 2*280€ zu 4*533€). Selbst vor dem Preisanstieg der 870 QVO war die HDD bedeutend billiger und technisch auch noch besser fürs Backup geeignet.
Ich behaupte, dass SSDs technisch besser als HDDs als Backup-Medium geeignet sind. Warum? Sie sind deutlich weniger anfällig gegenüber Umwelteinflüssen (Temperatur, Erschütterung von außen), Verschleiß (keine beweglichen Komponenten) und im Stromverbrauch (Last: bis zu 8 Watt, Idle: Milliwattbereich).
Die Haltbarkeit einer SSD liegt dadurch bei über 10 Jahren, wahrscheinlich sogar über 30 Jahre.

HDDs hingegen halten ca. 5 bis 10 Jahre und verschleißen sogar, wenn sie ausgeschaltet sind. Das in meinen Augen einzige, was für eine HDD spricht, ist der Terabyte-Preis. In allen anderen Kategorien sind SSDs überlegen, außer natürlich der begrenzten Anzahl an Schreibvorgängen pro Zelle. Aus meiner Sicht sind die aber unerheblich, da man im NAS-Bereich eigentlich nicht so viel schreibt. Was einmal geschrieben ist, wird dann lange nicht mehr angefasst geändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weiß ja nicht, hab vor drei Jahren auf 18tb umgestellt und der Preis liegt auch aktuell noch um 250 für die 18tb Toshiba, also praktisch unverändert.
 
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